Frage zur OP- Karpaltunnelsyndrom
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Gesundheit & Wellness

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.03.2013
Noch 3 mal schlafen. Dann habe ich es hinter mich gebracht. Bin auch schon sehr entnervt wg. der Aufregung. Heute koche ich Möhrendurcheinander vor, dann brauche ich die ersten Tage immer nur Tupperdose auf- rein in die Micro- heiß- raus-essen. Das werde ich ja wohl noch hin kriegen mit einer Hand...
Mein Chirurg hat sofort Bewegung befürwortet, natürlich solltest Du keine schweren Sachen tragen. Wichtig ist, das die Wunde gut abgedeckt ist und vor allem trocken bleibt. Mit einem Gummihandschuh kam ich ganz gut klar und hab mich ganz normal selbst versorgt, Kopf hoch - Du wirst sehen das es halb so wild ist :)
"alles nur mit links machen, " geht schon..... gewöhnst dich schnell dran, und die rechte Hand konnte ich relativ schnell zur Hilfe nehmen.... natürlich nicht voll belasten, aber ein wenig geht schon....
toi, toi.......
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.03.2013
Montag hatte ich das Erstgespräch, morgen das mit dem Anästhesisten und am Montag ist die OP. Ich werde morgen darum bitten das man mir ein Schlafmittel spritzt. In der Handchirurgie wo ich hingehe habe die ne Tagesklinik wo man bis nachmittags auf dem Zimmer ist. Halt zum Nachgespräch, Essen & trinken und richtig wach werden.

Ich hoffe das ich nicht lange eingeschränkt bin. Nur mit links alles machen, als Rechtshänder, stelle ich mir nervig vor...
Letzen Sommer habe ich beide Seiten im Abstand von vier Wochen ambulant operieren lassen. Der Eingriff dauerte jeweils ca 20 Minuten inklusive Vorbereitung.
Die örtliche Betäubung wurde genau dort gesetzt, wo auch geschnitten wurde (Handballen), das war zwar schmerzhaft aber auch nicht schlimmer als die Narkose beim Zahnarzt. Ich habe mir ein leichtes Beruhigungsmittel geben lassen, was ich ein paar Minuten vor dem Eingriff genommen habe (Ich hasse Nadeln!).
Mein Handchirurg war super, der Schnitt lag genau in den natürlichen Linien der Hand (Lebenslinie glaube ich) und ist kaum noch zu sehen. Mir geht es super, keine Taubheit und kein Kribbeln mehr. Das einzige was mir aufgefallen ist, ist das mein Griff nicht mehr soooo stark ist wie früher und ich teilweise Probleme habe Schraubverschlüsse aufzubekommen.
Ich würde es jederzeit wieder machen lassen.
@flocke.... es wird besser.... das ist sicher.......
Augen zu und durch..... und zack ist alles vorbei......
wird schon.......
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.03.2013
Gestern habe ich mir beim Chirurgen die Überweisung zur Handchirurgie geholt und beim Neurologen ne aktuelle Messung machen lassen sowie einen Bericht bekommen. In dem Bericht steht jetzt, das aufgrund meiner phobischen Angst vor der OP eine Narkose befürwortet wird.

Naja, ich werde ja am Montag besprechen was genau gemacht wird. Da ich nun permanent Taubheit in der Hand habe und nachts Schmerzen ist es mir schon fast latte wie die mich operieren...hauptsache es wird besser...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.02.2013
@ Seaangel
@ raimonda

Danke, ihr seid lieb. :-)))
also ich hatte vier OP's mit der Achselhöhlenbetäubung, u.a. auch Karpaltunnel, 2x "Schnappdaumen" und einmal Daumensehnenscheidentzündung...
war überhaupt kein Problem...
ds erstemal war das Karpaltunnel im Krankenhaus ambulant,da war die Achselbetäubung sehr gut gesetzt und ich bin danach auch wieder nach hause und hatte nur ein wenig Schmerzen,als die Betäubung nachließ.
Bin auch allein zurecht gekommen.....

Und gesehen habe ich auch nichts von der OP, wird ja alles abgedeckt und der Arzt sieht lustig aus, mit so'ner komischen Lupenbrille....

mach dir keinen Kopf @Flocke... ist nicht so sehr schlimm..... wird schon.....schicke dir mal ein paar Sonnenstrahlen und blauen Himmel.... aus Portugal.. vielleicht hilft es ja..
Mur wurde zwar nicht der Karpaltunnel operiert, aber der Ulnaris (im Ellbogen) mit der Betäubung in der Achselhöhle.

Den Einstich fand ich ziemlich unangenehm, weil es ein Weilchen dauerte, bis der Anästhesist den Nerv fand, aber dann war es okay. Ich habe zusätzlich noch Propophol bekommen, weil ich nichts hören und sehen wollte...das war prima. Ich war wirklich vollkommen weggetreten. Zwischendurch hat man mich immer mal wieder aufwachen lassen und irgendwas belangloses gefragt, um mich dann sofort wieder wegtreten zu lassen.

