Fettleber
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Gesundheit & Wellness

Glückwunsch Berith...ja, ich glaube schon, dass die Leber das mitbekommt...ich denke, es ist klar, dass jedes Pfund weniger die Leber, die Knie und sonstige Gelenke entlastet...solange es dir dabei gut geht, wird es schon der richtige Weg sein...

Ich habe mindestens 5 Tage vor...wenn ich es aushalte, möchte ich auf 10 erweitern...aber das lasse ich mal auf mich zukommen und entscheide an irgendeinem Tag spontan. Das frieren gehört leider zum Fasten, weil dem Körper einfach die Energie fehlt...werde gleich meine Eiszapfen-Füße in die Sonne legen...hoffe, das hilft...
Oh, beim Fasten friert man? Dann sollte ich das vielleicht doch mal in Betracht ziehen ;o)
Nein, im Ernst: ich wünsche Dir gutes Gelingen und einen positiven Effekt auf Deinen Körper, Seaangel! Wie lange möchtest Du diesmal fasten?

Mittlerweile habe ich durch die Ernährungsumstellung schon ein paar Kilos verloren (nochmal: darum geht es mir nicht!!!) und ich hoffe sehr, dass meine Leber das mitbekommt und entsprechend Fett abbaut.
Also, ich habe am Freitag begonnen zu fasten. Es geht mir gut, kein Problem mit Hunger, meine Knie sind schon etwas besser, die Lymphödeme an den Beinen auch. Einziges Problem...ich friere sehr, habe eiskalte Füße, brauche Wollsocken...mal gucken, wie ich das dann morgen im Büro mache...
@ un_erhört: Vielen Dank für den Link, ich habe mir das Filmchen gestern Abend angeschaut, war interessant! Und anschließend hatte ich einen ausgesprochen kurzweiligen Abend, weil ich danach von einem Film zum nächsten geführt wurde, die teilweise echt extrem schräg waren... ("Schau was passiert, wenn Du Deine Füße in Alufolie wickelst!" oder "Schau was passiert, wenn Du Deine Nase mit Zahnpasta einreibst" bis hin zu einem Beitrag über ein kleines Mädchen, das seit mehreren Jahren einen ganzen Haufen Raben füttert, die ihr wiederum als Dank Fundstücke (Scherben, Ohrring, Metallstücke etc., halt Glänzendes) mitbringen und in die Futterschalen legen. Da war von absurd bis rührend alles dabei!

Wenn schon OT, bleibe ich gleich dabei:
ich empfehle die Lektüre von dem Buch "Darm mit Charme". Ich habe vor ein paar Tagen damit begonnen und bin schwer begeistert. Da kann man echt eine Menge über seinen Körper lernen und ich verstehe Zusammenhänge, z.B. warum es wichtig ist, nicht ständig zu essen, sondern zwischen den Mahlzeiten auch mal Pausen einzuhalten.
Vielen Dank für Deinen Bericht, Tanzbaerin. Toll, dass Du so einen Erfolg mit Deiner Ernährungsumstellung hast!

Ich habe die verschiedenen Artikel, die ich mittlerweile zum Thema Fettleber gelesen habe, so verstanden, dass der Fettkonsum schon auch eingeschränkt werden soll, er aber nicht ausschließlich für eine Fettleber verantwortlich ist. Auch eine Beschränkung der Kohlehydrate ist sehr wichtig.
Dein Beitrag klingt ein wenig so, als wäre die Menge des aufgenommenen Fetts ganz egal, das habe ich anders verstanden.

Mir fällt auf, dass ich ganz von selber längere Pausen zwischen den einzelnen Mahlzeiten habe als früher. Das gesunde Zeugs sättigt einfach doch mehr und treibt den Blutzucker wohl nicht so schnell nach oben und lässt ihn dann wieder abfallen. Aktuell halte ich mich an keinerlei Vorgaben bezüglich Anzahl der Mahlzeiten, Pausen zwischen den Mahlzeiten etc. Aber ganz automatisch esse ich seltener. Na mal sehen, wie das weitergeht und was vor allem die nächste Blutuntersuchung bringt.

Herzliche Grüße an alle mit einer ähnlichen Problematik :o)
13.05.2018
Der Beitrag der Ernährungsdocs wurde ja schon zitiert. Da wurde - wenn ich mich recht erinnere - auch darauf hingewiesen, dass eine Fettleber nicht vom fetten Essen kommt.... Allerdings kann man mit einer Änderung der Ernährung, insbesondere durch Einsparen von Zucker und Kohlenhydraten, sehr viel bewirken.

