Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.09.2018
Danke Berith für deine offenen Worte.
Eine mir sehr nahestehende Person hat bald alles was man haben kann, aber es kümmert die Person nicht.
Ich kann das irgendwie nicht nachvollziehen. Na gut, es ist deren Leben, ich misch mich da nicht ein, ich persönlich mag diese ewigen gutgemeinten "Ratschläge" ja auch nicht.
Mir hilft dieses Forum. So erfahre ich, wie andere mit ihren Pfunden umgehen, was mir wiederum hilft, mich zu akzeptieren
Eine mir sehr nahestehende Person hat bald alles was man haben kann, aber es kümmert die Person nicht.
Ich kann das irgendwie nicht nachvollziehen. Na gut, es ist deren Leben, ich misch mich da nicht ein, ich persönlich mag diese ewigen gutgemeinten "Ratschläge" ja auch nicht.
Mir hilft dieses Forum. So erfahre ich, wie andere mit ihren Pfunden umgehen, was mir wiederum hilft, mich zu akzeptieren
@ Oxalis:
Ich kann jetzt nur für mich sprechen - mich hat das mit der Fettleber und dem beginnenden Diabetes durchaus geschockt und in Panik versetzt. Gleichzeitig bin ich dankbar, dass es sich hierbei um Erkrankungen handelt, die ich - hoffentlich - selber beeinflussen kann. Momentan habe ich schon das Gefühl, dass es in meiner Hand liegt, ob die Situation sich wieder bessert oder eben nicht. Das ist mir angenehmer als wenn ich irgendeine Erkrankung hätte, die einen einfach so überfällt und gegen die man machtlos ist.
Allerdings stehe ich diesbezüglich sehr am Anfang und bin noch guten Mutes, dass alles auch wieder besser wird. (Wobei ich durchaus ein wenig dazu neige, mich zu sehr unter Druck zu setzen und in Aktionismus zu verfallen. Deswegen gibt mir dieser Thread mit den unterschiedlichen Ansichten und Erfahrungen sehr viel.)
Mein Bluthochdruck stresst mich jetzt nicht, den habe ich schon seit gut 10 Jahren. Ist halt so, nehme ich Medikamente gegen und fertig.
Ich hoffe, Du bleibst weiterhin weitestgehend gesund und wünsche Dir für Deine bestehenden gesundheitlichen Probleme alles Gute!
Ich kann jetzt nur für mich sprechen - mich hat das mit der Fettleber und dem beginnenden Diabetes durchaus geschockt und in Panik versetzt. Gleichzeitig bin ich dankbar, dass es sich hierbei um Erkrankungen handelt, die ich - hoffentlich - selber beeinflussen kann. Momentan habe ich schon das Gefühl, dass es in meiner Hand liegt, ob die Situation sich wieder bessert oder eben nicht. Das ist mir angenehmer als wenn ich irgendeine Erkrankung hätte, die einen einfach so überfällt und gegen die man machtlos ist.
Allerdings stehe ich diesbezüglich sehr am Anfang und bin noch guten Mutes, dass alles auch wieder besser wird. (Wobei ich durchaus ein wenig dazu neige, mich zu sehr unter Druck zu setzen und in Aktionismus zu verfallen. Deswegen gibt mir dieser Thread mit den unterschiedlichen Ansichten und Erfahrungen sehr viel.)
Mein Bluthochdruck stresst mich jetzt nicht, den habe ich schon seit gut 10 Jahren. Ist halt so, nehme ich Medikamente gegen und fertig.
Ich hoffe, Du bleibst weiterhin weitestgehend gesund und wünsche Dir für Deine bestehenden gesundheitlichen Probleme alles Gute!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2018
Ich bin echt platt, so viele Fachwörter und ich verstehe nur Bahnhof...
Was mich wunder nimmt: wie geht ihr mit den diversen Krankheitsdiagnosen um?
Beschäftigt euch das nicht? Stresst euch das nicht? Habt ihr keine Angst?
Wie geht es euch damit?
Ich selbst bin zum Glück gesund, obwohl ich seit Kindheit übergewichtig bin. Meine Blutwerte sind top, darüber bin ich sehr sehr froh.
Ich hab aber eher mit der Psyche und den Gelenken zu kämpfen. Das stresst mich schon genug
Was mich wunder nimmt: wie geht ihr mit den diversen Krankheitsdiagnosen um?
Beschäftigt euch das nicht? Stresst euch das nicht? Habt ihr keine Angst?
Wie geht es euch damit?
Ich selbst bin zum Glück gesund, obwohl ich seit Kindheit übergewichtig bin. Meine Blutwerte sind top, darüber bin ich sehr sehr froh.
Ich hab aber eher mit der Psyche und den Gelenken zu kämpfen. Das stresst mich schon genug
@ Das kleine 🐉 Glück: danke für deine Stellungnahme.
Kannst du mir bitte ein Präparat oder Medikament nennen, das oral eingenommen wird und nicht über die Leber verstoffwechselt wird - ich kenne nämlich keines...
Kannst du mir bitte ein Präparat oder Medikament nennen, das oral eingenommen wird und nicht über die Leber verstoffwechselt wird - ich kenne nämlich keines...
Hm, also ich bin froh über Eure unterschiedlichen Sichtweisen und Erfahrungswerte. Es ist doch bei jedem anders und ich setze ja nicht alles unreflektiert um, was hier so geschrieben wird. Ich nehme es als Denkanstoß, mal in andere Richtungen zu denken. Vieles weiß ich noch nicht, teilweise ist man zudem eingefahren... ich suche mir nach und nach das raus, was zu mir passt und probiere aus.
Und so abgedroschen der Spruch auch sein mag: Jeder ist Experte in eigener Sache! Was für den einen prima ist, ist für den anderen unnütz.
Gute Nacht! ☮️
Und so abgedroschen der Spruch auch sein mag: Jeder ist Experte in eigener Sache! Was für den einen prima ist, ist für den anderen unnütz.
Gute Nacht! ☮️
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.09.2018
"Die Ärztin hat das Thema "fettsüchtig" wohl an den anderen Parametern in KOMBINATION mit den Leberwerten gesehen."
Wenn ich Berith richtig verstanden habe, Einzelstückerl, dann hat ihre Ärztin sie überhaupt nicht aufgrund von Leberwerten o.ä. als fettsüchtig diagnostiziert, sondern schlicht aufgrund ihres hohen Übergewichtes (war jedoch einem anderen Thread entnommen).
"Wenn mit dem Medikament das Mariendistelpräparat gemeint ist, dann hat das durchaus seine Berechtigung ..."
Das hat Berith ja schon beantwortet, ich bezog mich auf ihre Information zu Anfang des Threads, dass sie (schon lange) ein Präparat einnimmt, welches über die Leber verstoffwechselt wird. Eine wichtige potentielle Ursache für erhöhte Leberwerte.
"Warum ich das schreibe? ... bin ich seit Jahren mit dem Thema vertraut und selbst betroffen"
Ja, ich auch, wie man meinem Post hätte entnehmen können. Dass wir offenbar unterschiedlich damit umgehen, disqualifiziert mich jedoch nicht.
" ... zu betrachten, ist tatsächlich laienhaft und schlichtweg unseriös!"
Ja, danke.
Ich bin wirklich kein kompletter Gegner von Homöopathie, kenne und versuchte auch viele Anwendungen. Es gibt nicht wenige Fachleute, die würden deine Empfehlungen wie z.B.:
"Diese wurde behoben und auf einmal waren nach einer Entsäuerung und einer Entgiftung sowie einer Kur mit homöopathischen Lebertropfen ..."
als laienhaft und schlicht unseriös bezeichnen.
Von initialem Diabetes mellitus sprach Berith ja bereits im Eingangspost, weitere Untersuchungen stehen dazu ja noch aus, der Langzeitzucker ist zu hoch, ich wüsste nicht, wo ich dem widersprochen hätte, ich halte nur operative Hektik für kontraproduktiv.
Aber ich sehe schon, mein Ratschlag, den ich mir selbst gab, nichts was mich persönlich betrifft öffentlich zu schreiben, im Sinne einer Information für Berith auch von anderen Sichtweisen, zu brechen, war keine gute Idee, gerne überlasse ich den Thread wieder den Fachleuten.
