Hormone vs Fettgewebe; Haarausfall
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Gesundheit & Wellness

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.08.2013
@ MademoiselleMoi
Du hast Recht. Bei mir wurde erst nach 14 Jahren "Morbus Basedow" festgestellt. Ich leide immer mal wieder unter kreisrundem Haarausfall. Machen kann man dagegen gar nichts. Es wachsen aber immer mal wieder ein paar Flusen nach und irgendwann sind die weißen Federn genug, wieder gefärbt zu werden, dann sieht man nichts mehr.

Es gibt gar keine "Geheimtinkturen". Man kann es abwarten und hoffen, dass was nachwächst. Jeder Hautarzt wird einem das bescheinigen. Es gibt zwar so Pseudomittelchen, aber die sollen wohl eher nur die Panik beruhigen.

Das erste Mal ist mir das vor ca. 10 Jahren passiert. Mein Sohn stand hinter mir, als ich ihm was am PC erklärte und sagte: "Mama, ich glaube, du kriegst ne Glatze!" Als ich dann ins Bad ging und mir das ansah, war die Stelle am Hinterkopf schon so groß wie ein 5 DM Stück. Es wurde mit der Zeit ca. Handflächengroß. Ich suchte mir Möglichkeiten mit meiner Friseurin, Schnitte zu tragen, die immer noch abdecken im Notfall und hatte damals eine supermodische Mützen-, Tuch- und Hutphase. Heute interessiert es mich nicht mehr, weil ich es schon so lange kenne. Man ist froh, wenn der Körper nicht alles an Fell abschmeißt und freut sich über jedes neue Haar. *lach*... Nur fallen sie nie da aus, wo man es total klasse fände.

Also, vielleicht mal die Schilddrüse untersuchen lassen. Autoimmunerkrankungen werden von vielen Ärzten nicht erkannt und in meinem Fall wird man auch nicht behandeln, solange meine Schilddrüse noch irgendwas eigenes erledigen kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.08.2013
Was es so alles gibt .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.08.2013
Ja der Ferritin Tipp ist super wichtig. Das hat glücklicherweise der Endokrinologe abgecheckt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.08.2013
Ich hatte mal sehr starken Haarausfall, der dann auf Eisenmangel zurückzuführen war.
Dabei war zu beachten, dass das Speichereisen fast nicht mehr existent war. Ferritin.
Mein Bluteisen, weiß nicht wie man dazu genau sagt, war trotzdem noch in der Norm, wenn auch am unteren Limit.
D.h. es kommt darauf an welcher Wert bei dir gemessen wurde.
Ich war quasi stark anämisch trotz normalen Eisenspiegel im Blut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.07.2013
Ich hab jetzt "Zinkmangel", und zwar sehr extrem (halber unterer Grenzwert), als weitere Diagnose am Start.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.07.2013
ursachen für haarausfall:
hormone , krankheiten , operationen/narkosemittel , diabetis ,
chemo , stress , fehlernährung , schwangerschaft , stoffwechselstörungen , medikamente , lebererkrankung .....
ich bin nun fast 40 jahre im friseurberuf zugange , habe unzählige seminare mitgemacht , hunderte meiner kunden hatten haarausfall , unzählige ärzte , heilpraktiker, kliniken haben sich um meine kunden gekümmert und KEINER hatte wirklich die richtige idee was man dagegen tun kann . alles was es auf dem markt gibt hat nur sehr geringe bis gar keine wirkung.
mein rat an die betroffenen ist immer : genug schlafen , nicht rauchen , kaum alkohol , gesund ernähren und auch mal an die frische luft gehen
in vielen fällen beruhigt sich das ganze nach einiger zeit .
bei diabetis und dauerhaften hormonproblemen klappt das allerdings nicht so oft .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2013
Damn. Auf was man alles achten muss.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2013
Dann würde ich doch mehr gute Öle zu mir nehmen. Gelernt habe ich das in meinen weight watchers Zeiten, wo täglich 2 Teelöffel Pflicht waren. Einige bekamen darauf hin Haarausfall und es wurde bei ihnen erst wieder besser, als sie diese Ration noch etwas erhöht haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.07.2013
Neee einmal im Monat vielleicht. Fisch gibt es aber möglichst jede Woche. Omega 3...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.07.2013
Isst du das denn regelmäßig (täglich)? Denn das wären ja auch gesunde Fette.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.07.2013
Hm. Was ich nicht mehr esse, ist Fett. Nur noch was in der Nahrung sowieso enthalten ist, zB Avocado oder Mandeln.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.07.2013
Also früher habe ich gerade am Fett gespart, dick bin ich von anderen Dingen geworden...