Und nein - wer auf Kohlenhydrate weitgehend verzichtet, der isst nicht nur Fleisch und Salat. Es gibt jede Menge leckere Möglichkeiten. Ich praktiziere das seit gut 1,5 Jahren, nachdem bei mir eher beiläufig erhöhte Zuckerwerte festgestellt wurden.

Daneben habe ich mir angewöhnt, mich zu den Mahlzeiten (2-3) satt zu essen und mindestens 4 Stunden Pause, besser mehr, einzuhalten. Das macht es dem Verdauungssystem einfacher, seine Arbeit zu verrichten, weil es nicht ständig wieder angeschubst wird, sondern auch mal "ausruhen" darf. So frühstücke ich werktags meist so gegen 6.30/7.00 Uhr und esse erst wieder, nachdem ich zuhause angekommen bin - frühestens um 14.30, lieber sogar später, dann brauche ich abends nur noch einen kleinen Snack, damit die Zuckerproduktion der Leber nicht unnötig angekurbelt wird.

Es ist spannend, wie kreativ man wird, wenn man seine Ernährung umstellt. Aber eins war mir wirklich wichtig: Der Genuss darf nicht auf der Strecke bleiben. Und eins habe ich gelernt: Genuss ist nicht alleine Schokolade und Süsses, sondern kann auch ein Gemüseauflauf, ein überbackenes Steak oder ein selbst zusammengemischter Fruchtjoghurt (mit griechischem Joghurt, nicht mit dem wässrigen Magerjoghurt) sein. Und Fett ist nicht böse!

Meine Zuckerwerte sind ohne Medikamente in einem guten Rahmen, meine Kleidung verkaufe ich derzeit Stück für Stück.... ich brauchte viel Neues.
Ich kann nur nochmal die beiden weiter oben geposteten Links von mir empfehlen. Ansonsten ziehe ich mich aus diesem Thema zurück. Wenn ich solche Informationen weitergebe, tue ich das nicht für mich, sondern um anderen Personen zu helfen. Gesund werden wollen oder zumindest gesünder in seinen Möglichkeiten, muss jeder Mensch für sich wollen. Jeder mündige Bürger sollte, bzw. muss wissen was er möchte.
Ich lerne gerne von Experten und mag wissenschaftlich fundiertes Wissen.
Ein Buch lesen oder eine Doku anschauen muss schon jeder Interessierte selbst. Die Links bringen Euch genug Wissen, wenn Ihr wollt.
Alles Gute.
Vielen Dank für Eure Tipps und Informationen!
Den TCM-Thread habe ich damals auch mit Interesse verfolgt. Es gibt wohl viele verschiedene Wege zu einem gesunden Körper.

Ich muss gestehen, dass ich eigentlich meine Fettleber am liebsten mit so wenig Aufwand wie möglich loswerden möchte und auf so spezielle Ernährungsformen oder gar Fasten einfach keine Lust habe. Das mag sicher positive Effekte haben, aber ich bin bei sowas eher einfach gestrickt - wenn ich Hunger habe, möchte ich was essen und am besten etwas, das mir schmeckt.
Ich sehe ein, dass ich nicht so weitermachen kann wie bisher und kümmere mich nun um eine generell ausgewogenere Ernährung. Aber meine Hoffnung ist schon, dass das ausreicht. Ich esse viel Salat, ich knabbere mittags rohe Karotten, ich lasse Süßigkeiten und Knabberzeug weg, ich beschränke mich mit den Kohlehydraten etc. Ich finde, dass meine Leber damit durchaus zurechtkommen könnte. Wenn die nächste Blutuntersuchung anzeigt, dass sich nichts gebessert hat, würde ich wohl in Richtung 16/8-Fasten denken oder mich näher mit dieser TCM-Geschichte befassen.

Ich finde es toll, wenn jemand fastet, sich sehr mit dem Thema Ernährung auseinandersetzt usw., aber es ist einfach nicht mein Weg.

@ effektvolleKreativForm:
Das Fasten, das Du beschreibst, hört sich nach einer Form des intermittierenden Fastens an. Seaangel hat weiter unten einen Link zu dem Thema gepostet.

Was mich sehr freut ist die Tatsache, dass ich mich körperlich viel, viel fitter fühle, seitdem ich mich anders ernähre. Ich habe deutlich mehr Energie und bin insgesamt nicht mehr so träge wie zuvor.