Wenn ich Berith richtig verstanden habe, Einzelstückerl, dann hat ihre Ärztin sie überhaupt nicht aufgrund von Leberwerten o.ä. als fettsüchtig diagnostiziert, sondern schlicht aufgrund ihres hohen Übergewichtes (war jedoch einem anderen Thread entnommen).
"Wenn mit dem Medikament das Mariendistelpräparat gemeint ist, dann hat das durchaus seine Berechtigung ..."
Das hat Berith ja schon beantwortet, ich bezog mich auf ihre Information zu Anfang des Threads, dass sie (schon lange) ein Präparat einnimmt, welches über die Leber verstoffwechselt wird. Eine wichtige potentielle Ursache für erhöhte Leberwerte.
"Warum ich das schreibe? ... bin ich seit Jahren mit dem Thema vertraut und selbst betroffen"
Ja, ich auch, wie man meinem Post hätte entnehmen können. Dass wir offenbar unterschiedlich damit umgehen, disqualifiziert mich jedoch nicht.
" ... zu betrachten, ist tatsächlich laienhaft und schlichtweg unseriös!"
Ja, danke.
Ich bin wirklich kein kompletter Gegner von Homöopathie, kenne und versuchte auch viele Anwendungen. Es gibt nicht wenige Fachleute, die würden deine Empfehlungen wie z.B.:
"Diese wurde behoben und auf einmal waren nach einer Entsäuerung und einer Entgiftung sowie einer Kur mit homöopathischen Lebertropfen ..."
als laienhaft und schlicht unseriös bezeichnen.
Von initialem Diabetes mellitus sprach Berith ja bereits im Eingangspost, weitere Untersuchungen stehen dazu ja noch aus, der Langzeitzucker ist zu hoch, ich wüsste nicht, wo ich dem widersprochen hätte, ich halte nur operative Hektik für kontraproduktiv.
Aber ich sehe schon, mein Ratschlag, den ich mir selbst gab, nichts was mich persönlich betrifft öffentlich zu schreiben, im Sinne einer Information für Berith auch von anderen Sichtweisen, zu brechen, war keine gute Idee, gerne überlasse ich den Thread wieder den Fachleuten.
Vielen Dank für Eure Beiträge, die ich sehr spannend finde!
@ Das kleine Glück:
Ja, die Ärztin, die den Ultraschall gemacht hat, kannte die Blutwerte.
Den potentiellen Zusammenhang zwischen den Leberwerten und Röntgenaufnahmen finde ich sehr interessant, da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen. Ich behalte das im Hinterkopf und werde ggf. meine Ärztin darauf ansprechen.
Ebenso in Sachen Ängste und Sorgen. Ich fürchte, Entspannungsübungen helfen mir da nicht weiter, da geht es einfach um Belastungen des Lebens, die man akzeptieren muss und deren Beseitigung nicht in meiner Macht liegen. Ich kann natürlich versuchen, anders damit umzugehen, da werde ich noch mal drüber nachdenken.
Bezüglich des Medikaments schreibe ich Dir eine PN, danke für Deine Offenheit!
@ Einzelstückerl:
Vielen Dank für Deine kritische Sichtweise. Ich nehme alle Informationen hier auf und überdenke sie und schaue, was für mich gut passt und was eher nicht.
Mit dem Medikament ist nicht das Mariendistelpräparat gemeint, das nehme ich erst seit ein paar Wochen. Es geht um ein anderes Medikament, das ich schon mehrere Jahre nehme.
Ich bin jetzt einfach extrem gespannt auf die neuen Blutwerte!!! Gut zu wissen, dass sich theoretisch auch durch gelöste Ablagerungen die Werte erhöhen können.
Ich bin heilfroh, den Thread wieder geöffnet zu haben, habe wirklich schon viele neue Anregungen und Denkanstöße bekommen, für die ich sehr dankbar bin!
@ Das kleine Glück:
Ja, die Ärztin, die den Ultraschall gemacht hat, kannte die Blutwerte.
Den potentiellen Zusammenhang zwischen den Leberwerten und Röntgenaufnahmen finde ich sehr interessant, da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen. Ich behalte das im Hinterkopf und werde ggf. meine Ärztin darauf ansprechen.
Ebenso in Sachen Ängste und Sorgen. Ich fürchte, Entspannungsübungen helfen mir da nicht weiter, da geht es einfach um Belastungen des Lebens, die man akzeptieren muss und deren Beseitigung nicht in meiner Macht liegen. Ich kann natürlich versuchen, anders damit umzugehen, da werde ich noch mal drüber nachdenken.
Bezüglich des Medikaments schreibe ich Dir eine PN, danke für Deine Offenheit!
@ Einzelstückerl:
Vielen Dank für Deine kritische Sichtweise. Ich nehme alle Informationen hier auf und überdenke sie und schaue, was für mich gut passt und was eher nicht.
Mit dem Medikament ist nicht das Mariendistelpräparat gemeint, das nehme ich erst seit ein paar Wochen. Es geht um ein anderes Medikament, das ich schon mehrere Jahre nehme.
Ich bin jetzt einfach extrem gespannt auf die neuen Blutwerte!!! Gut zu wissen, dass sich theoretisch auch durch gelöste Ablagerungen die Werte erhöhen können.
Ich bin heilfroh, den Thread wieder geöffnet zu haben, habe wirklich schon viele neue Anregungen und Denkanstöße bekommen, für die ich sehr dankbar bin!
Zu den Laborwerten die Berith freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat:
Bei einer Fettleber nur die Leberwerte alleine zu analysieren oder zu interpretieren, ohne die anderen Parameter, die sie auch angeführt hat (und für deren Bestimmung es auch einen med. Grund gibt) zu betrachten, ist tatsächlich laienhaft und schlichtweg unseriös!
Die Ärztin hat das Thema "fettsüchtig" wohl an den anderen Parametern in KOMBINATION mit den Leberwerten gesehen. Wenn ich mir das Cholesterin und die Triglyceride anschaue, in Kombi mit einem etwas erhöhten Langzeitzucker UND den Leberwerten, dann muss man ihr einfach recht geben, dass hier eben eine Vorstufe von Diab. Typ II im entstehen ist bzw. die Leber aktuell "überlastet" ist.
Wenn mit dem Medikament das Mariendistelpräparat gemeint ist, dann hat das durchaus seine Berechtigung und ist quasi ein Schutz für die Leber, die eben auch mit den erhöhten Fettwerten ziemlich zu tun hat. Es ist in so einem Fall alternativlos und auch nicht als Medikament zu sehen, denn die Mariendistel bekommt jedermann in der Apotheke als Tee zu kaufen. Die Kapseln haben lediglich eine standardisierte Wirkstoffkonzentration in einer höheren Dosierung, die in diesem Fall dringend notwendig ist.
Ohne jetzt dem neuen Laborbericht vorgreifen zu wollen, würde ich den jetzt erst einmal abwarten.
Zudem kann es so sein, dass bisher alte Ablagerung durch die geänderte Ernährungssituation aus den Gefässen jetzt verstärkt gelöst und in die Blutbahn gespült werden. Daher ergeben sich dann ggf. die erhöhten Werte!
Also ich würde meinen, dass bevor nicht neue Werte vorhanden sind, gar keine Interpretation - in welche Richtung auch immer - für die Patientin hilfreich ist.
Warum ich das schreibe? Erstens bin ich seit Jahren mit dem Thema vertraut und selbst betroffen, immer auch an Alternativen interessiert und dafür offen und zudem in einem Arzthaushalt gross geworden...
Bei einer Fettleber nur die Leberwerte alleine zu analysieren oder zu interpretieren, ohne die anderen Parameter, die sie auch angeführt hat (und für deren Bestimmung es auch einen med. Grund gibt) zu betrachten, ist tatsächlich laienhaft und schlichtweg unseriös!
Die Ärztin hat das Thema "fettsüchtig" wohl an den anderen Parametern in KOMBINATION mit den Leberwerten gesehen. Wenn ich mir das Cholesterin und die Triglyceride anschaue, in Kombi mit einem etwas erhöhten Langzeitzucker UND den Leberwerten, dann muss man ihr einfach recht geben, dass hier eben eine Vorstufe von Diab. Typ II im entstehen ist bzw. die Leber aktuell "überlastet" ist.