Das kann ich dir nur empfehlen...frag halt mal, ob die Klinik das so macht...

Dir @Flocke alles Gute!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.02.2013
Ja, danke dir. Ne Freundin kommt mit, wenn rein darf zum Händchen halten & Tränchen trocknen und hinterher fahren wir zu ihr und ihrem Mann. Montag habe ich mein Erstgespräch und wohl schon ca. 2 Wochen später die OP...
Nein, üblicherweise hast du eh schon deine Wurschtigkeitstablette bekommen wenn du in den Op-vorbereitungsbereich kommst.
Das ist dann ein kleiner Stich in die Achselhöhle (wie ein Bienenstich, du siehst es nicht, wenn man es macht), es brennt dann ganz kurz und wenns klappt, ist dein Arm dann gleich einmal taub und schmerzunempfindlich. Inzwischen wird alles desinfiziert, der Rest abgedeckt, dein Arm fixiert und los gehts.
Das alles steht in keinem Vergleich zu den Schmerzen, Einschränkungen und schlaflosen Nächten die ich schon viel zu lange davor hatte. Viel Glück!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.02.2013
Und die Betäubungsspritze in die Achselhöhle...ist das arg schlimm?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.02.2013
Ich habe 2010 die rechte Hand machen lassen und jetzt ist bald die linke unterm Messer.
Geplant war örtliche Betäubung, weil es ja wirklich eine Mini-Op ist. Leider kam es dann anders. Durch verschiedene Erkrankungen muß ich jede Menge Medikamente nehmen, auch sehr starke Schmerzmedikamente und die haben die Betäubung ausser Kraft gesetzt. Es wurde gespritzt (so in Richtung Achselhöhle), der Arm wurde taub, aber nicht diese blöde Hand, dann noch 2 x nachspritzen - nix.
Der Chirurg meinte ich bilde mir das nur ein (dachte bestimmt ich bin ne hysterische Tussi), setzte das Scalpell an und ich hab augeschrien vor Schmerz, denn meine Hand war voll da.
Ende vom Lied, Vollnarkose, ging ganz schnell und unproblematisch und ich war auch schnell wieder bei mir und der Chirurg hat sich dann bei mir entschuldig.
Ich will dir keine Angst machen!
Jedenfalls will ich es wieder erstmal mit örtlicher Betäubung probieren, ich geb ja die Hoffnung nicht auf, daß es auch mal normal bei mir geht.
Ach ja, meiner Hand gings ganz schnell super.
Ich habe/musste schon beide Hände machen lassen. Bei einer hat der Achselstich für die örtliche Betäubung leider nicht geklappt, da hatte ich dann eine Vollnarkose (war nicht so prickelnd). Der Eingriff selbst dauert ca. 20 min. und ich konnte dann noch zum Glück 3 Tage im Spital bleiben, weil daheim keiner war, der mir im Alltag hätte helfen können. Die Erleichterung in der Hand nach der Op war genial. Wenn du kannst, lass dir nach der Wundheilung und der Nahtentfernung die Narbe entstören (Physiotherapeut oder Heilpraktiker).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.02.2013
Ich habe die OP im letzten Dezember machen lassen,allerdings mit einer kleinen Vollnarkose.Ich wollte von der ganzen Prozedur nichts mitbekommen.Die Narkose habe ich super vertragen und die Schmerzen haben sich auch in Grenzen gehalten.
Ich würde es immer wieder so machen.
Jetzt ist meine Hand wieder tiptop...:o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.02.2013
Also ich selbst habe es nicht machen lassen, aber ich habe meine Mutter vor ein paar Wochen zum Arzt gefahren. Sie hat eine örtliche Betäubung und den Arm gestaut bekommen. Sie war nach ca. 15-20 Min fertig. Wir mussten dann noch so ca.
10 Min im Wartezimmer warten ob es ihr schwindelig wird oder so. Es war aber gar nichts. Sie hatte noch nichtmal Schmerztabletten gebraucht. Erst als die Betäubung nachgelassen hatte trat etwas Wundschmerz auf. Sie bekommt demnächst die zweite Hand gemacht. Ist alles problem- und komplikationslos verlaufen

Also nur Mut :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.02.2013
Ich habe mich nach Jahren der Beschwerden endlich zur OP durchringen können. Am Montag habe ich in der Handchirurgie das Vorabgespräch und zuvor am Freitag beim Neurologen ne aktuelle Messung.Aufgrund des Übergewichts lasse ich es per örtlicher Betäubung machen. Eine Narkose, wenn auch nur durch Lachgas, ist mir zu heikel. Nehme eh schon so viele Medis.

Bei youtube habe ich mir Videos angesehen, dauert ja echt nicht lange die OP.
Wer von euch es auch hat machen lassen, per örtlicher Betäubung und Arm stauen, könnt ihr mir berichten wie ihr es erlebt habt? Und was ihr in Nachhinein anders hätten machen wollen..?

Ich werd auf alle Fälle nach einer LMAA Tablette fragen, weil ich leicht phobisch bin bei OP`s...!