hashimoto schilddrüse
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Gesundheit & Wellness

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.06.2013
Die Hashimoto-Thyreoiditis (entzündliche Autoimmunerkrankung) ist die häufigste Ursache der Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose).
Seltene Formen der Hypothyreose sind angeboren ( 1 : 5000 Neugeborene ), deshalb ist ein Hypothyreose-Screening für alle Neugeborenen (TSH-Bestimmung) am 3. Lebenstag gesetzlich vorgeschrieben.
@CheshireCat Hashimoto ist keine normale Schilddrüsenunterfunktion.

Hashimoto bedeudet, dass die Schilddrüse sich selbst zerstört, also auflöst. Das ist bei Unter- oder auch Überfunktion nicht der Fall.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.06.2013
Hashimoto kann eine Ursache von Vielen einer Unterfunktion sein
Ich werd leider trotz schlauer webseiten usw. nicht ganz schlau draus: wo ist der Unterschied zwischen Hashimoto und einer "normalen" Schilddrüsenunterfunktion? Weil bei der muss man doch auch L-Thyroxin nehmen, nimmt zu, ist müde, kann depressiv sein und ähnliches, oder? Oder ist eine Schilddrüsenunterfunktion gleich Hashimoto? Oder wird aus einer Unterfunktion zwangsläufig irgendwann Hashimoto? Kann mir das jemand beantworten?
Ich habe Hashi und meine Schilddrüse ist faktisch nicht mehr da. Bis zur Entdeckung der Krankheit habe ich diverse Symptome gehabt, von 10 kg Zunahme innerhalb ca. 3 Wochen über Herzrhythmusstörungen, Muskelschmerzen/schwäche bis hin zu ziemlich üblen Depressionen. Von einem TSH über 40 bin ich einschleichend auf meinen absoluten Wohlfühlwert von unter 0,1 eingestellt worden, nehme L-Thyroxin 200 und muss ehrlich gestehen dass die Hashi in meinem Leben eigentlich gar keine Rolle mehr spielt. Mir geht's genau so gut wie jedem anderen und ich befasse mich nicht weiter damit. Selbst zu den schlimmsten Zeiten waren meine Zyklen immer regelmäßig und ich bin 3x normal schwanger geworden.
Was hat es denn mit diesem Speicheltest auf sich?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2013
grüezi miteinander,
kennt ihr hashimoto, oder seid ihr selbst davon betroffen?

habt ihr ev. vanessas blumhagens buch darüber gelesen?
titel: ich wurde immer dicker und müder.

in diesem buch habe ich viel gelernt und versuche jetzt dieses gelernte umzusetzen
mit hilfe eines endokrinologen.
ich habe leider etwas schlafapnoe und um die zu verbessern,
empfahl mir das schlaflabor versuchen abzunehmen.
bin aber auch gegen die hetze gegen übergewichtige.

zur zeit bin ich am herausfinden, ob meine nebennieren zuviel
cortisol produzieren. dafür mache ich grad einen tagesprofil-speicheltest.

weiss hier jemand etwas darüber? und über progesteron und östrogen?
würde mich auf austausch freuen.

liebe grüsse