Gewichtszunahme/bzw. abnhame....
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Gesundheit & Wellness

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.07.2012
Du hast eine Frage gestellt und ich habe versucht sie zu beantworten .
Die Zahlen brauche ich nicht berechnen , das Gps zeigt sie einfach an .
Meistens kann ich das Joggen genießen , es gibt aber in der Marathonvorbereitung Trainingseinheiten , die sind ätzend .
Das sind aber nicht die 35 km-Läufe , die relativ langsam gelaufen werden , sondern Tempodauerläfe über 15 km und Intervalltraining zb. 7 mal 1000m im max. möglichem Tempo .
Und ohne ein ausreichendes Training , das nicht immer angenehm sein kann , könnte ein Marathon eine ganz grausame Erfahrung werden .
Gut vorbereitet läuft ein Marathon bei mir bis ca 37 km ganz gut , die letzen 5,2 km muß ich mich durchbeißen .
Nach einem ausreichend umfangreichem Training , bin ich nach einem Marathon auch viel schneller erholt .
Ich habe bis jetzt 9 Marathons gelaufen und bin auch im Ziel angekommen .
Allerdings habe ich nicht für alle ausreichend trainiert und weiß daher auch was mich dann im Marathon erwartet .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.07.2012
Ich weiß icht wenn man eh nicht viel Gewicht hat und dann solche Anstrengungen und Berechnungen anstellt,frag ich mich ob man hier richtig ist.Sorry .............aber für mich liest sich das nicht so, das man Menschen mit ein paar Kilo mehr dann akzeptieren würde .
Genau das frage ich mich auch schon die ganze Zeit....^^

Interessiert es eigentlich hier jemanden, in welcher Zeit man wieviel Kilometer joggt, ob langsames Tempo, bergab oder bergauf, Kalorien- und Fettverbrauch, Flüssigkeitsverluste, Gewichtsangaben vorher und nachher, ob von Vögeln gejagt, vorm oder nach einem Marathon....

Spaß an der Freude und eine entspannte Einstellung zum Laufsport ist für mich was anderes. Ist ja fast schlimmer wie ein Diät-Fred wo man sich ob seiner Erfolge ständig selber auf die Schulter klopft.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.07.2012
kannst Du das Laufen eigentlich auch genießen... ohne die ständige Berechnung von Zahlen.......?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.07.2012
Ich dachte mir , das nach zwei Tagen der Flüssigkeitsverlust ausgeglichen ist .
Wenn nach zwei Tagen noch ein halbes Kilo fehlt , muß ja irgend etwas verschwunden sein .
Ich denke schon , das ich Samstag mehr Kcal verbraucht habe , als ich zu mir genommen habe .
Der Lauf hat schon 3130 kcal verbraucht . Dazu kommt noch der normale Tagesbedarf von ca 2000 kcal .
Sonntag waren es nochmal 800 kcal und Montag 1800kcal durch Laufen plus normaler Tagesbedarf .
Soviel esse ich mit Sicherheit nicht .
Wenn ich in der unmittelbaren Marathonvorbereitung 90 bis 95 km die Woche jogge , zeigt bei mir die Waage langsam aber sicher nach unten .
Bis Zum 9 September sind dann ca 77 kg .
Danach wird 12 Wochen nur noch wenig trainiert ca 40 bis 45 km in der Woche .
Dann steigt das Gewicht wieder auf 80 bis 82 kg .
Danach geht das ganze wieder von vorne los .
So ist es auf jeden Fall bei mir . Bei anderen Leuten kann das natürlich alles anders sein .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.07.2012
Willi - woher willst Du wissen, dass die 400g Verlust wirklich FETT sind? Das kann auch zum Teil Wasser sein. Oder Fett aber gleichzeitig Muskelaufbau (was die Abnahme wieder reduziert) Und woher willst Du wissen, dass Deine Nahrung nicht mehr war, als Dein Körper gebraucht hat?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.07.2012
Habe mich von dem 35 km-Lauf erholt .
Der Körper hat seine Energiespeicher wieder aufgefüllt .
Der ganze 35 km-Lauf hat nicht mal ein halbes Kilo Gewichtsverlust geracht , obwohl ich Sonntag noch 9 km langsam und Montag 20 km im zügigem Tempo gejoggt bin .
Also muß 400g Fett soviel Energie haben , das man damit 35 km und mehr laufen kann .
Irgendwie faszinierend und erschreckend zugleich .
Bei mir läufts mittlerweile auch wieder in (meine) die richtige Richtung. Zwei Wochen hat sich gar nichts getan und dann ging es wieder recht fix. Sport und die richtige Nahrung habens gerichtet - es macht Spaß sich schrumpfen zu sehen. 23,5 Kilo sind weg. Und ja, mir sind halbe Kilos unglaublich wichtig ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.07.2012
Das hört sich ja nicht gut an . Dann kann man wirklich nichts mehr machen .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.07.2012
Also ich brauch auf mein Gewicht nicht achten ,ich nehme von ganz alleine immer mehr zu. ;-) *grins*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.07.2012
Habe bei dem langen Lauf unterwegs 2 l getrunken .
Zuhause dann noch einen Liter Vitamalz .
Danach habe ich mich gewogen und bin jetz 1,5 kg leichter .
Der Flüssigkeitsverlust ist aber noch nicht ganz ausgeglichen .
Da ich ja nüchtern gelaufen bin , ist auch Körpereiweiß abgebaut worden , weil bei Kolenhydratmangel der Körper aus Eiweiß Kohlenhydrate fürs Gehirn bildet .
Nach 3:20h waren die 35 km gelaufen .
Die letzten 4 km waren sehr unangehm , ich habe die 100m Abschnitte gezählt .
@ schmuserle63
Die Flasche habe ich auf halber Strecke gut mit Gras abgedeckt .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.07.2012
@willi - Trinkflaschen so verstecken, dass du sie auch wieder findest und nicht evt. wieder ein anderer! ;-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.07.2012
Heute versuche ich mal 35 km zu joggen .
Werde mich vor dem Lauf mal wiegen .
Nach dem Lauf wird erst der Flüssigkeitsverlust ausgeglichen und dann nochmal wiegen .
Der Lauf geht gleich nüchtern los , um den Fettstoffwechsel zu trainieren , der spätestens beim Marathon gut trainiert sein muß .
Mehr wie ein halbes Kilo werde ich dabei nach Flüssigkeitsausgleich wohl nicht verlieren .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.07.2012
Moin Moin ihr Lieben,
ich war vor ein paar Wochen ziemlich schockiert bzgl. Sport und Gewichtsabnahme.

