Ich bin jetzt in der dritten Woche der Einnahme. Zu Beginn musste ich öfter aufs Wc und hatte am Abend vermehrt Durst, das hat sich aber inzwischen auf das Mass von zuvor eingependelt. Kein Durchfall, "schöne" Zuckerwerte, zwar am Morgen etwas höher als abends, aber das war bei mir schon immer so. Bei der Messung in der Nacht (halb drei) war der Wert bei 120, damit bin ich zufrieden. Keinerlei Pilzinfektiönchen und Harnwegsinfekte, und was mich besonders freut, der schlechte, metallische Geschmack im Mund ist so gut wie weg.
Nächste Kontrolle in 3 Mo mit einer neuen HbA1c-Bestimmung und einmal pro Monat das Rezept bei der Fachärztin holen (mehr Verschreibungen gehen nicht, weil das Medi überwacht wird).
Bis jetzt habe ich es nicht bereut, mal sehen, was die Einnahme noch bringen wird... auf jeden Fall eine Kostenersparnis im Bereich der Medikamente! :)
Nächste Kontrolle in 3 Mo mit einer neuen HbA1c-Bestimmung und einmal pro Monat das Rezept bei der Fachärztin holen (mehr Verschreibungen gehen nicht, weil das Medi überwacht wird).
Bis jetzt habe ich es nicht bereut, mal sehen, was die Einnahme noch bringen wird... auf jeden Fall eine Kostenersparnis im Bereich der Medikamente! :)
@ Moai:
Die Systeme sind mit Sicherheit sehr unterscheidlich...
Die Verschreibungen sind hier in Österreich anders als in D.
Solche Grosspackungen wie bei euch, gibt es bei uns nur ganz selten. Das Metformin (Glucophage hatte mit 500mg 200 Stück drinnen, davon brauchte ich aber 3 bis 4 pro Tag).
Von dem Neuen würde ich pro Monat auch 2 Packungen benötigen, bei uns gibt es sie aktuell nur mit 28 Stück, also 2 x Rezept beim Arzt holen oder die Kasse lässt 2 Packungen pro Rezept zu -so genau haben wir noch nicht darüber gesprochen.
Das Medikament ist überwacht, das heisst, die Patienten und deren Angehörige sollen auftretende Nebenwirkungen an das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen melden. Das sind diese Nebenwirkungen, die im Beipacktext angeführt sind...
https://www.basg.gv.at/news-center/patientinnen/meldung-von-nebenwirkungen/
Und eben weil das Medi überwacht wird, werde ich von der Ärztin quasi auch engmaschig kontrolliert, d.h. zu Beginn regelmässige Blutkontrolle um auch zu sehen, in welche Richtung das ganze wandert bzw. ob die Kontrollen in grösseren Abständen erfolgen können und wie die Wirkung des Medis ist.
Nach einer Studie habe ich sie schon gefragt, sie hat es verneint und das glaube ich ihr auch. Solche Studien werden bei uns hier meist in den Zeitungen von der Uniklinik selbst ausgeschrieben und die Personen können sich freiwillig melden.
Die Systeme sind mit Sicherheit sehr unterscheidlich...
Die Verschreibungen sind hier in Österreich anders als in D.
Solche Grosspackungen wie bei euch, gibt es bei uns nur ganz selten. Das Metformin (Glucophage hatte mit 500mg 200 Stück drinnen, davon brauchte ich aber 3 bis 4 pro Tag).
Von dem Neuen würde ich pro Monat auch 2 Packungen benötigen, bei uns gibt es sie aktuell nur mit 28 Stück, also 2 x Rezept beim Arzt holen oder die Kasse lässt 2 Packungen pro Rezept zu -so genau haben wir noch nicht darüber gesprochen.
Das Medikament ist überwacht, das heisst, die Patienten und deren Angehörige sollen auftretende Nebenwirkungen an das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen melden. Das sind diese Nebenwirkungen, die im Beipacktext angeführt sind...
https://www.basg.gv.at/news-center/patientinnen/meldung-von-nebenwirkungen/
Und eben weil das Medi überwacht wird, werde ich von der Ärztin quasi auch engmaschig kontrolliert, d.h. zu Beginn regelmässige Blutkontrolle um auch zu sehen, in welche Richtung das ganze wandert bzw. ob die Kontrollen in grösseren Abständen erfolgen können und wie die Wirkung des Medis ist.
