Fettleber
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Gesundheit & Wellness

Kurzes Update:
Was auch immer das mit meiner Galle war - es ist wieder weg! Gefühlte 30 kg Zwieback und insgesamt weniger Fett beim Essen haben scheinbar geholfen und ich habe nun keinerlei Symptome mehr und das bereits seit ca. einer Woche. Mittlerweile esse ich wieder ganz normal wie vor der Gallenproblematik, also alles außer Süßigkeiten. Beim Fett bin ich noch ein bisschen zurückhaltend, ich esse z.B. oft Gemüsesuppe, in die ich bisher immer ordentlich Frischkäse reingetan habe. Den verwende ich derzeit noch in homöopathischen Dosen.
Weiterhin esse ich recht kohlenhydratlastig, aber darauf möchte ich einfach nicht verzichten. Anfang Januar ist die nächste Blutkontrolle und ich hoffe sehr, dass meine Werte sich weiter verbessert haben.
Anfang Oktober fing es an, da hatte ich fast rund um die Uhr ein Druckgefühl und ein Stechen (aber nichts Dramatisches, keine Kolik) in dem Bereich, nach dem Essen wurde es schlimmer. Daraufhin habe ich ein paar Tage nur Zwieback gegessen und dann gaaanz langsam aufgebaut, also tagsüber nur Zwieback und abends dann ein leichtes Essen wie Gemüsesuppe. Die Beschwerden traten dennoch immer wieder auf, insgesamt ist es aber sehr langsam besser geworden.
Aktueller Stand ist, dass ich seit ein paar Tagen die Galle praktisch gar nicht mehr spüre, allerdings passe ich auch wirklich noch auf mit dem Essen.

Super, dass Du mittlerweile wieder beschwerdefrei bist! Ich drücke die Daumen, dass Du keine Gallensteine hast, sondern dass es bei uns beiden nur eine Episode war!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.10.2018
Hallo,

mit der Galle habe ich jetzt keine Probleme mehr. Bin absolut beschwerdefrei, wollte es bei Gelegenheit aber dennoch nochmal beom Arzt ueberpruefen lassen;-)
Wie oft tritt es denn bei Dir auf?
@ RaspberrySymphony:
Vielen Dank für die Info. Da das Thema Gewichtsabnahme hier nicht erwünscht ist, gehe ich nicht näher drauf ein. Nur die Frage: hat sich das mit Deiner Galle wieder gelegt? Wie geht es Dir jetzt?
Dir auch alles Gute!!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.10.2018
Hallo Berith,
das mit der Galle kann auch vom Abnehmen kommen. Du hattest ja erwaehnt, dass einige Kilo weg sind.
Ich hatte vor Kuerzem auch das Problem und die Aerztin vermutete, dass es von der Abnahme kommt, da dann der Abfluss von Gallenfluessigkeit verlangsamt wird und sich so Gallensteine bilden.
Gute Besserung weiterhin!
@ PeppermintPatty:
Vielen Dank für die Info, die neu für mich war!

Im Mai diesen Jahres waren beim Ultraschall keine Gallensteine sichtbar, ich hoffe einfach mal, dass meine Galle einfach nur "irritiert" ist/war aufgrund der veränderten Lebensweise. Meine Ärztin meinte zuletzt beim Termin, dass derzeit immense Umstellungsprozesse in meinem Körper laufen würden.
Momentan habe ich das Gefühl, dass es mit der Galle von Tag zu Tag besser wird und ich langsam auch wieder normaler essen kann. Am Samstag war ich essen und habe Spaghetti Bolognese gegessen und tatsächlich problemlos vertragen, das war ein Fest :o)
@Berith, du hattest nach Erfahrungen mit der Galle gefragt: ich weiß, dass koffeinfreier Kaffee nicht gut ist, und strenge, einseitige, häufige Diäten führen zu Gallensteinen. Das weiß ich, weil ich vor einigen Jahren schlimme Koliken, Gallensteine und eine damit zusammenhängende Gallenblasenentzündung hatte. Deshalb musste letztlich die Gallenblase entfernt werden. Die möglichen Gründe hat mir damals der Arzt gesagt.
Ein kleines update:

Meiner Galle geht es besser, aber ich muss nach wie vor noch aufpassen. Eine ganze Weile habe ich nur trockenen Zwieback gegessen, dann habe ich langsam angefangen, mir abends leichte Gemüsesuppen zu kochen. Mittlerweile kann ich wieder mehr essen, also auch mal Nudeln oder ein Brötchen. Generell achte ich aber noch sehr auf fettarmes Essen. Manchmal spüre ich noch einen Druck in der Leber-Gallengegend, aber von Schmerzen kann man wirklich nicht sprechen.

