Auf keinen Fall . Aber wenn hier behauptet wird 80 kg bei 1,88 m sei zu wenig, ist das falsch .
Langstreckenläufer haben nie große Muskelpakete , es ist eine ganz andere Muskulatur .
Alles andere wäre unötiger Ballast , der beim Laufen nur bremst .

Mag ja alles sein....aber @willi....sind sie denn deswegen für dich ein Vorbild...oder wie soll ich das jetzt verstehen?

Naja das ist dann doch schon was anderes als 50kg ;o)

Habe das noch mal nachgelesen . Die kenianischen Langstreckenläufer haben einen BMI von 19 bis 19,5 .
Also würden die bei 170m ungefähr 55 bis 56 kg wiegen .

Wobei deine Gewichtsangabe sicher eher die einer Frau war.

Klar haben die in unseren Augen Untergewicht . Und trotzdem gewinnen sie fast alle Rennen .
Ein muskelbepackter Usian Bolt mit einem BMI von schätzungsweise 25 oder 26 könnte das Tempo , das die Kenianer laufen vieleicht 1000 m durchhalten und wäre dann am Ende .

na klar hab ich das alles, das kommt noch dazu...und zu allem Überfluss hab ich auch noch Fett...hab ja auch nicht gesagt, ich würde 70 kg wiegen...

Und dass die Kenianer keine Muskeln haben, halte ich für ein Gerücht, sie haben nur andere Muskelfasern...und sorry bei 1,70 m und 50 kg handelt es sich um Untergewicht...so jemand kann doch gar keine Kraft haben für einen Marthon...

68 kg Muskelmasse ? Hast du keine Knochen , Organe , Gehirn usw.
Die Kenianer die Marathon in 2:07 h laufen können wiegen bei 1,70 m Größe gerade mal 50 kg .
Die laufen so schnell , weil die keine Muskeln haben .
Haut und Knochen reichen scheinbar zur schnellen und ausdauernden Fortbewegung .

willi...ich wundere mich auch sehr, dass du bei 1,88 m und dem Trainingspensum nur 80 kg wiegst. Da würde ich viel mehr Muskelmasse vermuten...ich denke mal, das hat auch Icebear gemeint.

Ich z. B. habe bei 1,72 m Größe 68 kg Muskelmasse, also keine Chance auf einen BMI wie du ihn hast, bzw. seit ich das weiß, strebe ich das auch gar nicht mehr an.

Für die Spitzengruppe bin ich mit fast 50 Jahren zu alt .
Außerdem bin ich berufstätig und arbeite 45 bis 50 Stunden in der Woche .
Wenn ich den Marathon in 3:35 bis 3:45 h laufe , was ich bis jetzt fast immer geschafft habe , bin ich im vorderen Mittelfeld oder erstem Drittel vom Teilnehmerfeld .
Da kann meine Ernährung so falsch nicht sein
@ icebear
Woher weißt du denn , das ich um eine Ernährungsumstellung nicht herum komme .
Ich habe meine Ernährung hier noch nicht veröffentlicht .
Du könntest dir ja mal über deine Ernährung Gedanken machen .

@TrueLoveHHL: Nicht ganz! Für viele mag deine Sicht stimmen, aber ich selbst will bei einem gesunden Wohlfühlgewicht ankommen. Wo das liegt, werde ich sehen wenn es so weit ist.

@willi: Da ich dich nicht kenne, war es eine reine Vermutung.
Immerhin trainierst du ser viel, wie du schon des öfteren erwähntest und gerade bei Sportlern halte ich den BMI für recht wenig aussagekräftig.
Letzten Endes wirst du dir selbst die Frage stellen müßen was du durch dein Laufen erreichn willst.
Wenn du in der hinteren Maße mit laufen willst, dann mach so weiter wie gehabt. Wenn du jedoch mit den Spitzengruppe mithalten willst, dann wirst du um eine Ernährungsumstellung wohl nicht herum kommen. Wie so oft es immer eine Frage dessen was du selber möchtest

Ich habe ausschließlich durch Sport abgenommen .
An meinem Essverhalten habe ich nie was verändert .
Darum hat es auch so lange gedauert .
Für 30 kg habe ich 10 Jahre gebraucht .
Das machen manche in sechs Monaten .
Dafür ist bei mir auch der JoJo-Effekt ausgeblieben .
Und an Icebär : 80 kg ist bei meiner Größe nicht wenig sondern normal .
Mit einem Bodymaßindex von 22-23 liege ich wohl im grünen Bereich .
Ich kann mir auch nicht vorstellen, einen Marathon mit 90 oder 100 kg zu laufen , obwohl das einige Leute machen . Vorne laufen die Bleistifte und hinten die Radiergummis .
Selbst mit 80 kg ist man in der Marathonszene ein Maratonni .
Und bis zum Münster- Marathon im September wird das Training in den nächsten Wochen noch umfangreicher .
Da kommt ich schon mal an 90 bis 100 km die Woche und das Gewicht rutscht bis dahin auf 78 kg obwohl ich dann sogar etwas mehr esse .
90 km in der Woche sind übrigens Hobby . Die Profis laufen deutlich über 200 km die Woche .
Nach dem Martathon ist dann erst mal 8 Wochen Pause wo nur noch sehr wenig trainiert wird , damit sich der Körper wieder erholt .
Das Gewicht schießt dann auch wieder nach oben .