Wenn mit dem Medikament das Mariendistelpräparat gemeint ist, dann hat das durchaus seine Berechtigung und ist quasi ein Schutz für die Leber, die eben auch mit den erhöhten Fettwerten ziemlich zu tun hat. Es ist in so einem Fall alternativlos und auch nicht als Medikament zu sehen, denn die Mariendistel bekommt jedermann in der Apotheke als Tee zu kaufen. Die Kapseln haben lediglich eine standardisierte Wirkstoffkonzentration in einer höheren Dosierung, die in diesem Fall dringend notwendig ist.
Ohne jetzt dem neuen Laborbericht vorgreifen zu wollen, würde ich den jetzt erst einmal abwarten.
Zudem kann es so sein, dass bisher alte Ablagerung durch die geänderte Ernährungssituation aus den Gefässen jetzt verstärkt gelöst und in die Blutbahn gespült werden. Daher ergeben sich dann ggf. die erhöhten Werte!
Also ich würde meinen, dass bevor nicht neue Werte vorhanden sind, gar keine Interpretation - in welche Richtung auch immer - für die Patientin hilfreich ist.
Warum ich das schreibe? Erstens bin ich seit Jahren mit dem Thema vertraut und selbst betroffen, immer auch an Alternativen interessiert und dafür offen und zudem in einem Arzthaushalt gross geworden...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.09.2018
" ... dass die Lage nicht gut beurteilbar sei, ging aber von einer Fettleber 2. Grades aus."
Kannte sie deine Werte, Berith?
"Ich war von der Diagnose und den Blutwerten ziemlich geschockt"
Ich hatte es befürchtet!
Hab keine Angst ...
"Meine Ärztin hat schon gesagt, dass die Leberwerte moderat erhöht sind und das erstmal nichts Dramatisches ist."
☺
Ja.
Es ist sehr gut, das zu beobachten, im Griff zu behalten, sich Gedanken zu machen und etwas auszutesten, zu versuchen, was einem hilft und mit welchen Umstellungen man gut leben könnte. Alles andere ist nicht nötig und schadet deiner Leber mehr als es nützt. ☺
"Ich hatte im letzten Jahr mehrere Zahn-OPs und wurde dementsprechend auch mehrfach geröntgt."
Oha. Obacht. Eine einzige radiologische Untersuchung führte bei mir zu einem sprunghaften Anstieg der Werte. Es dauerte Monate bis er sich auf meinen Standard normalisierte. Meine Ärztin rätselte, ich fragte sie konkret (weil der Zusammenhang zeitlich so erschlagend war), sie war fast dankbar für die Idee, weil sie sagte, es ist nicht unbedingt üblich, diese Reaktion, vielleicht sogar selten, aber sehr gut möglich. Du musst auch bedenken, dass nicht jeder Körper die gleichen "Schwachstellen" hat, vielleicht hast auch du eine sehr empfindliche Leber, die sensibel auf kleinste Einflüsse reagiert?
Ich hörte von der Empfehlung dann viel Wasser zu trinken (das stammt jedoch nicht von meiner Ärztin).
"Das liegt bei mir definitiv vor, ist aber etwas Dauerhaftes, Grundlegendes, das ich nicht wahlweise abschalten kann."
Das ist das Riesenproblem. Wirklich. 😕
Versuchst du es schon mit Entspannungsübungen, Meditation, etwas in der Richtung?
"Das mit dem Medikament ist mir hier im Forum zu privat - darf ich Dir das kurz per PN schreiben? Gib mir bitte ein kurzes Signal, ob das in Ordnung geht."
Na, klar, sicher, schieß los. Aber (!) ich bin keine Pharmazeutin, es dient nur meiner Einschätzung, die ich mit meinen Erfahrungen abgleichen möchte.
"Ich danke Dir für Deine Mühe und hoffe, dass ich Dir zu gegebener Zeit mal etwas zurückgeben kann!"
Wenn du dir nicht mehr ganz so viele Sorgen machst, dann ist mir das viel genug. ☺
Kannte sie deine Werte, Berith?
"Ich war von der Diagnose und den Blutwerten ziemlich geschockt"
Ich hatte es befürchtet!
Hab keine Angst ...
"Meine Ärztin hat schon gesagt, dass die Leberwerte moderat erhöht sind und das erstmal nichts Dramatisches ist."
☺
Ja.
Es ist sehr gut, das zu beobachten, im Griff zu behalten, sich Gedanken zu machen und etwas auszutesten, zu versuchen, was einem hilft und mit welchen Umstellungen man gut leben könnte. Alles andere ist nicht nötig und schadet deiner Leber mehr als es nützt. ☺
"Ich hatte im letzten Jahr mehrere Zahn-OPs und wurde dementsprechend auch mehrfach geröntgt."
Oha. Obacht. Eine einzige radiologische Untersuchung führte bei mir zu einem sprunghaften Anstieg der Werte. Es dauerte Monate bis er sich auf meinen Standard normalisierte. Meine Ärztin rätselte, ich fragte sie konkret (weil der Zusammenhang zeitlich so erschlagend war), sie war fast dankbar für die Idee, weil sie sagte, es ist nicht unbedingt üblich, diese Reaktion, vielleicht sogar selten, aber sehr gut möglich. Du musst auch bedenken, dass nicht jeder Körper die gleichen "Schwachstellen" hat, vielleicht hast auch du eine sehr empfindliche Leber, die sensibel auf kleinste Einflüsse reagiert?
Ich hörte von der Empfehlung dann viel Wasser zu trinken (das stammt jedoch nicht von meiner Ärztin).
"Das liegt bei mir definitiv vor, ist aber etwas Dauerhaftes, Grundlegendes, das ich nicht wahlweise abschalten kann."
Das ist das Riesenproblem. Wirklich. 😕
Versuchst du es schon mit Entspannungsübungen, Meditation, etwas in der Richtung?
"Das mit dem Medikament ist mir hier im Forum zu privat - darf ich Dir das kurz per PN schreiben? Gib mir bitte ein kurzes Signal, ob das in Ordnung geht."
Na, klar, sicher, schieß los. Aber (!) ich bin keine Pharmazeutin, es dient nur meiner Einschätzung, die ich mit meinen Erfahrungen abgleichen möchte.
"Ich danke Dir für Deine Mühe und hoffe, dass ich Dir zu gegebener Zeit mal etwas zurückgeben kann!"
Wenn du dir nicht mehr ganz so viele Sorgen machst, dann ist mir das viel genug. ☺
@ Maiblümchen: Ja, absolut. Allerdings war der Orale Glukosetoleranztest unauffällig und meine Ärztin meinte, ich hätte noch keinen Diabetes, aber die Betonung liegt halt auf dem "noch". Neben den bestehenden Risikofaktoren habe ich eine genetische Disposition.
@ Das kleine Glück:
Wow, vielen Dank, dass Du Dir so viel Mühe machst, das weiß ich wirklich sehr zu schätzen und es hilft mir weiter!!!
Meine Ärztin hat schon gesagt, dass die Leberwerte moderat erhöht sind und das erstmal nichts Dramatisches ist. Auch zum Thema Fettleber meinte sie, dass das ein weitverbreitetes Phänomen sei. Dass ich eine leichte habe, hielt sie einfach aufgrund der Blutwerte für möglich und wollte deswegen einen Ultraschall haben.
Dafür war ich dann in einer "Praxis für Diagnostik", der Ultraschall wurde also von einer anderen Ärztin durchgeführt. Sie konnte die Leber nur schemenhaft erkennen und schrieb auch in den Arztbrief, dass die Lage nicht gut beurteilbar sei, ging aber von einer Fettleber 2. Grades aus. Sie hat mir das schon alles gezeigt auf dem Bildschirm und dazu erklärt, aber ich als Laie kann das natürlich nicht beurteilen.
Meine Hausärztin ist nicht auf innere Medizin spezialisiert, für die verschiedenen Untersuchungen (Langzeit-RR, Ultraschall von Leber und Herz) hat sie mich in die genannte Praxis überwiesen.