Nach einer Studie habe ich sie schon gefragt, sie hat es verneint und das glaube ich ihr auch. Solche Studien werden bei uns hier meist in den Zeitungen von der Uniklinik selbst ausgeschrieben und die Personen können sich freiwillig melden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.03.2019
@Einzelstückerl ¯\_(ツ)_/¯
Nur mal vorab:
Ich kenne mich überhaupt nicht mit den Gepflogenheiten und Anforderungen des österreichischen Gesundheitssystems aus...
Ich wundere mich etwas über "Rezepte pro Monat"..
Meine Ärztin schreibt immer Großpackungen a ca 100 Einheiten auf..also für 3 Monate..
Natürlich erst wenn das Medi erprobt und vertragen wurde.
Auch die engmaschige Überprüfung der Blutwerte (insbesondere Nieren-Leberwerte) würde für mich -hier in Deutschland- eher darauf hinweisen, dass ein Arzt evtl an einer Studie teilnimmt...
Ich bin da mittlerweile - besonders bei sehr neuen Medis- sehr misstrauisch geworden :-((
...und wäre sehr verärgert nicht darüber informiert zu werden.
Aber , wie gesagt: es kann einfach an unterschiedlichen Systemen liegen.
Viel Glück bei der Umstellung!
Nur mal vorab:
Ich kenne mich überhaupt nicht mit den Gepflogenheiten und Anforderungen des österreichischen Gesundheitssystems aus...
Ich wundere mich etwas über "Rezepte pro Monat"..
Meine Ärztin schreibt immer Großpackungen a ca 100 Einheiten auf..also für 3 Monate..
Natürlich erst wenn das Medi erprobt und vertragen wurde.
Auch die engmaschige Überprüfung der Blutwerte (insbesondere Nieren-Leberwerte) würde für mich -hier in Deutschland- eher darauf hinweisen, dass ein Arzt evtl an einer Studie teilnimmt...
Ich bin da mittlerweile - besonders bei sehr neuen Medis- sehr misstrauisch geworden :-((
...und wäre sehr verärgert nicht darüber informiert zu werden.
Aber , wie gesagt: es kann einfach an unterschiedlichen Systemen liegen.
Viel Glück bei der Umstellung!
@ Moai:
Ja ich bin bei sowas immer ein wenig vorsichtig!
Bisher hatte ich die Kombination von Metformin und einem Sitagliptin, aber eben nicht in einem Medikament, denn in dem wäre Laktose drinnen und da habe ich ständig Durchfall gehabt, was bei Metformin so und so auch schon eine der bekannten Nebenwirkungen ist. Also doppeltes Risiko ging einfach nicht. Daher bekam ich dann eben das Glucophage (R), denn da ist nachweislich keine Lactose drinnen und im Januvia (R) eben auch nicht.
Da aber die Langzeitzuckerwerte bei mir zuletzt starken Schwankungen unterlagen, dachte man an eine Um- bzw. Neueinstellung. Das Seguromet steht auch im Ruf, dass eine spürbare Gewichtsreduktion mit der Behandlund einhergeht, wobei das bei meiner vorherigen Medikation nur in selten Fällen bzw. nur schwer möglich ist (laut der Internistin).
Die Sache mit den Pilzinfektionen kenne ich und ich habe auch schon alles für den Ernstfall daheim, es gibt aber auch eine Möglichkeit mit einer Nahrungsergänzung vorzusorgen.
Laut der Internistin soll ich ev. Nebenwirkungen genau beobachten und ihr beim nächsten Termin in 10 Tagen mitteilen. Bisher muss ich nur in der Nacht zweimal aufs Wc und gegen Abend habe ich mehr Durst. Die BZ-Werte nüchtern und im Tagesprofil sind deutlich besser und ich habe auch deutlich weniger Hunger bzw. bin früher satt.
Bin gespannt, wie die nächste Zeit sein wird und ich bin auch froh drüber, dass das alles so von meiner Ärztin überwacht wird (neuerliche Blutabnahme mit Nieren- und Leberwerten bei der nächsten Kontrolle). Wenn es im Rahmen sein sollte, kommt natürlich auch noch die Ersparnis von min. 2 Rezeptgebühren pro Monat (je 6,10 Euro) dazu, denn Januvia ist zudem bei uns chefarztpflichtig und das ist dann immer ein zusätzlicher Aufwand.
Ja ich bin bei sowas immer ein wenig vorsichtig!
Bisher hatte ich die Kombination von Metformin und einem Sitagliptin, aber eben nicht in einem Medikament, denn in dem wäre Laktose drinnen und da habe ich ständig Durchfall gehabt, was bei Metformin so und so auch schon eine der bekannten Nebenwirkungen ist. Also doppeltes Risiko ging einfach nicht. Daher bekam ich dann eben das Glucophage (R), denn da ist nachweislich keine Lactose drinnen und im Januvia (R) eben auch nicht.