@Willi
Ich kann das schon verstehen, jeder soll das Gewicht haben, womit er sich wohlfühlt. Und wenn man lange übergewichtig war, will man am Ende auch beim niedrigsten Gewicht bleiben - warum hätte man sich sonst so abrackern müssen?

Ich war ja auch schon bei den WWs und was ich dort gelernt habe war: Nicht jeden Happen mit schlechtem Gewissen verzehren, einfach mal essen, wonach einem ist. Ich hab festgestellt, dass wenn ich es mir "erlaubt" habe, es kaum Auswirkungen auf mein Gewicht hatte. Dagegen hatten "erschlichene Ausrutscher" richtig Macht über die Waage. Vielleicht probierst du das mal aus? :-)

Ich nicht !

@Willi: Also bei der Menge diie du trainierst empfinde ich 80kg schon als sehr wenig.
Vielleicht würde ein Bodyscan dir entsprechend mal Aufschluß geben.

ich habe in den vergangenen zehn tagen doch satte 3 kilo abgenommen - nur durch bewegung!! ich glaubs ja selber nicht ... allerdings bin ich auch durch ganz schottland gewandert (gefühlt zumindest), highlands rauf und runter! leider wird mir exakt die bewegung in nächster zeit wieder fehlen, es sei denn ich überwinde meinen schweinehund ...

bei einem mann find ich bei ner größe von 1,80 so 100 bis 110 völlig in ordnung :-) so handtücher mit 80 rum ist okay aber mir gefällt was zum anpacken besser!

@Kah, wenn jemand durchtrainiert und sportlich ist, sind auch noch über 100 kg bei 1,88 m in Ordnung, finde ich. Der meinige wiegt ungefähr 95 kg bei 1,74 m Größe, trägt aber eine normale Größe 52. Ich find ihn jetzt nicht wirklich übergewichtig, eher "gut durch"...:-)

Für meinen Geschmack sind bei einem 1,88 m großen Mann 80 kg definitiv zu wenig. :-)
Normal weiteressen und weniger laufen, dann würdest Du Dich bei griffigen 95-100 Kilo einpendeln...mhmmm...kuschelig :-))

PS: Es ist nämlich ganz schön, wenn man denjenigen, der auf einem liegt auch spürt *fg*

Bis zum Lebensende bestimmt nicht .
So lange ich noch gesund und fit bin werde ich das wohl weitermachen .
Meine Körperwahrnehmung ist wohl realistisch .
Bei 1,88 m ist 80 kg Normalgewicht .

Meinst du denn daß du dein aktuelles Bewegungspensum bis an dein Lebensende durchhalten kannst?
Wen nein solltest du dir vielleicht Gedanken machen ob evtl. ob deine Körperwahrnehmung dir da einen Strick dreht und wie du es ändern kannst.

Ganz einfach zu verstehen .
Bei dem was ich jetzt esse und trinke , wog ich ohne Sport um die 110 kg .
Mit viel Bewegung und ohne weniger zu essen habe ich 10 Jahre gebraucht , um auf 80 kg zu kommen .

@ willi.............du wiegst doch eh nicht viel versteh ich nicht

Wenig Sport reicht bei mir leider nicht aus um das Gewicht zu halten .
Dafür esse ich zu viel . Mir fehlt die Willenskraft mich in der Beziehung einzuschränken .
Ich verbrenne ungefähr 6000 kcal in der Woche durch Laufen .
Ohne Sport müßte ich die irgendwie beim Essen einsparen .
Das würde bei mir nicht gutgehen .
Ich beneide die Leute , die das können .

@capricorn
Da stimme ich Dir zu. Mit wenig Sport, der gar nicht mal unbedingt so anstrengend sein muss, kann man schon viel erreichen.
Und anfangs kostet es richtig Überwindung sich zum Sport zu motivieren. Aber nach einer gewissen Zeit gewöhnt man sich daran und es macht Spaß.
Für mich gilt mittlerweile schon die nächste Stufe. Ich mache Sport nicht nur gerne, sondern mir fehlt richtiggehend was, wenn ich nicht zum Sport komme.
Aber jeder so wie sie/er will.

@Scadusch: das unterschreibe ich. Ich habe selbst den Sport für mich auch erst sehr spät "entdeckt" und ja es dauert bis man eine Regelmäßigkeit in sein Leben integriert hat und ja man fällt auch mal wieder in "faule" Zeiten zurück.

Fakt ist, dass man auch mit mäßigem Aufwand viel erreichen kann. Mit etwas sportlicher Betätigung kann man einen tollen Ruhepuls und Blutdruck erreichen, auch mit mehr Kilos auf den Rippen. Es geht ja nicht nur oder immer ums Abnehmen.
Ich finde es klasse, dass man mit relativ wenig Anstrengung es schaffen kann, auf Blutdrucktabletten etc. verzichten zu können.

Aber wie bei allem, jeder muss für sich entscheiden, was er/sie für sich tun möchte ...