Liebe Grüße an alle Fettleber-Träger :o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.05.2018
Es gibt keine Schlacken im Körper

Der Darminhalt hat nichts mit den harten Brocken einer Ofenschlacke zu tun. Er ist durchsetzt von etwa sieben Litern Verdauungssäften, einem fein austarierten Gemisch, das mehrere Organe bereitstellen. Zugleich betreibt der Darm einigen Aufwand, um den Nahrungsresten gegen Ende des Verdauungsvorgang den Großteil dieser Flüssigkeit wieder zu entziehen und sie damit für die Ausscheidung vorzubereiten. Es gibt keinen plausiblen Grund, diese natürlichen Vorgänge zu stören, indem von oben oder unten Wasser nachgefüllt wird.

Nun mögen Naturheilkundler einwenden, die Schlacken sollte man nicht so wörtlich nehmen, sie seien doch bloß eine Metapher für all das Chemische und Ungesunde in unserer Nahrung, das sich im Körper ansammle. Doch auch für diese Annahme gibt es keine Belege: "In einem gesunden menschlichen Körper gibt es keine Ansammlung von Schlacken und Ablagerung von Stoffwechselprodukten. Nicht verwertbare Stoffe werden über den Darm und die Nieren ausgeschieden", stellt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) klar...

(Zitat: http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/warum-entschlacken-unsinn-ist-mythos-entgiften-1.1244755)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.05.2018
Ich habe mal einen Beitrag gesehen, wo man immer wieder mal in der Woche Fastentage einlegen sollte. Empfohlen werden zwei in der Woche, die man aber nicht hintereinander machen muss! Dadurch entschlackt der Körper, damit die Giftstoffe aus dem Körper gespült werden sollte man viel trinken an so einem Tag.

Vor ein paar Wochen wurde sich mal über das TCM ausgetauscht, auch hier sehe ich sehr viel Positives was man tun kann um seinen Körper gesund zu erhalten.
Als ich mir das durchgelesen habe, war ich sehr erstaunt über das was ich essen sollte, den unbewusst habe ich das schon getan, bevor ich davon wusste.
Meine Blutwerte sind bisher immer sehr Positiv ausgefallen. Meine Ärztin hat sogar gemeint das ich besser Blutfettwerte habe, als sie. Was ich wiederum Interessant fand, das sie sich auch mit der TCM Ernährung auskennt, was wohl eine Leidenschaft von Ihr ist.
( Manchmal zieht man das an mit dem man sich gerade beschäftigt)

Ernährung war immer ein sehr großes Thema bei mir, weil ich durch diese scheiß Diäten eben genau falsch gehandelt habe.

Ich muss dazu noch erwähnen das diese Ärztin neu in der Praxis meines Hausarztes ist, den mein guter alter Hausarzt, zu dem ich schon 20 Jahre gehe, ist auch schon 62 Jahre, bis jetzt Praxisziert er noch, ich befürchte aber das er auch bald in Rente geht aber er war auch immer sehr erstaunt was ich für Blutwerte habe.

Berith vielleicht wäre diese Art der Ernährung nach diese TCM Methode gar nicht so schlecht gegen deine Fettleber.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.05.2018
Ihr habt mich auf den Geschmack gebracht. Wenn durch Heilfasten mein Leberfett weniger wird oder gar kurzzeitig verschwindet, wäre das sensationell. Wer von euch hat dazu klinische Daten Vorher - Nachher?
Und wird dadurch der JoJo Effekt ausgelöst? Zunehmen aufs alte Gewicht ist ja okay,aber es sollte nicht jedesmal was drauf gesetzt werden.
Bei der Fastenmethode bin ich noch unschlüssig, mal sehen. Also Gemüsesäfte möchte ich definitiv nicht, die sind ekelhaft.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.05.2018
Ich bin auch der festen Überzeugung, dass die durch das Fasten ausgelöste Autophagie die Zellerneuerung ankurbelt, und für unsere Gesundheit von großer Bedeutung ist.
Ich kann nur das Buch empfehlen von Professor Dr. Andreas Michalsen "Heilen mit der Kraft der Natur".

https://www.amazon.de/Heilen-mit-Kraft-Natur-Erfahrung/dp/3458176985/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1526072307&sr=8-1&keywords=andreas+michalsen


Prof. Dr.med. Andreas Michalsen ist Chefarzt am Immanuel Krankenhaus Berlin und Professor für Naturheilkunde der Charité Berlin. Also ein Fachmann, kein Scharlatan!