Da aber die Langzeitzuckerwerte bei mir zuletzt starken Schwankungen unterlagen, dachte man an eine Um- bzw. Neueinstellung. Das Seguromet steht auch im Ruf, dass eine spürbare Gewichtsreduktion mit der Behandlund einhergeht, wobei das bei meiner vorherigen Medikation nur in selten Fällen bzw. nur schwer möglich ist (laut der Internistin).
Die Sache mit den Pilzinfektionen kenne ich und ich habe auch schon alles für den Ernstfall daheim, es gibt aber auch eine Möglichkeit mit einer Nahrungsergänzung vorzusorgen.
Laut der Internistin soll ich ev. Nebenwirkungen genau beobachten und ihr beim nächsten Termin in 10 Tagen mitteilen. Bisher muss ich nur in der Nacht zweimal aufs Wc und gegen Abend habe ich mehr Durst. Die BZ-Werte nüchtern und im Tagesprofil sind deutlich besser und ich habe auch deutlich weniger Hunger bzw. bin früher satt.
Bin gespannt, wie die nächste Zeit sein wird und ich bin auch froh drüber, dass das alles so von meiner Ärztin überwacht wird (neuerliche Blutabnahme mit Nieren- und Leberwerten bei der nächsten Kontrolle). Wenn es im Rahmen sein sollte, kommt natürlich auch noch die Ersparnis von min. 2 Rezeptgebühren pro Monat (je 6,10 Euro) dazu, denn Januvia ist zudem bei uns chefarztpflichtig und das ist dann immer ein zusätzlicher Aufwand.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.03.2019
Nachdem ich etwas recherchiert habe, scheint es in Deutschland noch nicht auf dem Markt zu sein..
Grundsätzlich wäre ich sehr skeptisch bei solch blitzneuen Marktzulassungen (in USA scheints auch erst 1 Jahr auf dem Markt zu sein.)- aber ich vermute das bist Du ja auch...
Für mich wäre es relevant zu wissen WARUM?? und WIE?? dieses Medi im Vergleich zu den mir bisher bekannten Wirkstoffen einen Vorteil bringt...konnte Deine Ärztin Dir dazu etwas sagen?
Typische Nebenwirkung scheint -wie Du sicher weißt- vaginale Pilzinfektion zu sein....wie bei allen Varianten dieser Wirktoffgruppe. Bei Dapagliflozin war das zB bei mir anfangs sofort der Fall...hat sich aber nach einer gewissen Zeit auf erträgliches Maß reduziert.
Diese Kombination mit Metformin wäre für mich definitiv ausgeschlossen, da ich leeeider! hochgradig sensibel auf Metformin reagiere :-((
Ich wünsche Dir Glück und Erfolg mit dem neuen Medikament.
Grundsätzlich wäre ich sehr skeptisch bei solch blitzneuen Marktzulassungen (in USA scheints auch erst 1 Jahr auf dem Markt zu sein.)- aber ich vermute das bist Du ja auch...
Für mich wäre es relevant zu wissen WARUM?? und WIE?? dieses Medi im Vergleich zu den mir bisher bekannten Wirkstoffen einen Vorteil bringt...konnte Deine Ärztin Dir dazu etwas sagen?
Typische Nebenwirkung scheint -wie Du sicher weißt- vaginale Pilzinfektion zu sein....wie bei allen Varianten dieser Wirktoffgruppe. Bei Dapagliflozin war das zB bei mir anfangs sofort der Fall...hat sich aber nach einer gewissen Zeit auf erträgliches Maß reduziert.
Diese Kombination mit Metformin wäre für mich definitiv ausgeschlossen, da ich leeeider! hochgradig sensibel auf Metformin reagiere :-((
Ich wünsche Dir Glück und Erfolg mit dem neuen Medikament.
Hallo!
Am Mittwoch habe ich von meiner neuen Internistin dieses Kombipräparat zum Ausprobieren bekommen...
Hat jemand von euch damit schon Erfahrungen gesammelt?
Sind Nebenwirkungen aufgetreten und wenn ja welche?
Würde mich über themenbezogene Beiträge freuen, danke!
Am Mittwoch habe ich von meiner neuen Internistin dieses Kombipräparat zum Ausprobieren bekommen...
Hat jemand von euch damit schon Erfahrungen gesammelt?
Sind Nebenwirkungen aufgetreten und wenn ja welche?
Würde mich über themenbezogene Beiträge freuen, danke!