Ich habe nicht das Gefühl, dass meine Ärztin mir Angst machen möchte. Mein Eindruck ist eher, dass sie versucht, mich sachlich zu informieren und auch teilweise mich zu beruhigen. Ich war von der Diagnose und den Blutwerten ziemlich geschockt, weil vor 2 Jahren noch alles prima war. Sie macht schon deutlich, dass das alles jetzt kein Weltuntergang ist, aber das Risiko für weitere Erkrankungen deutlich steigt und erklärt mir, was ich dagegen tun kann, wie ich die Weichen stellen kann, um nicht kränker zu werden.
Sie erscheint mir auch nicht festgefahren in ihrer Meinung, sondern meinte, man müsse jetzt nachforschen, was genau in meiner Leber los ist, man wüsste ja auch nicht, was das eine Medikament dort vielleicht macht. Ich sehe es eher so, dass ich diesbezüglich noch sehr am Anfang stehe und jetzt nach und nach geklärt wird, was anschlägt und was wirklich die Ursache ist.
Bezüglich der Ärztin bin ich ambivalent, sie hat viel Positives, zwei Sachen haben mir aber nicht so gut gefallen. Aber vorerst sehe ich keinen Grund zu wechseln, das wäre mir zu früh, dafür ist meine Meinung noch nicht gefestigt genug.
Je nachdem, wie es weitergeht, würde ich natürlich auch den Wechsel zu einer "richtigen" Internistin in Betracht ziehen.
Ich hatte im letzten Jahr mehrere Zahn-OPs und wurde dementsprechend auch mehrfach geröntgt.
Das mit dem Medikament ist mir hier im Forum zu privat - darf ich Dir das kurz per PN schreiben? Gib mir bitte ein kurzes Signal, ob das in Ordnung geht. Wenn nicht, ist das natürlich auch völlig in Ordnung.
Sehr, sehr interessant finde ich Deinen Ansatz und Deine Erfahrungen in Sachen Sorgen und Angst. Das liegt bei mir definitiv vor, ist aber etwas Dauerhaftes, Grundlegendes, das ich nicht wahlweise abschalten kann. Dafür müsste ich mein Leben einschneidend ändern, wozu ich aber nicht bereit bin.
Ich danke Dir für Deine Mühe und hoffe, dass ich Dir zu gegebener Zeit mal etwas zurückgeben kann!
@ Das kleine Glück:
Wow, vielen Dank, dass Du Dir so viel Mühe machst, das weiß ich wirklich sehr zu schätzen und es hilft mir weiter!!!
Meine Ärztin hat schon gesagt, dass die Leberwerte moderat erhöht sind und das erstmal nichts Dramatisches ist. Auch zum Thema Fettleber meinte sie, dass das ein weitverbreitetes Phänomen sei. Dass ich eine leichte habe, hielt sie einfach aufgrund der Blutwerte für möglich und wollte deswegen einen Ultraschall haben.
Dafür war ich dann in einer "Praxis für Diagnostik", der Ultraschall wurde also von einer anderen Ärztin durchgeführt. Sie konnte die Leber nur schemenhaft erkennen und schrieb auch in den Arztbrief, dass die Lage nicht gut beurteilbar sei, ging aber von einer Fettleber 2. Grades aus. Sie hat mir das schon alles gezeigt auf dem Bildschirm und dazu erklärt, aber ich als Laie kann das natürlich nicht beurteilen.
Meine Hausärztin ist nicht auf innere Medizin spezialisiert, für die verschiedenen Untersuchungen (Langzeit-RR, Ultraschall von Leber und Herz) hat sie mich in die genannte Praxis überwiesen.
Ich habe nicht das Gefühl, dass meine Ärztin mir Angst machen möchte. Mein Eindruck ist eher, dass sie versucht, mich sachlich zu informieren und auch teilweise mich zu beruhigen. Ich war von der Diagnose und den Blutwerten ziemlich geschockt, weil vor 2 Jahren noch alles prima war. Sie macht schon deutlich, dass das alles jetzt kein Weltuntergang ist, aber das Risiko für weitere Erkrankungen deutlich steigt und erklärt mir, was ich dagegen tun kann, wie ich die Weichen stellen kann, um nicht kränker zu werden.
Sie erscheint mir auch nicht festgefahren in ihrer Meinung, sondern meinte, man müsse jetzt nachforschen, was genau in meiner Leber los ist, man wüsste ja auch nicht, was das eine Medikament dort vielleicht macht. Ich sehe es eher so, dass ich diesbezüglich noch sehr am Anfang stehe und jetzt nach und nach geklärt wird, was anschlägt und was wirklich die Ursache ist.
Bezüglich der Ärztin bin ich ambivalent, sie hat viel Positives, zwei Sachen haben mir aber nicht so gut gefallen. Aber vorerst sehe ich keinen Grund zu wechseln, das wäre mir zu früh, dafür ist meine Meinung noch nicht gefestigt genug.
Je nachdem, wie es weitergeht, würde ich natürlich auch den Wechsel zu einer "richtigen" Internistin in Betracht ziehen.
Ich hatte im letzten Jahr mehrere Zahn-OPs und wurde dementsprechend auch mehrfach geröntgt.
Das mit dem Medikament ist mir hier im Forum zu privat - darf ich Dir das kurz per PN schreiben? Gib mir bitte ein kurzes Signal, ob das in Ordnung geht. Wenn nicht, ist das natürlich auch völlig in Ordnung.
Sehr, sehr interessant finde ich Deinen Ansatz und Deine Erfahrungen in Sachen Sorgen und Angst. Das liegt bei mir definitiv vor, ist aber etwas Dauerhaftes, Grundlegendes, das ich nicht wahlweise abschalten kann. Dafür müsste ich mein Leben einschneidend ändern, wozu ich aber nicht bereit bin.
Ich danke Dir für Deine Mühe und hoffe, dass ich Dir zu gegebener Zeit mal etwas zurückgeben kann!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.09.2018
Das sind meine letzten Werte von Mai.. nächste Woche neuer Termin zur Blutentnahme
GOT: 31
GPT: 72
GGT: 34
Chol: 186
HDL: 41
LDL: 120
TRIG: 136
BZ nü: 88
GOT: 31
GPT: 72
GGT: 34
Chol: 186
HDL: 41
LDL: 120
TRIG: 136
BZ nü: 88
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.09.2018
Schmeckt die? Hab die noch nicht probiert ^^
Erbsenpasta war eher grässlich :-(
Spart Euch bitte das Geld für Erbsen und Kichererbsenpasta falls ihr sie noch nicht kennt. Wirklich gut ist nur die Linsenpasta, aber eben auch um einiges trockener als normale Pasta, also mit reichlich Soße zu geniessen. Nur ein bisschen Salbeibutter und Käse drüber geht bei Linsenpasta eher nicht. Üppig Tomatensoße schon.
Erbsen und Kichererbsenpasta sind echt nicht lecker.
Erbsenpasta war eher grässlich :-(
Spart Euch bitte das Geld für Erbsen und Kichererbsenpasta falls ihr sie noch nicht kennt. Wirklich gut ist nur die Linsenpasta, aber eben auch um einiges trockener als normale Pasta, also mit reichlich Soße zu geniessen. Nur ein bisschen Salbeibutter und Käse drüber geht bei Linsenpasta eher nicht. Üppig Tomatensoße schon.
Erbsen und Kichererbsenpasta sind echt nicht lecker.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.09.2018
@ SoftKitty
Ich hab sie leider noch nicht getestet, kann aber sagen die kürzlich probierte Erbsenpasta war eher grässlich :-(
@ Berith
Ebenfalls ohne Medizinerin zu sein, aber die Werte sind wirklich nur seeeehr moderat erhöht, mir würde bei dem Bild leider deutlich mehr der Hb1c von 6,2 zu denken geben...