Anfang Januar bin ich wieder bei meiner Hausärztin, dann werde ich mal nachfragen, was das sein könnte. Es würde mich wundern, wenn nicht ein Zusammenhang zu meiner Lebergeschichte bestehen würde.
Ich hatte auch die Idee, dass man es vielleicht einfach spürt, wenn die Leber Fett abbaut, aber dann würde der Druck wohl nicht tendentiell nach dem Essen auftreten, das passt wiederum eher zur Galle...

Mal sehen, was als Nächstes kommt, irgendwie wird es nicht langweilig ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.10.2018
Hallo Berith, schreib mir mal ich weiss evtl was.
@ gänseblümchen: Vielen Dank!

So, jetzt habe ich Probleme mit der Galle (Eigen-Diagnose). Seit dem Wochenende hatte ich ein Stechen im rechten Oberbauch, ganz besonders nach dem Essen. Nichts Dramatisches, also keine Kolik, aber eben ein Druckgefühl und Stechen. Durch konsequentes Ignorieren ging es leider nicht weg, deswegen ernähre ich mich ab heute mal nur von Zwieback, dadurch ist es im Laufe des Vormittags schon deutlich besser geworden.
Schon seltsam, da versucht man gesünder zu werden, und dann sowas. Ich hatte nie Probleme mit der Galle und bin erstaunt, dass sie sich jetzt plötzlich meldet. Ich habe letzte Woche vielleicht einen Tick fettreicher gegessen als die Wochen zuvor, aber da war sicher kein eklatanter Unterschied.

Also gut, eine weitere Baustelle ;o). Wobei ich zuversichtlich bin, dass das nur eine vorübergehende Erscheinung ist. Hat jemand Erfahrungswerte in Sachen Galle?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.09.2018
Berith, super! Das ist ja wohl mal ne Bestätigung deines gewählten Wegs, freut mich sehr für dich. Weiterhin alles Gute.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.09.2018
Das freut mich auch wirklich sehr für dich :) Es ist ein gutes Gefühl, wenn das was man angeht, auch Früchte trägt :)
@ Kaffee-Pause:
Vielen Dank für Deine Tipps in Sachen PME! Sorry, mir war Dein Beitrag irgendwie durchgerutscht.

So, heute habe ich meine aktuellen Blutwerte bekommen: sie haben sich erheblich verbessert, GPT und GOT liegen schon im Normbereich, Gamma-GT ist noch minimal erhöht, der Wert hat sich aber fast halbiert. Der Nüchtern-BZ ist auch noch leicht erhöht, aber deutlich besser geworden (war 1 x 120 und 1 x 150, bei dieser Blutentnahme nun 105).

Meine Hausärztin war sehr begeistert (und ich erst :o))), sie meinte, das würde deutlich zeigen, dass die erhöhten Werte nicht von meinem Medikament kommen, sondern von der Fettleber. Ich soll genau so weitermachen, Anfang Januar machen wir die nächste Blutkontrolle.

Ich bin so unendlich glücklich und dankbar, dass das Weglassen der Süßigkeiten schon so eine gute Wirkung zeigt. Ich denke, das ist eine Lebensweise, die ich - hoffentlich - auch dauerhaft durchhalten kann. Noch weitere Einschränkungen (z.B. noch weniger Kohlenhydrate) würde ich garantiert nur eine Weile hinkriegen und dann in mein altes Ernährungsmuster zurückfallen. So war es jedenfalls bisher immer.
Die Mariendistel-Kapseln werde ich auch weiterhin nehmen, die unterstützen den ganzen Prozess sicher noch ein bisschen.

