Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.10.2020
Schaden können die Dinger glaube ich nicht, jedoch waren meine Erfahrungen dazu leider sehr mäßig, besser gesagt komplett ergebnislos. Auf Anraten einer Ärztin hatte ich mir damals drei bestellen lassen (mussten wegen der Wadenbreite irgendwo speziell bestellt werden, dabei war ich damals noch längst nicht so dick wie heute, aus heutiger Sicht würde ich mich damals eher als mollig bezeichnen) und - das Ergebnis war komplett null. Keinerlei positive Veränderung.
Ich reue den Versuch nicht, testen sollte man das durchaus, der Erfolg scheint jedoch sehr individuell zu sein.
Ich reue den Versuch nicht, testen sollte man das durchaus, der Erfolg scheint jedoch sehr individuell zu sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.10.2020
Hallo zusammen,
ich würde gerne einen Thread aufmachen rund um nützliche Gesundheitstipps zu teilen, vielleicht auch gerade für Themen, die in Verbindung mit dem Dicksein stehen.
Falls ihr also irgendetwas habt, was ihr gelernt habt, oder euch geholfen hat, einfach reinposten.
Der übliche Disclaimer: Internetforen ersetzen keinen Arzt, also immer Rücksprache halten und Werbung ist unerwünscht.
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Anlass der Threaderöffnung ist ein gelöstes Problem meinerseits.
Geschwollene Füße: Ich plage mich ja seit letztem Jahr (teilweise schon seit 2 Jahren, aber weniger stark) mit geschwollenen Füßen herum. Im Sommer wird/wurde es schlimmer. Das blöde Resultat: Mir passten meine normalen Schuhe nicht mehr, insbesondere die chiceren. Ich hatte vor einigen Wochen durch Zufallen eine Diskussion mit einer netten Fachexpertin (bei einer völlig unmedizinischen Gelegenheit) dazu und sie hat mir empfohlen mir Stützstrümpfe Klasse 1 verschreiben zu lassen. Das sind keine klassischen Stützstrümpfe, sondern man muß sie sich mehr wie einen festen Kniestrumpf vorstellen. Wenn man "nur" Wassereinlagerungen hat (aber keine Probleme mit den Venen), helfen die wohl sehr gut dabei, dass die Flüssigkeit regelmäßig abtransportiert wird. Man muß sie auch nicht den ganzen Tag tragen, sondern ein paar Stunden reichen. Ich hatte sie jetzt über einen längeren Zeitraum jeweils so 2-3h an. Durch die Strümpfe werden wohl die Muskeln nachhaltig trainiert, weil sie gegen den Strumpf "anarbeiten" und man hat eine gute Chance, dass das Problem irgendwann ganz verschwindet. Die Expertin hat mir eine ganze Reihe von Risiken aufgezählt, die eintreten können, wenn man diese Wassereinlagerungen nicht behandelt, die ich jetzt nicht mehr alle im Detail wiedergeben kann, aber es klang, als sollte man es nicht auf sich beruhen lassen. (Was ich sonst wohl getan hätte *hust* und auch vom Arzt nicht auf die Möglichkeit hingewiesen wurde. Ich weiß inzwischen, dass diese Strümpfe für Arzt/Krankenkasse sehr teuer sind.) Meine Strümpfe wurden im Sanitätshaus persönlich angepasst (wer weniger XXL ist als ich, kann auch eine Standardgröße nehmen) und bis jetzt bin ich sehr zufrieden. Gerade Schwellungen auf dem Fuß und am Gelenk gingen gut weg und sie sind nicht so furchtbar unbequem und anstrengend anzuziehen, wie ich das sonst von Kompressionsstrümpfen bei anderen kenne. Ich hätte gerne schon letztes Jahr gerne gewußt, das es so eine "milde" Version der Strümpfe gibt, die man nicht immer tragen muß und durch die man trotzdem normale Schuhe anziehen kann. Meine Strümpfe sehen sogar noch ganz chic (gemustert) aus. Also falls von euch auch jemand das Problem mit den Wassereinlagerungen bekommt: Vielleicht mal den Arzt drauf ansprechen.
(Das ist nur mein persönlicher Erfahrungsbericht - alle Infos ohne Gewähr.)
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Anlass der Threaderöffnung ist ein gelöstes Problem meinerseits.
Geschwollene Füße: Ich plage mich ja seit letztem Jahr (teilweise schon seit 2 Jahren, aber weniger stark) mit geschwollenen Füßen herum. Im Sommer wird/wurde es schlimmer. Das blöde Resultat: Mir passten meine normalen Schuhe nicht mehr, insbesondere die chiceren. Ich hatte vor einigen Wochen durch Zufallen eine Diskussion mit einer netten Fachexpertin (bei einer völlig unmedizinischen Gelegenheit) dazu und sie hat mir empfohlen mir Stützstrümpfe Klasse 1 verschreiben zu lassen. Das sind keine klassischen Stützstrümpfe, sondern man muß sie sich mehr wie einen festen Kniestrumpf vorstellen. Wenn man "nur" Wassereinlagerungen hat (aber keine Probleme mit den Venen), helfen die wohl sehr gut dabei, dass die Flüssigkeit regelmäßig abtransportiert wird. Man muß sie auch nicht den ganzen Tag tragen, sondern ein paar Stunden reichen. Ich hatte sie jetzt über einen längeren Zeitraum jeweils so 2-3h an. Durch die Strümpfe werden wohl die Muskeln nachhaltig trainiert, weil sie gegen den Strumpf "anarbeiten" und man hat eine gute Chance, dass das Problem irgendwann ganz verschwindet. Die Expertin hat mir eine ganze Reihe von Risiken aufgezählt, die eintreten können, wenn man diese Wassereinlagerungen nicht behandelt, die ich jetzt nicht mehr alle im Detail wiedergeben kann, aber es klang, als sollte man es nicht auf sich beruhen lassen. (Was ich sonst wohl getan hätte *hust* und auch vom Arzt nicht auf die Möglichkeit hingewiesen wurde. Ich weiß inzwischen, dass diese Strümpfe für Arzt/Krankenkasse sehr teuer sind.) Meine Strümpfe wurden im Sanitätshaus persönlich angepasst (wer weniger XXL ist als ich, kann auch eine Standardgröße nehmen) und bis jetzt bin ich sehr zufrieden. Gerade Schwellungen auf dem Fuß und am Gelenk gingen gut weg und sie sind nicht so furchtbar unbequem und anstrengend anzuziehen, wie ich das sonst von Kompressionsstrümpfen bei anderen kenne. Ich hätte gerne schon letztes Jahr gerne gewußt, das es so eine "milde" Version der Strümpfe gibt, die man nicht immer tragen muß und durch die man trotzdem normale Schuhe anziehen kann. Meine Strümpfe sehen sogar noch ganz chic (gemustert) aus. Also falls von euch auch jemand das Problem mit den Wassereinlagerungen bekommt: Vielleicht mal den Arzt drauf ansprechen.
(Das ist nur mein persönlicher Erfahrungsbericht - alle Infos ohne Gewähr.)