Ich weiß aus sicherer Quelle, dass bei kreisrundem Haarausfall z.B. ein vom Apotheker angerührtes Brennesselshampoo geholfen hat. Ob das allerdings immer und in jedem Fall hilft - keine Ahnung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.06.2013
Also hängen Östrogenspiegel und Zellinnendruck/ Wassergehalt zusammen? Daher nimmt man von der "Pille" zu, bis auf die mit entwässernder Komponente, die dann aber ein zigfach höheres Thromboserisiko bescheren?
Was ist denn mit Entwässerung über Nieren und/oder Herz? Ist das noch wieder was anderes?
Dermatologe ist ein gutes Stichwort. Die Friseure erwähnten seit zwei Jahren "sehr gereizte Kopfhaut". Aber Schuppen oä sind kein Problem...
Was ist denn mit Entwässerung über Nieren und/oder Herz? Ist das noch wieder was anderes?
Dermatologe ist ein gutes Stichwort. Die Friseure erwähnten seit zwei Jahren "sehr gereizte Kopfhaut". Aber Schuppen oä sind kein Problem...
18.06.2013
Es kommt dann auch auf das Alter der Frau an. Wenn es noch einige Zeit bis zur Menopause dauert, kann sich der Östrogenspiegel und damit auch der Zellinnendruck wieder normalisieren. Es müsste - eventuell auch durch einen Dermatologen (den haben wir nämlich vergessen) untersucht werden, ob nicht andere Gründe, wie eine Flechte o.ä. den Haarausfall begünstigt hat. Die ursprüngliche Haarfülle würde ich nicht unbedingt prognostizieren, aber ich habe bei Mädchen, die Haarausfall wegen Magersucht hatten, wieder eine Besserung der Haarsituation beobachten können.
Friseurtechnisch gibt es Präparate zum Auftragen auf die Kopfhaut, die eine verbesserte Sauerstoffversorgung der Haarwurzeln sichern sollen, zumindest verzögern sie erstmal weiteren oder verstärkten Haarausfall.
Edit: Nachtrag
Friseurtechnisch gibt es Präparate zum Auftragen auf die Kopfhaut, die eine verbesserte Sauerstoffversorgung der Haarwurzeln sichern sollen, zumindest verzögern sie erstmal weiteren oder verstärkten Haarausfall.
Edit: Nachtrag
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.06.2013
Wow danke! Wird das denn irgendwann wieder so wie vorher? Kommen die wieder?
17.06.2013
Den Endokrinologen kannste vergessen, denn Cortisoneinnahme ist zum Abnehmen eigentlich kontraindiziert. Cortison senkt den Grundumsatz, macht mehr Appetit durch Beeinflussung des Insulinspiegels und fördert Wassereinlagerungen.
Der Diabetologe hat ungefähr recht. Das Unterhautfettgewebe dient bei Frauen auch als Östrogenspeicher. Wenn du abnimmst, reduzierst du die Speichermenge, wenn dann dein Östrogenspiegel sinkt, nimmt die Wassereinlagerung in den Zellen auch ab. Das Erste, was du bei einer Diät verlierst, ist Wasser. Deshalb ist die Abnahme in der ersten Zeit auch am größten. Durch die Verminderung der Wasserspeicherung senkt sich der Druck in den Zellen ab, auch in den Zellen, die den Haarfollikel umschließen. Das führt zu anscheinend vermehrtem Haarausfall, denn du verlierst auch Haare, die sich sonst auch schon verabschiedet hätten. (gute Friseure wissen darüber Bescheid)
Der Haarausfalleffekt ergibt sich durch Absenkung des Hormonspiegels nach dem Abstillen, zu Begnn der Menopause (leider folgt auch vermehrte Faltenbildung daraus) und eben auch bei der Gewichtsreduzierung. Je langsamer diese Prozesse stattfinden, umso geringer der Haarausfall bzw. er verteilt sich über einen größeren Zeitraum.
Alopecia areata (kreisförmiger Haarausfall) kann allerdings Folge einer Mangelernährung, Stress oder großen psychischen Problemen sein. Da kann allerdings auch kaum jemand helfen, ich würde es dann bei einem Heilpraktiker versuchen.