Ich hab sie leider noch nicht getestet, kann aber sagen die kürzlich probierte Erbsenpasta war eher grässlich :-(
@ Berith
Ebenfalls ohne Medizinerin zu sein, aber die Werte sind wirklich nur seeeehr moderat erhöht, mir würde bei dem Bild leider deutlich mehr der Hb1c von 6,2 zu denken geben...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.09.2018
#Fortsetzung#
Natürlich ist es möglich, dass du eine komplett andere Fettverteilung hast als ich, vielleicht bist du stark brust- und oder hintern-/oberschenkellastig (oder beides) und hast sehr wenig Fett dort wo die Leber geschallt wird, in meinem Falle ist das so, dass meine Ärztin Ultraschall macht (sie sagt, es wird ja auch bezahlt und schaden kann es nicht), aber sie hat mir bereits vorher gesagt, dass sie nicht viel sehen wird bei mir, einfach, weil Fett ist über dem was sie schallen möchte, sie sagt es ist mehr ein Ahnen und Schätzen, als ein Wissen, was sie erfährt durch Ultraschall meiner Leber. Ich mochte diese Offenheit und das Erkennen von Grenzen übrigens sehr gern, auch wenn es theoretisch "meine Schuld" ist, dass sie so wenig erkennen kann. Nun weiß ich natürlich nicht wie das bei dir ist, wie gesagt, vielleicht ist deine Fettverteilung komplett anders, es ist nur ein ungutes Gefühl, die Kombination der mäßig erhöhten Werte, dass es diese Ärztin ist, die die Fettleber 2.Grades diagnostiziert und dass es dann ausgerechnet der Ultraschall ist, der für die exakte Diagnose gerade stehen soll.
Es ist wirklich nur ein Gedanke, der in meinem Kopf herumspukt und es soll dich auch auf keinen Fall veranlassen, nun alles leicht zu nehmen, aber hältst du es für evtl. möglich, dass diese Ärztin dir "Angst" machen möchte, dich mit dieser Angst antreiben möchte? Nur zur Klarstellung: du hast erhöhte Werte, keine Frage, nur ist der Grad wirklich bestimmbar gewesen? Hat sie dir auf dem Ultraschallbild alles erklärt und gezeigt was sie sieht, kannst du ihre Diagnose so sehr gut nachvollziehen und erscheint sie dir schlüssig? Fandest du selbst das Ultraschallbild klar definiert, so dass alles gut erkennbar war?
Das Medikament.
Dazu hatte ich mich gestern auch noch mal zurückgehalten.
Frage vorab: ist dieses Medikament alternativlos oder gibt es einfach verfügbare Alternativen?
Bist du in Wirkung und Nebenwirkungen so glücklich mit dem Medikament, dass du sehr ungern ein anderes ausprobieren wollen würdest?
Würdest du es als generell unverzichtbar betrachten, da würde ich jetzt als Beispiel einen Blutdrucksenker nennen oder ist es ein Medikament auf das du evtl. verzichten könntest, wenn auch nur zeitweise z.B. als eine Testphase?
Gehe ich recht in der Annahme, dass es verschreibungspflichtig ist? Ist es von einem Facharzt verschrieben worden (dem du vertraust und mit dem du Alternativen durchsprechen könntest)?
Ich habe schon verstanden, wie du die Fettleber angehen möchtest, ich wüsste nur gerne, wie viel oder wenig gangbar es ist, gleichzeitig oder alternativ an dem Medikament Überlegungen anzustellen.
Streß.
Ich hatte das gelesen mit dem Streß und dem BZ, ich fand das auch interessant. Tatsächlich meinte ich wirklich die Leber. Kennst du: "Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?"? Ich halte das für eine kluge Redensart, denn die Leber ist anfällig für bzw. auf Streß, für Ärger (!), für Sorgen und Nöte und für Angst (!).
Mit Streß meinte ich gar nicht so sehr viel Arbeit, wenn diese Arbeit dich erfüllt, kann das sehr gut sein, ich meinte Streß, der dich belastet. Was du schreibst, klingt jetzt nicht so, aber ich finde man darf das bei der Leber nicht unterschätzen. Ich habe verschiedene Tests gemacht, wie sich meine Leberwerte durch was verändern und konnte wohl (ein bisschen) einen zumindest Hauptschuldigen ausmachen. Es gab ihm Rahmen dieser Tests (die dann so aussehen, dass ich über z.B. zwei Monate, drei Monate etwas meide und dann wird vorher nachher getestet), gab es einen Test, bei dem kein anderer Faktor als belastender Streß in Frage kommt und die Werte differierten um 40 Punkte! Also als Verständnisbeispiel: GGT 80, statt 120. Mich hat das sehr nachdenklich gestimmt.
Abschließend: hattest du in den letzten Monaten radiologische Untersuchungen?
Natürlich ist es möglich, dass du eine komplett andere Fettverteilung hast als ich, vielleicht bist du stark brust- und oder hintern-/oberschenkellastig (oder beides) und hast sehr wenig Fett dort wo die Leber geschallt wird, in meinem Falle ist das so, dass meine Ärztin Ultraschall macht (sie sagt, es wird ja auch bezahlt und schaden kann es nicht), aber sie hat mir bereits vorher gesagt, dass sie nicht viel sehen wird bei mir, einfach, weil Fett ist über dem was sie schallen möchte, sie sagt es ist mehr ein Ahnen und Schätzen, als ein Wissen, was sie erfährt durch Ultraschall meiner Leber. Ich mochte diese Offenheit und das Erkennen von Grenzen übrigens sehr gern, auch wenn es theoretisch "meine Schuld" ist, dass sie so wenig erkennen kann. Nun weiß ich natürlich nicht wie das bei dir ist, wie gesagt, vielleicht ist deine Fettverteilung komplett anders, es ist nur ein ungutes Gefühl, die Kombination der mäßig erhöhten Werte, dass es diese Ärztin ist, die die Fettleber 2.Grades diagnostiziert und dass es dann ausgerechnet der Ultraschall ist, der für die exakte Diagnose gerade stehen soll.
Es ist wirklich nur ein Gedanke, der in meinem Kopf herumspukt und es soll dich auch auf keinen Fall veranlassen, nun alles leicht zu nehmen, aber hältst du es für evtl. möglich, dass diese Ärztin dir "Angst" machen möchte, dich mit dieser Angst antreiben möchte? Nur zur Klarstellung: du hast erhöhte Werte, keine Frage, nur ist der Grad wirklich bestimmbar gewesen? Hat sie dir auf dem Ultraschallbild alles erklärt und gezeigt was sie sieht, kannst du ihre Diagnose so sehr gut nachvollziehen und erscheint sie dir schlüssig? Fandest du selbst das Ultraschallbild klar definiert, so dass alles gut erkennbar war?
Das Medikament.
Dazu hatte ich mich gestern auch noch mal zurückgehalten.
Frage vorab: ist dieses Medikament alternativlos oder gibt es einfach verfügbare Alternativen?
Bist du in Wirkung und Nebenwirkungen so glücklich mit dem Medikament, dass du sehr ungern ein anderes ausprobieren wollen würdest?
Würdest du es als generell unverzichtbar betrachten, da würde ich jetzt als Beispiel einen Blutdrucksenker nennen oder ist es ein Medikament auf das du evtl. verzichten könntest, wenn auch nur zeitweise z.B. als eine Testphase?
Gehe ich recht in der Annahme, dass es verschreibungspflichtig ist? Ist es von einem Facharzt verschrieben worden (dem du vertraust und mit dem du Alternativen durchsprechen könntest)?
Ich habe schon verstanden, wie du die Fettleber angehen möchtest, ich wüsste nur gerne, wie viel oder wenig gangbar es ist, gleichzeitig oder alternativ an dem Medikament Überlegungen anzustellen.
Streß.
Ich hatte das gelesen mit dem Streß und dem BZ, ich fand das auch interessant. Tatsächlich meinte ich wirklich die Leber. Kennst du: "Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?"? Ich halte das für eine kluge Redensart, denn die Leber ist anfällig für bzw. auf Streß, für Ärger (!), für Sorgen und Nöte und für Angst (!).
Mit Streß meinte ich gar nicht so sehr viel Arbeit, wenn diese Arbeit dich erfüllt, kann das sehr gut sein, ich meinte Streß, der dich belastet. Was du schreibst, klingt jetzt nicht so, aber ich finde man darf das bei der Leber nicht unterschätzen. Ich habe verschiedene Tests gemacht, wie sich meine Leberwerte durch was verändern und konnte wohl (ein bisschen) einen zumindest Hauptschuldigen ausmachen. Es gab ihm Rahmen dieser Tests (die dann so aussehen, dass ich über z.B. zwei Monate, drei Monate etwas meide und dann wird vorher nachher getestet), gab es einen Test, bei dem kein anderer Faktor als belastender Streß in Frage kommt und die Werte differierten um 40 Punkte! Also als Verständnisbeispiel: GGT 80, statt 120. Mich hat das sehr nachdenklich gestimmt.
