Gehirntumor
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Gesundheit & Wellness

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.12.2011
Liebe riedel,
das freut mich! Bestrahlungen und/oder Chemo sind kein Spaziergang und Typ 3 kein Klacks, aber sie hat eine Chance und den Rest wird das Schicksal zeigen. Bis jetzt sieht es dann ja wohl so aus, als würde die Therapie schon ganz gut anschlagen. Das ist toll und ich wünsche das Beste! Viel Kraft allen Betroffenen, haltet durch!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.12.2011
@Riedel das sind ja gute Nachrichten, ich wünsche euch eine wundervolle Weihnachtszeit damit sie kraft tanken kann für den schweren Weg der noch vor ihr liegt!
in diesem Sinne
mfg
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.12.2011
Übrigens sind die Lähmungen stark zurückgegangen und sie kann wohl schon wieder etwas gehen, ich bin so happy, denn sie wird Heiligabend erstmal nach Hause entlassen und dann werden wir zusammen feiern und Daumen drücken, denn Bestrahlung und Chemo (?) liegen wohl noch vor ihr.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.12.2011
Heute haben wir erfahren, dass es TYP 3 ist und sie Bestrahlung bekommen wird, aber ihre Lähmung im Arm ist schon zurückgegangen. Nun können wir hoffen, dass ihr noch viele Jahre bleiben und sie lernt, das Leben jetzt mehr zu genießen und nicht wie bisher sich unter Druck setzt und alles perfekt sein muß. Ich wünsche allen Betroffenen viel Kraft und dass sie jeden Tag ihres Lebens bewußt schön erleben mögen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.12.2011
Nun mal sehen, die nächsten Tage kommt ja das Ergebnis vom Labor. Ich finde es schon gut, wenn man nicht ganz im Regen stehen bleiben muß, um die Last auch richtig tragen zu können.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.12.2011
Nee, ich meinte tatsächlich die Typisierungen 1-4, nicht die Krebsmarkerzahl.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.12.2011
Nun das was @ Bücherwurm wohl meint ist die Krebsmarkerzahl. festzustellen mit jedem großen Blutbild und bezeichnet prozentual die Anzahl der vorhandenen Krebszellen.
Einfach den Arzt danach fragen. Typisierung befasst sich mit jedem Tumor, bezeichnet eben größe Lage, wie beschaffen und wie zb in deinem Fall Riedel auch mit der möglichkeit einer Operation.In meinem Fall heisst das zb Typ3b, nicht operabel, schlecht therapierbar weil zu groß.
Also Kopf hoch für deine Verwandte, was operierbar ist hat große Chancen auf Genesung, meine bisherige Erfahrung im realen Bereich
Alle Kraft der Welt für deine Verwandte...
in diesem Sinne
mfg
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.12.2011
Nein, er hatte eher mit psychischen Veränderungen durch den Druck des Tumors zu tun. So ganz kann man das rückblickend aber auch nicht differenzieren, da er zu der Zeit auch schon Bestrahlungen und Chemotherapie bekam. Der Tag nach der OP, damals unmittelbar vor Silvester, ist mir so eindrücklich in Erinnerung geblieben, weil es da so schien, als sei er plötzlich wieder der Alte, als sei alles Übel mit diesem einen Tumor entfernt worden. Aber es war eben in diesem Fall nur einer von vielen in Hirn, Lunge, Leber, Niere ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.12.2011
So ging es ihr eigentlich auch. War er auch gelähmt, Bücherwurm?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.12.2011
Meinem Vater damals schon ... Da stand sie immer auf den Arztberichten. Leider war es aber keine gute Zahl.