Fundiertes Wissen gibt es auch hier: Planet Wissen: Ist fasten gesund?

https://www.ardmediathek.de/tv/Planet-Wissen/Ist-Fasten-gesund/WDR-Fernsehen/Video?bcastId=12994052&documentId=41550672

Sich informieren ist wichtig. Wissen ist Macht!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.05.2018
Für mich kommt Fasten ebenfalls nicht infrage. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das für den Körper tatsächlich irgend einen Vorteil bringt. Derzeit achte ich darauf, drei Mahlzeiten am Tag zu mir zu nehmen, was ich in der Vergangenheit eben nicht getan habe (am Wochenende, wenn ich lange schlafe, sind es manchmal auch nur zwei). Früher gab es häufig nur eine Mahlzeit am Tag, und wenn ich erst später zum Mittag essen gehen konnte, war die häufige Folge Kopfschmerzen.

Wenn ich mir die Damen, die in meinem beruflichen Umfeld so gerne "Heilfasten", anschaue - da sehe ich schlecht gelaunte Frauen, die unkonzentriert sind und ihren Frust an den Kolleg(inn)en auslassen. Ich habe genug Stress im Büro, da muss ich mich nicht noch zusätzlichem Stress aussetzen.

Darüber hinaus dürfte Fasten auch bei sportlicher Betätigung keinesfalls eine gute Idee sein. Ziel ist Muskelaufbau und nicht Muskelabbau - das sollte man meines Erachtens nicht unterschätzen. Ich habe gelesen, dass der Körper leichter Energie durch den Abbau von Muskeln gewinnt als durch den Abbau von Fett.

Letztlich gibt es da aber auch die verschiedensten Meinungen dazu und alle diese Meinungen sind sicher durch irgend welche Studien unterlegt. Ob es richtig ist oder nicht, lässt sich nicht sagen. Dann bleibe ich lieber bei meiner derzeitigen Ernährung, die tut mir augenscheinlich gut (einmal sieht man es auf der Waage, zum anderen wohl inzwischen auch an mir selbst).
@ Mollyerbse:
Vielen Dank für Deine Nachricht, ich habe sie nicht übersehen. Allerdings habe ich mehrere Mails erhalten zu dem Thema und brauche manchmal einfach ein bisschen, bis ich zum Antworten komme.
Vielen Dank für Dein Angebot - ich bin vorerst erstmal mit Infos und Ideen versorgt und habe keinen Bedarf an einem Telefonat. Alles Gute auch für Dich!
@Berith - Ich habe Dir eine Nachricht geschickt.

Ich kann nur sagen nicht einfach nur googeln, sondern sich fundiert mit dem Thema beschäftigen. Heilfasten ist etwas sehr Gutes, für Körper und Geist, sollte aber das erste Mal nicht alleine gemacht werde. Ich helfe gerne, ganz deutlich OHNE meine Hilfe in Kosten zu stellen, einen Reha-Antrag einzureichen und durchzusetzen, um in der besten Reha Klinik unter fachlicher Anleitung gesundes Heilfasten das erste Mal zu erleben. Das ist Euer Recht, man sollte allerdings im eigenen Interesse die richtige Einrichtung wählen und wissen, was in einem erfolgreichen Reha - Antrag drinnen steht und wie man sein Recht durchsetzt, denn Ihr seid keine Bittsteller.

Kurz zusammengefasst, Heilfasten, richtiges Heilfasten will gelernt sein - man hat keinen Hunger, ist voll leistungsfähig, sollte aber das erste Mal definitiv in einer erfahrenen Einrichtung durchgeführt werden - davon gibt es nur sehr wenige, ich kennne nur eine Klinik, die ich empfehlen kann.
Bei einem Reha Antrag helfe ich gerne kostenfrei, mit meinem Wissen.
Hier im Forum schreibe ich darüber nicht mehr, bei ernsthaftem Interesse mich persönlich anschreiben.

Ihr könnt eine Menge tun, man muss es allerding auch wirklich wollen.

Für ewiges "Rumgeschreibe" fehlt mir schlichtweg die Zeit - also schreibt mich an und dann können wir mal telefonieren. Alles Gute.
@ Seaangel: Vielen Dank für Deinen Link, der passt ja sehr gut auf meine derzeitige Situation! Das 16/8-Fasten klingt für mich nicht uninteressant.