Die CD zum Thema PME habe ich ehrlich gesagt noch kein einziges Mal angehört... ich möchte das am liebsten abends im Bett machen, aber wenn ich ins Bett gehe, bin ich eigentlich immer eh schon so müde, dass ich mir denke, ach, ich schlafe lieber direkt ein. Aber irgendwann höre ich sie an, ganz sicher ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.09.2018
@ Berith

Ich würde Dir bei PME auch zu einem Kurs raten, weil die Anleitungen bei Kuren und im Netz oftmals nicht richtig oder genau genug sind.
Habe vor Jahren einen Kurs gemacht und das nie bereut. Davor hatte ich mal bei einer Therapeutin so erste Ansätze dazu gelernt und sie hatte mir das wirklich vollkommen falsch gezeigt, eigentlich sogar eine potentiell gefährliche Ausführung, wie man es ausdrücklich nicht machen sollte (wusste ich da nur nicht und sie offenbar auch nicht)
Sinn sollte eigentlich sein, dass man es am Ende überall und jederzeit machen kann, deshalb sind Anleitungen im Netz sind so eine Sache, sie machen einen für mein Empfinden sehr von den gesprochenen Anleitungen abhängig.


Bei der PME finde ich angenehm, dass die Muskeln aktiv beteiligt sind, autogenes Training zum Beispiel macht mich hochgradig aggresiv.
@ SoftKitty: SUPER, das freut mich sehr für Dich!!! 👍

Meine nächste Blutentnahme ist am 24.09., das Ergebnis erfahre ich dann am 26.09. Ich bin sehr gespannt und hoffe nach wie vor, dass das Weglassen der Süßigkeiten bereits ausreicht, um die Werte zu verbessern. Da ich nach wie vor ordentlich Kohlenhydrate esse, habe ich etwas Sorge, dass es nicht genügt. Dann müsste ich ggf. weiter meine Ernährung modifizieren, das würde dann aber eine richtige Einschränkung bedeuten für mich. Also bitte Daumen drücken!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.09.2018
Ergebnisse der Blutentnahme:

Leberwert wird besser und alle anderen Werte sind Top 😊
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.09.2018
@Berith
im Internet gibt es ganz viele Übungen zur progressiven Muskelentspannung (U Tube), auch Entspannungsmusik, die die 2 Gehirhälften stimuliert und gleichschaltet, Phanstasiereisen etc.
Viel Spaß! Die Musik mit den Gehirnhälften unbedingt mal anhören, ich fands nen klasse Effekt.
Genau, so war das vor vielen Jahren bei der Kur auch...nein Berith, ich habe das nicht ergründet, es ist halt einfach nix für mich...bin dann zum autogenen Training, das war für mich okay, da konnte ich gut entspannen...

Aber, jeder Mensch ist anders, vielleicht ist ja PME für dich ein guter Weg...zumindest hast du ja auch schon Erfahrung damit...ich dachte, du willst ganz neu einsteigen...

Ich wünsch dir tiefe Entspannung dabei...
Echt? Ich habe diese Muskelentspannung während eines längeren Klinikaufenthalts mitgemacht, da wurde auch einfach nur ein entsprechender Text vorgelesen und man ist sozusagen der Stimme gefolgt. Ich stelle mir eine entsprechende CD genauso vor?
Hast Du eine Idee, woher Dein Schwindel und Deine Übelkeit bei dieser Entspannungsmethode kommt?
Auf jeden Fall vielen Dank für Deine Warnung.
OOh Berith...dieses PME ist mit Vorsicht zu genießen, bitte beginne damit nich mit einer CD, sondern unbedingt mit einem erfahrenen Therapeuten/Therapeutin...

Mir wird dabei schwindelig und hundeübel...
@ Oxalis:
Ja, da steht man ziemlich hilflos nebendran, ich kenne das auch. Meine Erfahrung ist, dass man von außen einfach nichts machen kann und warten muss, bis derjenige selber den Wunsch hat, etwas zu verändern und ggf. Hilfe anzunehmen. Und auch dann ist noch lange nicht gesagt, dass es auch klappt. Langfristige Veränderungen sind halt eine verdammt schwierige und wohl lebenslange Aufgabe, ich denke, wir kennen es ja auch von uns selber.

Zum Thema:
Nachdem mir hier Entspannungsübungen vorgeschlagen wurden, habe ich mir heute über "meine" Tauschbörse eine CD zum Thema Progressive Muskelentspannung nach Jacobson organisiert. Sobald ich die habe, geht es los. Vielleicht hilft das ja, ich lasse nichts unversucht :o)