Abschließend: hattest du in den letzten Monaten radiologische Untersuchungen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.09.2018
" ... dass Du in friedlicher Mission hier im Thread bist"
Es gelingt mir leider nicht immer, aber ich versuche sogar in dieser Welt in friedlicher Mission zu sein. ☺
"GOT: 43
GPT: 48
GGT: 79"
Vorab: ich bin keine Medizinerin (auch wenn ich schon in diesem Bereich gearbeitet habe), dir ist ja selbst bewusst, dass wir Laien sind, die ihre eigenen Erfahrungen weitergeben, diese können selektiv sein.
Deine Ärztin hat dir aber erklärt, dass das sehr moderat erhöhte Werte sind? Auch der GGT ist in einem Rahmen übrigens über den ich mich z.B., wenn ich diesen Wert dort sehe, sehr freue. Dieser Wert unterscheidet sich von den anderen, dass er "leichter anfällig" ist, es ist ein "akuterer" Wert, er drückt eher eine weniger dauerhafte Störung aus, falls du weißt wie ich das meine, die beiden sehr leicht erhöhten Werte sind ein Zeichen für eine dauerhaftere Störung. Bei Standarduntersuchungen, nicht auf Leber bezogen und ohne Verdachtsmomente werden sogar oft nur diese Werte gemessen.
Damit wir uns richtig verstehen, ich will damit nicht sagen: lass mal, alles ok, ich will sagen: lass dich von diesen Werten nicht zu sehr schocken.
"Ja genau, meine Hausärztin ist die Frau, die mich aufklärte, dass ich FETTSÜCHTIG sei :o). "
Puh, Berith, fühlst du dich wohl bei dieser Ärztin?
Ist sie eine Hausärztin spezialisiert auf innere Medizin? Gedenkst du, wenn du dauerhaft ein Problem mit der Leber behältst/hast, dass du eine Fachärztin aufsuchen willst?
Keine Ahnung, ob das nur so ein blödes Gefühl von mir ist, aber weil es diese Ärztin ist, muss ich jetzt etwas formulieren, bei dem ich mich gestern noch zurückhielt:
"Aufgrund der Werte vermutete meine Ärztin eine leichte Fettleber, der Ultraschall ergab aber bereits eine Fettleber 2. Grades."
Ich hoffe sehr, ich trete dir damit nicht zu nahe (ich habe jetzt nicht auf deinem Profil nach deinem Gewicht gesehen und will es auch nicht), ich hatte so vom schreiben hier den Eindruck, dass du stark übergewichtig bist, vielleicht so ähnlich wie ich, auf jeden Fall nicht leicht übergewichtig und frage mich ob deine Ärztin bei dir diesen Grad so exakt hat bestimmen können. Ich sage das so deutlich: bei mir ist das nicht möglich.
#Fortsetzung folgt, ich muss leider kurz unterbrechen.#
Es gelingt mir leider nicht immer, aber ich versuche sogar in dieser Welt in friedlicher Mission zu sein. ☺
"GOT: 43
GPT: 48
GGT: 79"
Vorab: ich bin keine Medizinerin (auch wenn ich schon in diesem Bereich gearbeitet habe), dir ist ja selbst bewusst, dass wir Laien sind, die ihre eigenen Erfahrungen weitergeben, diese können selektiv sein.
Deine Ärztin hat dir aber erklärt, dass das sehr moderat erhöhte Werte sind? Auch der GGT ist in einem Rahmen übrigens über den ich mich z.B., wenn ich diesen Wert dort sehe, sehr freue. Dieser Wert unterscheidet sich von den anderen, dass er "leichter anfällig" ist, es ist ein "akuterer" Wert, er drückt eher eine weniger dauerhafte Störung aus, falls du weißt wie ich das meine, die beiden sehr leicht erhöhten Werte sind ein Zeichen für eine dauerhaftere Störung. Bei Standarduntersuchungen, nicht auf Leber bezogen und ohne Verdachtsmomente werden sogar oft nur diese Werte gemessen.
Damit wir uns richtig verstehen, ich will damit nicht sagen: lass mal, alles ok, ich will sagen: lass dich von diesen Werten nicht zu sehr schocken.
"Ja genau, meine Hausärztin ist die Frau, die mich aufklärte, dass ich FETTSÜCHTIG sei :o). "
Puh, Berith, fühlst du dich wohl bei dieser Ärztin?
Ist sie eine Hausärztin spezialisiert auf innere Medizin? Gedenkst du, wenn du dauerhaft ein Problem mit der Leber behältst/hast, dass du eine Fachärztin aufsuchen willst?
Keine Ahnung, ob das nur so ein blödes Gefühl von mir ist, aber weil es diese Ärztin ist, muss ich jetzt etwas formulieren, bei dem ich mich gestern noch zurückhielt:
"Aufgrund der Werte vermutete meine Ärztin eine leichte Fettleber, der Ultraschall ergab aber bereits eine Fettleber 2. Grades."
Ich hoffe sehr, ich trete dir damit nicht zu nahe (ich habe jetzt nicht auf deinem Profil nach deinem Gewicht gesehen und will es auch nicht), ich hatte so vom schreiben hier den Eindruck, dass du stark übergewichtig bist, vielleicht so ähnlich wie ich, auf jeden Fall nicht leicht übergewichtig und frage mich ob deine Ärztin bei dir diesen Grad so exakt hat bestimmen können. Ich sage das so deutlich: bei mir ist das nicht möglich.
#Fortsetzung folgt, ich muss leider kurz unterbrechen.#
@ Maiblümchen: Vielen Dank für den Tipp! Auf zu Aldi!!! :o)
@ TCA: Hm, das ist ja wirklich komisch. Was meint denn Dein Arzt dazu?
@ Kleines Glück:
Ich hoffe und unterstelle einfach mal, dass Du in friedlicher Mission hier im Thread bist, in diesem Fall habe ich kein Problem damit, meine Laborwerte zu benennen. Die Werte sind von April 2018:
Nüchtern-BZ: 120 (ein paar Wochen später: 150)
HbA1c (IFCC): 45 / HbA1c (NGSP): 6,2
GOT: 43
GPT: 48
GGT: 79
Chol: 227
HDL: 45
LDL: 162
TRIG: 194
Bis auf den BZ-Mittelwert habe ich immer nur EIN Pluszeichen neben den Werten, das geht ja auch noch deutlich schlimmer. Aber ich finde es in der Menge schlimm genug ;o/
Aufgrund der Werte vermutete meine Ärztin eine leichte Fettleber, der Ultraschall ergab aber bereits eine Fettleber 2. Grades.
Ob meine veränderte Ernährung nicht zum gewünschten Ergebnis führt, weiß ich ja noch nicht. Beim Nüchtern-BZ hat es nicht geklappt, aber die ganzen anderen Werte werden ja erst übernächste Woche wieder kontrolliert. Ich wollte die aktuellen Werte abwarten und dann neu überdenken, wie es weitergehen soll. Wenn sich nichts verbessert hat, ist klar, dass das Weglassen der Süßigkeiten nicht ausreicht. Vermutlich würde ich dann nochmal strenger auf die Ernährung achten, ich esse ja nach wie vor Einiges an Kohlenhydraten. Wenn auch das keine Wirkung zeigt, müsste ich in Richtung des Medikamentes nachdenken, dass ich vielleicht besser weglassen sollte?! Danach wäre ich dann ratlos und müsste ganz neu nachdenken. Aber das mache ich erst dann, wenn es so weit ist, vielleicht wird ja auch alles gut?
Auf das Thema Stress hat mich hier jemand gebracht, als ich so enttäuscht war von dem zweiten Nüchtern-BZ. Jemand hatte auf die Wechselwirkung von Bewegung und Stress etc. auf den BZ hingewiesen.