@ gänseblümchen: Danke für Dein Angebot, Mail ist bereits raus :o)

In dem Film (Link siehe 1. Beitrag des Threads) von den Ernährungs-Docs wird ja die Einnahme von Inulin empfohlen - hat jemand diesbezüglich irgendwelche Kenntnisse oder Erfahrungswerte? Beim Suchen im Internet habe ich nur gefunden, dass das Ballaststoffe sind.
Hallo Berith! Ich habe nach meiner Reha im letzten Jahr sehr gute Erfahrungen mit dem 16/8 -Fasten gemacht! Es ist eine sehr gesunde Methode und ohne Zwänge und "krasse" Methoden. Jeder kann sich da auch "seins" aussuchen!
Im Internet kann man auch viel dazu lesen.

Bei näherem Interesse kannst du mich auch gerne persönlich anschreiben. LG
Vielen Dank für Eure Beiträge!

@ callmebetty: Danke für Deinen Tipp. Ich denke, viele Wege führen nach Rom/zum gesunden Körper und jeder muss den Weg finden, der zu ihm passt.

Das Thema Fasten klingt schon interessant, gerade wenn man es zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte nutzt. Es klingt ja schon verlockend - ein paar Tage fasten und schon knirschen die Gelenke nicht mehr ;o). Das empfohlene Buch von Dir, Ämma, habe ich mir gerade mal angeschaut, klingt spannend.

Ich habe beim Fasten sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht, also ich selber habe nur die eine, bereits beschriebene, aber im Umfeld hatte ich immer wieder mit fastenden Menschen zu tun. Alle haben beschrieben, dass sie sich körperlich wirklich gut gefühlt haben und den Eindruck hatten, dass sie ihrem Körper damit etwas sehr Gutes tun.
Bei einer Freundin war es mehrfach so, dass sie gar nicht mehr mit dem Fasten aufhören wollte und wir im Umfeld uns dann mit der Zeit schon Sorgen gemacht haben. Bei den anderen habe ich erlebt, dass sie nach dem Fasten eher mehr gegessen haben als vorher, weil sie extreme Gelüste hatten. Das Fastenbrechen habe ich immer wieder als schwierigste Phase miterlebt, eigentlich sollte nur langsam aufgebaut werden, die Leute haben aber gleich ordentlich zugeschlagen, woraufhin es ihnen naturgemäß nicht gut ging.
Ich kann mir den positiven Effekt vom Fasten schon vorstellen, aber derzeit kann ich mich nicht durchringen, das nochmal zu probieren. Wenn ich nur daran denke, schreit jede Faser in mir "ESSEN!!!!!".

Mein Ziel ist es, einfach eine "ganz normale" Ernährung hinzukriegen ohne Verbote, ohne bestimmte Vorgaben (kein Fleisch, kein Fett, keine Kohlehydrate, Speise A nur getrennt von Speise B etc.). Ich möchte einfach essen, was ich mag, nur insgesamt gesünder. Mehr Frisches, mehr Vitamine, weniger Kohlehydrate, fertig. Ich hoffe einfach, dass das bereits ausreicht, um meine Blutwerte wieder ins Lot und das Fett aus meiner Leber zu bekommen.
Wie ich gelesen habe, ist das bei vielen Menschen ja auch der Fall, es gibt wohl nur eine kleine Gruppe von "Non-Respondern", die eine richtig krasse Ernährungsumstellung machen müssen. Da hoffe ich halt, dass ich ein ganz stinknormaler "Responder" bin :o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.05.2018
Ich war mal eine Woche im Winter Fastenwandern, wovon ich nur 3 Tage effektiv gefastet habe, die anderen 2 habe ich etwas weniger als sonst gegessen, habe Buchingerfasten gemacht - mit Saft, Haferdrink verdünnt und Gemüsebrühe.
Das Wandern war die ideale Ergänzung zum Fasten. nach nur 3 Tagen hatte ich einen Dauerausschlag am rechten Unterarm los und meine Gelenke fühlten sich alle an, wie neu geschmiert (hatte vorher null Probleme mit den Gelenken, aber plötzlich gemerkt, wie leicht sie sich fühlen können).

Leider habe ich kein großes Blutbild machen lassen...

Ich kann Fasten nur empfehlen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.05.2018
Zum Thema Fasten habe ich kürzlich ein interessantes Buch gelesen.
Fast befürchte ich, ich darf es hier nicht erwähnen und ja, ich habe es gelesen, weil ich Gewicht reduzieren will, aber es ist wirklich auch sehr interessant in Bezug auf Fasten zur Gesundung. Und niemand muss es lesen, der zufrieden ist.
Es heisst: Die SChlankformel , der Autor Jason Fung

Er erklärt so einige Stoffwechselvorgänge sehr verständlich und interessant.