Aber zum Mutmachen: Mein Vater hatte u. a. auch mehrere Hirntumore; einer davon wurde ihm herausoperiert, was sehr gut geklappt hat. Nach schon einem Tag auf der Intensivstation war er wieder voll ansprechbar und agil.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.12.2011
Wow, das hört sich ja gut an. Wenn es stimmt, hat man auch Grund zur Hoffnung. Ob die Typisierung wirklich mitgeteilt wird?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.12.2011
@ riedel: ich denke, niemand kann vorhersagen, wie es ausgeht.
ein freund von mir hatte einen tennisballgroßen gehirntumor. er hatte keine ahnung, daß daher seine ewigen kopfschmerzen kamen, bis er eines tages plötzlich blind war, weil das mistding auf seinen sehnerv drückte.
er wurde untersucht, das problem festgestellt, sie haben ihn operiert und er lebt heute noch glücklich und zufrieden (das ganze ist viele jahre her). er kann auch wieder sehen und hat offenbar nichts zurückbehalten.
es gibt solche happy ends und wenn sie fest daran glaubt, daß es bergauf geht, ist das sicher besser, als wenn sie in depressionen verfällt. ihre ungeduld kann natürlich auch dazu führen, daß sie mit dem tempo ihrer fortschritte unzufrieden ist und die hoffnung verliert. dann sei für sie da und motiviere sie weiterzukämpfen.
begleite sie einfach so gut du kannst.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.12.2011
In Bezug auf Krebs gibt es eine Typisierung in Stadien, die sagt eigentlich alles ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.12.2011
Danke und ja, das kann schon sein und da du ja selbst Betroffener bist, möchte ich dir das auch gerne glauben. Leider sind solche Themen genauso wie selbstbestimmtes Sterben wohl immer noch ein Tabu-Thema. Sie ist Gott sei Dank ein Kämpfertyp!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.12.2011
Ok dann lasss sie in dem Glauben, Glaube kann ja bekanntlich Berge versetzen und abwägig ist der Umstand ja nicht das dann ein Teil der Lähmungen sich auflösen.
Ist sie ungeduldig ist das ein Zeichen von positiver Gesamteinstellung. das beste was ihr widerfahren kann-klasse!!
in diesem Sinne
mfg
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.12.2011
Danke, es hätte ja sein können, dass jemand ähnliches erlebt hat, bei Schlaganfällen habe ich schon viel gesehen und erlebt, aber bei Gehirntumor kenne ich mich gar nicht aus. Eimerweise finde ich natürlich alles im Netzt, aber es ging mir um persönliche Erfahrungen, falls der erste Satz auch gelesen wurde.
Charly, sie ist leider sehr ungeduldig und glaubt, dass es nun täglich aufwärts geht und nach Abklingen der Schwellung die Lähmung auch automatisch nachläßt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.12.2011
Hallo @Riedel, die Frage nach Heilung kann leider keiner Beantworten-nicht einmal die Ärzte!
Im Vordergrund sollte der Gedanke stehen das Sie den Tumor überlebt...alles was danach kommt ist als Geschenk anzusehen!!!
Aus eigener Erfahrung gerade bei motorischen Störungen-versuchen aktiv selbst wenn der Zeitpunkt da ist mit zuarbeiten!
Ich wünsche deiner Verwandten alles alles gute, alle Krat der Welt damit sich das Blatt zum positiven wendet!
in diesem Sinne
mfg
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.12.2011
Ich kann Deine Verzweiflung zwar nachvollziehen, aber dennoch ist das eine extrem allgemeine Fragestellung zu einem hochgradig spezifischen Problem. Ich denke die besten Informationen bekommst Du von der Kollegin selbst. Wir können hier nur vermuten.
Allgemeingültiges findest Du im Netz eimerweise.. ich wage aber zu bezweifeln,daß dir das wirklich weiterhilft, wenn Du keine Details zur Situation hast.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.12.2011
Hat jemand damit Erfahrung oder kennt daran Erkrankte? Eine Verwandte von mir ist am Freitag daran operiert. Das rechte Bein und der linke Arm sind gelähmt, die rechte Hand bzw. die Finger kann sie meist bewegen. Gibt es eine 100%-ige Heilung? Wird sie jemals wieder arbeiten gehen können? Ich mache mir darüber sehr viel Sorgen.