Der Diabetologe hat ungefähr recht. Das Unterhautfettgewebe dient bei Frauen auch als Östrogenspeicher. Wenn du abnimmst, reduzierst du die Speichermenge, wenn dann dein Östrogenspiegel sinkt, nimmt die Wassereinlagerung in den Zellen auch ab. Das Erste, was du bei einer Diät verlierst, ist Wasser. Deshalb ist die Abnahme in der ersten Zeit auch am größten. Durch die Verminderung der Wasserspeicherung senkt sich der Druck in den Zellen ab, auch in den Zellen, die den Haarfollikel umschließen. Das führt zu anscheinend vermehrtem Haarausfall, denn du verlierst auch Haare, die sich sonst auch schon verabschiedet hätten. (gute Friseure wissen darüber Bescheid)
Der Haarausfalleffekt ergibt sich durch Absenkung des Hormonspiegels nach dem Abstillen, zu Begnn der Menopause (leider folgt auch vermehrte Faltenbildung daraus) und eben auch bei der Gewichtsreduzierung. Je langsamer diese Prozesse stattfinden, umso geringer der Haarausfall bzw. er verteilt sich über einen größeren Zeitraum.
Alopecia areata (kreisförmiger Haarausfall) kann allerdings Folge einer Mangelernährung, Stress oder großen psychischen Problemen sein. Da kann allerdings auch kaum jemand helfen, ich würde es dann bei einem Heilpraktiker versuchen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.06.2013
Hoffe mal wieder auf die Biochemiker und anderen Experten:
Internist sagt, Fettgewebe führt zu Vermännlichung, weil es weibliche Hormone umwandelt in männliche. Darum hätten dicke Frauen oft einen Bart und dünne Haare.
Diabetologe sagt, Fettgewebe führt zu Verweiblichung, weil es aktiv weibliche Hormone produziert. Darum hätten dicke Männer oft eine Brust, hohe Stimme usw.
Nun hat eine Frau also abgenommen und Haarausfall bekommen. Arzt b) sagt, das kommt von der Abnahme, weil jetzt weniger Fettgewebe da ist. Arzt a) sagt, das kommt trotz der Abnahme, weil eingelagerte männliche Hormone freigesetzt werden, jedoch werde auf Dauer nur eine weitere Abnahme dagegen helfen.
Gynäkologe sagt, das hat mit der Abnahme nichts zu tun, und nichts mit dem Hormonspiegel, sondern mit Rezeptoren. Diese könnten sich vermehrt haben, so dass die vorhandenen männlichen Hormone extrem viel Schaden anrichten. Chlormadinonacetat solls richten, indem es die Rezeptoren blockiert. Ethinylestradiol soll gegensteuern.
Endokrinologe will mit Cortison ran und fordert weitere radikale Abnahme.
Was stimmt denn jetzt, wer hat Recht? Was macht denn nun Fettgewebe hormonell? Und welche Fachrichtung ist denn die kompetenteste bezogen auf ganzheitliche Betrachtung? Irgendwie sieht jede Fachrichtung nur ihren Teil und nicht den kompletten Organismus.
Internist sagt, Fettgewebe führt zu Vermännlichung, weil es weibliche Hormone umwandelt in männliche. Darum hätten dicke Frauen oft einen Bart und dünne Haare.
Diabetologe sagt, Fettgewebe führt zu Verweiblichung, weil es aktiv weibliche Hormone produziert. Darum hätten dicke Männer oft eine Brust, hohe Stimme usw.
Nun hat eine Frau also abgenommen und Haarausfall bekommen. Arzt b) sagt, das kommt von der Abnahme, weil jetzt weniger Fettgewebe da ist. Arzt a) sagt, das kommt trotz der Abnahme, weil eingelagerte männliche Hormone freigesetzt werden, jedoch werde auf Dauer nur eine weitere Abnahme dagegen helfen.
Gynäkologe sagt, das hat mit der Abnahme nichts zu tun, und nichts mit dem Hormonspiegel, sondern mit Rezeptoren. Diese könnten sich vermehrt haben, so dass die vorhandenen männlichen Hormone extrem viel Schaden anrichten. Chlormadinonacetat solls richten, indem es die Rezeptoren blockiert. Ethinylestradiol soll gegensteuern.
Endokrinologe will mit Cortison ran und fordert weitere radikale Abnahme.
Was stimmt denn jetzt, wer hat Recht? Was macht denn nun Fettgewebe hormonell? Und welche Fachrichtung ist denn die kompetenteste bezogen auf ganzheitliche Betrachtung? Irgendwie sieht jede Fachrichtung nur ihren Teil und nicht den kompletten Organismus.