Inzwischen achte ich darauf, täglich ca 2 Esslöffel pflanzliche Fette zu mir zu nehmen. Morgens ist das meist Kürbiskernöl über mein Müsli und dann zum Salat oder zum Kochen Olivenöl o.ä. - das ist durchaus unterschiedlich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.07.2013
Führst Du es auf GESUNDE Fette zurück - also die, die Du nimmst, sind gesund- oder auf eine bestimmte MENGE an gesunden Fetten (also zB eine Mindestmenge an Oliven- oder Rapsöl oder sowas)?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.07.2013
Bei mir ist der doofe Haarausfall endlich gestoppt, seitdem ich darauf achte, täglich genügend gesunde Fette zu mir zu nehmen.

Ich wasche zwar auch mit Plantur40, aber die eigentliche Verbesserung kommt glaube ich vom Öl.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.07.2013
Blutwerte Eisen usw okay. Also letztlich immer noch unklar was es ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.06.2013
So Dermatologe ist auch erledigt. Definitiv entweder hormonell oder Unterversorgung Eisen/Zink usw. Blutergebnisse gibts Ende der Woche und dann noch einen Allergie-/Antikörpertest auf keine Ahnung was. Kopfhaut zwar gereizt aber nicht ursächlich, dafür bzw. dagegen gabs ne Salbe.

Da allerdings Zink usw. über Fleisch und Innereien aufgenommen wird, wurde wohl angesichts einer nahezu vegetarischen Ernährung schlicht vergessen, zu substituieren. Wer weiß. Das wäre ja die liebste Erklärung.
*seufz*...das heißt mal wieder, den Deibel mit dem Beelzebub auszutreiben. Entwässerungsmedikamente sind nur kurzfristig zu nehmen, unter Beachtung der Tatsache, dass auch viele Minerlien und Kalium ausgeschwemmt werden. Diese muss man dann auch separat zuführen.
Ich würde wirklich ein Ärztekonsilium bemühen, damit nicht hinterher wieder Medikamente gegen Nebenwirkungen von Medikamenten genommen werden, dann kann ein Teufelskreis entstehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.06.2013
Dankeschön :)

Mit Entwässerung meinte ich: Wenn man eine "Pille" zur Blockade der Rezeptoren für männliche Hormone verschrieben bekommt, die aber als Nebenwirkung für Gewichtszunahme und/durch (?) Wasseransammlungen im Körper sorgt, kann man dann diese Pille weiternehmen gegen das Hormonproblem, aber gegen die Wasseransammlung separat was unternehmen - und wenn ja, was?
@Hauptstadtfrau, das ist kein kreisrunder Haarausfall, das stimmt. (Und dass Shampoo dagegen wirklich wirkt, hab ich nicht gesagt, Mademoiselle...) Klingt wirklich nach einem Hormonproblem.
Suche nach einem ganzheitlich arbeitenden Mediziner, z. B. hier:
http://www.heil-verzeichnis.de/therapien/ganzheitstherapie-ganzheitliche-therapie-285/adressen/3/

oder man (frau) gehe zur Dermatologie-Sprechstunde in der Uniklinik Charlottenburg...
http://www.polikum.de/gesundheitszentrum/standorte/polikum-berlin-charlottenburg/fachbereiche/dermatologie/

Wenn ein komplizierter Sachverhalt vorliegt, ist da dann auch ein Konsilium möglich, d.h., dass Ärzte verschiedener Fachrichtungen sich beraten. Ich hoffe, man kann da helfen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2013
Modernwiddow, bloß welcher?

@all Kreisrunder Haarausfall klingt nicht so wie das Problem, um das es hier geht. Da werden eher pötzlich die Haare weniger, so im Stirn-/Pony-Bereich und den Mittelscheitel entlang, der breiter wirkt, bzw. man kann überhaupt erstmals die Kopfhaut sehen.
Die Antwort hast du dir doch im letzten Satz schon selbst gegeben@Hauptstadtfrau....gehe zu einem Mediziner, der den ganzen Menschen und dessen Körperfunktionen betrachtet....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.06.2013
Kreisrunder Haarausfall kann aber auch eine Autoimmunerkrankung sein. Und wenn das die Ursache ist, hilft mit Sicherheit kein besonderes Shampoo ;)
@Hauptstadtfrau: Was meinst du genau mit der Entwässerung über die Nieren? Das geht immer über die Nieren (bzw. natürlich auch die Haut) raus. Ob da etwas unterstützt werden muss, entscheiden Hausarzt, Internist oder Nephrologe.

Oder meinst du, dass bei medikamentöser Entwässerung Haarausfall die Folge sein kann? Kuckst du hier:
http://www.haarerkrankungen.de/therapie/haarausfall_aeussereeinfluesse.htm

Zu starke Entwässerung kann durch Kaliummangel zu Herz-Rhythmusstörungen führen.

@CheshireCat: Die biologischen Shampoos werden, genau wie du sagst, vom Apotheker hergestellt, und sollen gegen Haarausfall wirksam sein.