Ich würde ja gern Sport machen, geht aber grade nicht weil ich Gelenksentzündungen habe (Füße, Knie, Ellen und Hände), und habe darum mal meinen Doc gefragt, ob ich, neben Ernährungsumstellung (eh kein Thema für mich) sonst noch etwas tun könnte.

Er (mein Doc) total überzeugt:
Das schaffen sie nicht. Ich nehme grade selbst ab (posiert vor mir), und das unter Anleitung eines Profs mit einer (nu kommts) ->800 Kalorien-Diät (!!) und mindestens 5 Tagen die Woche extremen Ausdauersports (14km Power-Walking mit Gewichten, anders verliert er schon kein Gewicht mehr). Damit hätte er seid Januar schon 20 Kilos verloren (war kurz nach Ostern bei ihm).
Er würde Morgens zwei Toast essen, Mittags nur ein Gemüse-Püree, und ab 17°° gar nichts mehr. Also, die ganze Tüte Chips am Abend wäre für ihm gestrichen. Auf meinen Einwand, das ich z.B. niemals ne ganze tüte Chips runter bekommen würde, egal wann am Tag, lächelte er nur nachsichtig, als würde ich mich nur selbst belügen und er wisse es besser.
Dann erzählte er mir noch Augenzwinkernd das er ja auch mal sündigen würde, so hätte er Ostern gleich drei Berliner auf einmal verdrückt, blablabla, .........

...... ich war, und bin es noch, total Fassungslos.

Ich kenne diesen Arzt seid bald 10 Jahren. Zu beginn möchte ich ihn gern, doch die letzten Jahre nicht mehr wirklich. Leider ist er der Einzige hier, der sich mit meiner Erkrankung gut auskennt, so das ich quasi auf ihn angewiesen bin.
Aber sowas? Im Grunde ist er für mich ein absolutes No-Go geworden.

Meine Freundin, die mich gefahren hatte, war total empört.
Grade mein Arzt sollte doch wissen das ich völlig normal esse, und mein Übergewicht durch massive Kortison-gaben induziert ist, und nicht durch Völlerei (er hatte über mich bei einer Ärtzetagungmal reveriert mit dem Thema: Was passiert bei zu hoch Dosierten Kortisongaben. Hat er wohl vergessen -.-). Ob ich denn jetzt gar nichts mehr essen solle, oder wie er sich das vorstellen würde?
Und wie ein Arzt zu so einer totalen "Sparflammen-Diät" raten kann? Gott, die war so sauer.