Ansonsten habe ich noch nicht so viel über Stress nachgedacht - klar habe ich Tage, an denen ich gestresst bin, weil bei der Arbeit alle durchdrehen und es einfach anstrengend ist. Aber das erscheint mir nicht übermäßig, sondern normal. Ich arbeite auch bewusst nur 75%, um mehr Freizeit zu haben, weil ich per se schon nicht so viel Energie habe. Und ich achte eigentlich schon auf ein geruhsames Leben, nehme mir Zeit für die schönen Dinge... es würde mich wundern, wenn meine gesundheitlichen Probleme stressbedingt oder stressbegünstigt wären, aber ich habe auch noch nicht intensiver darüber nachgedacht.
Ja genau, meine Hausärztin ist die Frau, die mich aufklärte, dass ich FETTSÜCHTIG sei :o). Ich bin noch recht neu bei ihr, weil meine bisherige Ärztin in Rente gegangen ist. Ich beobachte noch und warte mal ab, sie hat auch durchaus positive Seiten :o)
Ich stelle Dir jetzt keine konkreten Fragen, weil ich rausgelesen habe, dass Du manches nicht so gerne preisgeben möchtest - wenn Du magst, berichte gerne von Dir, ich für meinen Teil habe auf jeden Fall Interesse daran!
@ TCA: Hm, das ist ja wirklich komisch. Was meint denn Dein Arzt dazu?
@ Kleines Glück:
Ich hoffe und unterstelle einfach mal, dass Du in friedlicher Mission hier im Thread bist, in diesem Fall habe ich kein Problem damit, meine Laborwerte zu benennen. Die Werte sind von April 2018:
Nüchtern-BZ: 120 (ein paar Wochen später: 150)
HbA1c (IFCC): 45 / HbA1c (NGSP): 6,2
GOT: 43
GPT: 48
GGT: 79
Chol: 227
HDL: 45
LDL: 162
TRIG: 194
Bis auf den BZ-Mittelwert habe ich immer nur EIN Pluszeichen neben den Werten, das geht ja auch noch deutlich schlimmer. Aber ich finde es in der Menge schlimm genug ;o/
Aufgrund der Werte vermutete meine Ärztin eine leichte Fettleber, der Ultraschall ergab aber bereits eine Fettleber 2. Grades.
Ob meine veränderte Ernährung nicht zum gewünschten Ergebnis führt, weiß ich ja noch nicht. Beim Nüchtern-BZ hat es nicht geklappt, aber die ganzen anderen Werte werden ja erst übernächste Woche wieder kontrolliert. Ich wollte die aktuellen Werte abwarten und dann neu überdenken, wie es weitergehen soll. Wenn sich nichts verbessert hat, ist klar, dass das Weglassen der Süßigkeiten nicht ausreicht. Vermutlich würde ich dann nochmal strenger auf die Ernährung achten, ich esse ja nach wie vor Einiges an Kohlenhydraten. Wenn auch das keine Wirkung zeigt, müsste ich in Richtung des Medikamentes nachdenken, dass ich vielleicht besser weglassen sollte?! Danach wäre ich dann ratlos und müsste ganz neu nachdenken. Aber das mache ich erst dann, wenn es so weit ist, vielleicht wird ja auch alles gut?
Auf das Thema Stress hat mich hier jemand gebracht, als ich so enttäuscht war von dem zweiten Nüchtern-BZ. Jemand hatte auf die Wechselwirkung von Bewegung und Stress etc. auf den BZ hingewiesen.
Ansonsten habe ich noch nicht so viel über Stress nachgedacht - klar habe ich Tage, an denen ich gestresst bin, weil bei der Arbeit alle durchdrehen und es einfach anstrengend ist. Aber das erscheint mir nicht übermäßig, sondern normal. Ich arbeite auch bewusst nur 75%, um mehr Freizeit zu haben, weil ich per se schon nicht so viel Energie habe. Und ich achte eigentlich schon auf ein geruhsames Leben, nehme mir Zeit für die schönen Dinge... es würde mich wundern, wenn meine gesundheitlichen Probleme stressbedingt oder stressbegünstigt wären, aber ich habe auch noch nicht intensiver darüber nachgedacht.
Ja genau, meine Hausärztin ist die Frau, die mich aufklärte, dass ich FETTSÜCHTIG sei :o). Ich bin noch recht neu bei ihr, weil meine bisherige Ärztin in Rente gegangen ist. Ich beobachte noch und warte mal ab, sie hat auch durchaus positive Seiten :o)
Ich stelle Dir jetzt keine konkreten Fragen, weil ich rausgelesen habe, dass Du manches nicht so gerne preisgeben möchtest - wenn Du magst, berichte gerne von Dir, ich für meinen Teil habe auf jeden Fall Interesse daran!
05.09.2018
Meine persönliche Erfahrung:
Ich habe -lt Ultraschall- eine vergrößerte/fette Leber, ABER meine Blutfettwerte (und auch alle anderen Blutwerte!) sind i.O. , wie bei einer normalgewichtigen Person...
Klingt komisch; is aber so 🤣
Ich habe -lt Ultraschall- eine vergrößerte/fette Leber, ABER meine Blutfettwerte (und auch alle anderen Blutwerte!) sind i.O. , wie bei einer normalgewichtigen Person...
Klingt komisch; is aber so 🤣
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.09.2018
Berith, etwas anderes, nur eine Frage, ich sags gleich, ich würde und werde das umgekehrt nicht tun, aber vielleicht macht es dir ja nichts aus, nur für diesen Fall:
Damit mir die Dimension klar ist, über die wir sprechen, würdest du uns mitteilen, welche (gibt ja mehrere) deiner Leberwerte nicht in Ordnung waren und in welcher Höhe?
Damit mir die Dimension klar ist, über die wir sprechen, würdest du uns mitteilen, welche (gibt ja mehrere) deiner Leberwerte nicht in Ordnung waren und in welcher Höhe?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.09.2018
"Aber warum sollte ich mich da von meiner Ärztin verarscht fühlen?"
Weil sie dir, Berith, wie du ja auch schreibst, die Ernährungsumstellung empfahl (wohl zumindest mit aus anderen Gründen, natürlich hauptsächlich wegen der Leber) und diese nicht zum erhofften Ergebnis führte.
Damit wir uns richtig verstehen, du solltest dich gar nicht verarscht fühlen, deine Ärztin hat schlicht das empfohlen, was viele empfehlen würden, nur mit meinem Körper wäre ich erst recht nicht sauer, in diesem Falle.
Eine wirkliche Frage hatte ich ja in dem Sinne nicht (fachlich ist das ja sowieso schwierig), es ging mir so ein bisschen um eure Einschätzung, eure Ansicht dazu. Meinen Weg mit meiner Leber habe ich nicht gefunden, ich bin auf der Suche, daher mein Wunsch nach Meinungsäußerung, vielen Dank für deine ausführliche Einschätzung.
Der Thread geht jetzt schon so lange (und ich hab so viel wieder vergessen 🙈🙈🙈 ), du hast abgesehen von Ernährung und Medikament auch an Streß gedacht?
Ist diese Ärztin eigentlich die "sie sind nicht übergewichtig, sie sind fettsüchtig" Ärztin?
Weil sie dir, Berith, wie du ja auch schreibst, die Ernährungsumstellung empfahl (wohl zumindest mit aus anderen Gründen, natürlich hauptsächlich wegen der Leber) und diese nicht zum erhofften Ergebnis führte.
Damit wir uns richtig verstehen, du solltest dich gar nicht verarscht fühlen, deine Ärztin hat schlicht das empfohlen, was viele empfehlen würden, nur mit meinem Körper wäre ich erst recht nicht sauer, in diesem Falle.
Eine wirkliche Frage hatte ich ja in dem Sinne nicht (fachlich ist das ja sowieso schwierig), es ging mir so ein bisschen um eure Einschätzung, eure Ansicht dazu. Meinen Weg mit meiner Leber habe ich nicht gefunden, ich bin auf der Suche, daher mein Wunsch nach Meinungsäußerung, vielen Dank für deine ausführliche Einschätzung.
Der Thread geht jetzt schon so lange (und ich hab so viel wieder vergessen 🙈🙈🙈 ), du hast abgesehen von Ernährung und Medikament auch an Streß gedacht?