Ich bin immer noch ganz schön platt, und mag gar nicht mehr zu dem hin gehen. Er sollte als Arzt doch wirklich etwas mehr Grips inner Birme haben, .........

Das Einzige was mich dabei schmunzeln lässt ist der Fakt, das er spätestens in einem Jahr noch mehr drauf haben wird wie vorher, und ich zwar ganz ganz langsam, aber dafür nachhaltig abnehme ^^

liebe Grüße
@schmuserle
Das will ich ja auch gar nicht abstreiten. Bei dem Thema bist du sicherlich die Fachfrau. Dass sportliche Betätigung richtig betrieben und nach den Regeln der Trainingslehre gesundheitsfördernd ist, wissen wohl die meisten von uns.

Und wie Icebear schon erwähnt hat, sollte man wie bei allen Dingen im Leben ein gesundes Mittelmass finden. Wenn etwas exessiv betrieben und irgendwann zur Obsession wird, kann von Ausgeglichenheit nicht mehr die Rede sein. Und dann kann genau der gegenteilige Effekt eintreten. Sei es bei sportlicher Betätigung oder beim Essverhalten.

Und ich bleibe dabei. Unter dem Aspekt finde ich den erhobenen Zeigefinger und so manche hier getätigte Äußerung sehr vermessen.
Um sich fit zu halten ist sicher ein gesundes Maß an Bewegung immer gut. Wenn ich allerdings Willis Laufpensum so lese, dann bewegt er sich sicherlich am oberen Ende dessen was so als Freizeitsportler trainiert wird.
Ob man also diesen Wert als das Maß aller Dinge heran ziehen sollte, waage ich zu bezweifeln.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.07.2012
@nougat.... auch ich betreibe regelmäßig Ausdauersport. Wer das von klein auf an gewöhnt ist, der läuft auch noch mit 70 oder 80 Jahren, dem Alter entsprechend. - Bsp. meine Mutter, die mit 76 Jahren noch immer drei bis vier Mal die Woche intensiv trainiert, Langstrecke läuft und an nationalen und internationalen Wettkämpfen ihrer Altersklasse teilnimmt.... Nicht jeder wird automatisch durch das Alter eingeschränkt.- Im Gegenteil, Sport richtig betrieben und die Regeln der Trainingslehre beachtet, ist eindeutig gesundheitsfördernd, auch bis ins hohe Alter. Wichtig ist, in der Belastung auf seinen Körper zu hören - egal welchen alters. - Gruß von einer ausgebildeten Trainerin für Fitness und Gesundheit, Prävention und Rehabilitation....
@willi
Irgendwann wirst du dein Laufpensum aus gesundheitlichen und altersbedingten Gründen auch nicht mehr durchhalten können. Du hast hier ja selber mehrmals gepostet, dass du dein Essverhalten und deine Ernährung nicht umgestellt hast, sondern lediglich aufgrund deiner sportlichen Betätigung abgenommen hast und so auch dein derzeitiges Gewicht halten kannst. Du wirst aber irgendwann auch diesbezüglich etwas ändern müssen, sonst wirst du schneller wieder zunehmen, als du dir die Laufschuhe zubinden kannst.

Mich erinnert das an ehemalige Raucher, von denen viele später die schlimmsten Nörgler werden, wenn in ihrer Gegenwart noch jemand genussvoll an der Zigarette zieht.

Einsicht dahingehend, der eigenen Gesundheit zuliebe etwas ändern zu wollen und dies dann auch durchzuhalten ist das Eine. Den erhobene Zeigefinger für all diejenigen, die aus welchen Gründen auch immer diesen Status quo (noch) nicht erreicht haben, finde ich schon sehr vermessen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.07.2012
So groß ist der bereich bei mir nicht .
Ich hatte mit 110 kg schon Bluthochdruck.
Und beim Diabetis stand ich kurz davor .
Und jetz könnt ihr schreiben so viel ihr wollt , ich bin nicht mehr dabei .
Wünsche euch noch gemütliche Abende auf dem Sofa und einen gesunden Apetitt .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.07.2012
Ihr versteht es ja doch nicht .
Lieber in erster Linie Läufer und nebenher noch ein bischen Mann , als ein ganzer Kerl mit Bluthochdruck und Diabetis .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.07.2012
Oh man, lasst den Mann doch laufen! Ich wünschte, ich wäre so diszipliniert...
@seaangel: Wenn der Willi sooo dürre ist (bitte jetzt nicht böse sein, willi), das ist doch ganz praktisch! Wenn er mal den Hausschlüssel verloren oder vergessen hat, dann kann er unter der Haustüre durch... ;o) *duck-und-wech*