Ist diese Ärztin eigentlich die "sie sind nicht übergewichtig, sie sind fettsüchtig" Ärztin?
@ Das kleine Glück:
Interessante Frage. Als ich die Diagnose bekam, hat mir meine Ärztin erklärt, was ich bezüglich meines Lebensstils ändern müsste. Ich habe mich dann selber auch noch ein bisschen schlau gemacht (Internet, entsprechendes Buch) und fand die erklärten Zusammenhänge schlüssig. Da ich mich bis zur Diagnose wirklich gar nicht um gesunde Ernährung gekümmert habe, sondern fröhlich vor mich hingefuttert habe, worauf ich Lust hatte (fast ausschließlich Kohlenhydrate, viele Süßigkeiten) habe ich beschlossen, erstmal an dieser Schraube zu drehen und abzuwarten, ob das ausreicht, um die Blutwerte zu verbessern.
Meine Ärztin hat schon gesagt, dass die Ernährung und das Übergewicht zwar die wahrscheinlichste Ursache ist, dass theoretisch aber auch eins meiner Medikamente, das ich seit 10 Jahren nehme, dafür verantwortlich sein könnte. Sollten meine Werte sich nicht verbessert haben, müsste man dort nochmal genauer hingucken und überlegen.
Ich würde nicht sagen, dass ohne eine Ernährungsumstellung auf keinen Fall eine Verbesserung der Leberwerte möglich ist, aber nach dem, was ich gelesen habe, halte ich das für einen sehr wichtigen Faktor. Aber klar, wenn mein Medikament Schuld dran ist, kann ich Möhrchen knabbern, so viel ich will, dann muss ich das Medikament absetzen.
Ich verstehe viele Vorgänge in meinem Körper auch nicht, erstmal gehe ich aber davon aus, dass meine Ärztin und andere Fachleute wissen, wovon sie sprechen. Ich hatte bis jetzt keinen Grund, das anzuzweifeln.
Ich meine, dass mit dem "sich vom Körper verarscht fühlen" habe ich im Zusammenhang mit meinem Nüchtern-Blutzucker geschrieben. Ich fand es höchst erstaunlich, dass mein BZ nach mehreren Wochen ohne Süßigkeiten höher war als zu der Zeit, in der ich mich noch wie gehabt (also mit Süßigkeiten und Massen an Kohlenhydraten) ernährt habe. Es war einfach nicht logisch und hat mich in dem Moment frustriert.
Aber warum sollte ich mich da von meiner Ärztin verarscht fühlen?
Sollte es jetzt so weitergehen, dass mein BZ nicht auf die andere Ernährung positiv reagiert und auch meine Leberwerte nicht besser werden, würde ich anfangen, den eingeschlagenen Weg anzuzweifeln, würde versuchen, weitere Stimmen dazu zu hören und überlegen, was ich anders machen könnte.
Sorry, das war jetzt recht ausführlich. Ist Deine Frage damit beantwortet? Hatte ich Dich richtig verstanden?
@ all:
Gute Nacht :o)
Interessante Frage. Als ich die Diagnose bekam, hat mir meine Ärztin erklärt, was ich bezüglich meines Lebensstils ändern müsste. Ich habe mich dann selber auch noch ein bisschen schlau gemacht (Internet, entsprechendes Buch) und fand die erklärten Zusammenhänge schlüssig. Da ich mich bis zur Diagnose wirklich gar nicht um gesunde Ernährung gekümmert habe, sondern fröhlich vor mich hingefuttert habe, worauf ich Lust hatte (fast ausschließlich Kohlenhydrate, viele Süßigkeiten) habe ich beschlossen, erstmal an dieser Schraube zu drehen und abzuwarten, ob das ausreicht, um die Blutwerte zu verbessern.
Meine Ärztin hat schon gesagt, dass die Ernährung und das Übergewicht zwar die wahrscheinlichste Ursache ist, dass theoretisch aber auch eins meiner Medikamente, das ich seit 10 Jahren nehme, dafür verantwortlich sein könnte. Sollten meine Werte sich nicht verbessert haben, müsste man dort nochmal genauer hingucken und überlegen.
Ich würde nicht sagen, dass ohne eine Ernährungsumstellung auf keinen Fall eine Verbesserung der Leberwerte möglich ist, aber nach dem, was ich gelesen habe, halte ich das für einen sehr wichtigen Faktor. Aber klar, wenn mein Medikament Schuld dran ist, kann ich Möhrchen knabbern, so viel ich will, dann muss ich das Medikament absetzen.
Ich verstehe viele Vorgänge in meinem Körper auch nicht, erstmal gehe ich aber davon aus, dass meine Ärztin und andere Fachleute wissen, wovon sie sprechen. Ich hatte bis jetzt keinen Grund, das anzuzweifeln.
Ich meine, dass mit dem "sich vom Körper verarscht fühlen" habe ich im Zusammenhang mit meinem Nüchtern-Blutzucker geschrieben. Ich fand es höchst erstaunlich, dass mein BZ nach mehreren Wochen ohne Süßigkeiten höher war als zu der Zeit, in der ich mich noch wie gehabt (also mit Süßigkeiten und Massen an Kohlenhydraten) ernährt habe. Es war einfach nicht logisch und hat mich in dem Moment frustriert.
Aber warum sollte ich mich da von meiner Ärztin verarscht fühlen?
Sollte es jetzt so weitergehen, dass mein BZ nicht auf die andere Ernährung positiv reagiert und auch meine Leberwerte nicht besser werden, würde ich anfangen, den eingeschlagenen Weg anzuzweifeln, würde versuchen, weitere Stimmen dazu zu hören und überlegen, was ich anders machen könnte.
Sorry, das war jetzt recht ausführlich. Ist Deine Frage damit beantwortet? Hatte ich Dich richtig verstanden?
@ all:
Gute Nacht :o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.09.2018
Hoffentlich kann ich mich so ausdrücken, dass ich nicht missverstanden werde. ☺
Ist es für die Betroffenen hier eine feststehende Tatsache, dass ohne Ernährungsumstellung keine Gesundung oder sagen wir vielleicht besser eine Verbesserung der Fettleber stattfinden kann?
Berith, du hast irgendwann geschrieben, dass du dich von deinem Körper verarschst vorkommst. Als ich das las, war mein spontaner Gedanke, dass ich mich an Beriths Stelle von den Ärzten verarscht vorkommen würde. Dein Körper hatte dir ja die Empfehlungen nicht ausgesprochen.
Selbst bin ich mir einfach im unklaren, ich verstehe da einiges nicht in meinem Körper, jedoch glaube ich oft, meine Mediziner noch weniger. Deshalb zweifle und frage ich mich.
Ist es für die Betroffenen hier eine feststehende Tatsache, dass ohne Ernährungsumstellung keine Gesundung oder sagen wir vielleicht besser eine Verbesserung der Fettleber stattfinden kann?
Berith, du hast irgendwann geschrieben, dass du dich von deinem Körper verarschst vorkommst. Als ich das las, war mein spontaner Gedanke, dass ich mich an Beriths Stelle von den Ärzten verarscht vorkommen würde. Dein Körper hatte dir ja die Empfehlungen nicht ausgesprochen.
Selbst bin ich mir einfach im unklaren, ich verstehe da einiges nicht in meinem Körper, jedoch glaube ich oft, meine Mediziner noch weniger. Deshalb zweifle und frage ich mich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.09.2018
Schmeckt die? Hab die noch nicht probiert ^^
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.09.2018
@ Berith
Bei Aldi Süd gab es vor ca. 2-3 Wochen ebenfalls Bio Linsen, Erbsen und Kichererbsenpasta zu einem moderaten Preis. Hab vor 2 Tagen auch bei mir im Aldi noch ne Menge davon liegen sehen.
Bei Aldi Süd gab es vor ca. 2-3 Wochen ebenfalls Bio Linsen, Erbsen und Kichererbsenpasta zu einem moderaten Preis. Hab vor 2 Tagen auch bei mir im Aldi noch ne Menge davon liegen sehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.09.2018
Oh schön, ich war schon ganz traurig weil ich so gespannt auf das Blutergebnis bin!
Klare Worte und eine gute Entscheidung, danke!