@KEINEkleineELFE
Danke Dir für die Info. Werde mal gucken, für welche ich mich entscheide, als Wunsch

meine Schwester war vor 2 oder 3 Jahren in Todtmoos, aufgrund Reha nach Krebserkrankung. Das Jahr zuvor war sie im Bay. Wald. sie sagte mir, dass im Bay Wald besser war. angenehmere Atmosphäre, Anwendungen, Personal und bessere Organisation der Anwendungen. Frag mich aber nicht wo die genau mehr war. wobei die in Todtmoos nicht total schlecht war, sondern einfach nicht so gut und auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten.

Hat hier jemand persönliche Erfahrungen mit der "Klinik Wehrawald" in Todtmoos oder "Fachklinik St. Marien" in Wertach?
War schon mal jemand dort?

@blanche_neige
Die Klinik selbst kenne ich nicht aber, so mache ich es zur Zeit, die Klinik Bewertungen lesen. Jeder hat sicher seine eigene Wahrnehmung aber einen ersten Eindruck können sie Dir vielleicht vermitteln.

War jemand von Euch schon mal in der Reha-Klinik Ückeritz?

Danke @Muschel91, dann werde ich mir die mal als Wunschklinik notieren.

Also Herz da kann ich Dir Bad Kissingen nur empfehlen die sind bei sowas richtig gut, auch wenns Richtung Psychosomatik geht...

Kann mir vorstellen, dass es unterschiedliche Therapien gibt wenn man z. B. mit Gelenk/Organproblemen kommt oder wie es bei mir wäre, mit psych. Erschöpfung, depr. Phasen, keine organischen Ursachen.
Danke Euch nochmals.

Huhu
Ich war letztes Jahr wegen Schulter zur Reha.
Man hat mich dort selbst einschätzen lassen was ich kann (nicht viel 🙄 ) also was Ausdauer angeht. Zwar hat man mich auf Reduktionskost gesetzt, aber mein Gewicht wurde nicht in dem Sinne kontrolliert weil ich ja auch nicht deswegen dort war.
Auch die Essensausgabe wurde nicht kontrolliert.
Ich habe mich sehr wohl gefühlt.

Danke Euch allen erstmal für Eure Gedanken / Infos. Werde mal sehen wie sich das entwickelt.

@herz

Ja das ist die Rhönklinik bzw Saaleklinik in Bad Kissingen, die gehören zusammen und von der Lage her ist die Saaleklinik bissl ruhiger gelegen - die Rhönklinik liegt direkt am Kurpark und der Innenstadt

Also ich habe insg. 4x Reha hinter mir (alle Kuren waren aufgrund psychosomatischer Ursachen, aber natürlich auch wegen Übergewicht/Essstörung BED-> Binge Eating Disorder):

- 1996 Niendorf/Ostsee -> Mutter-Kind Kur (vor der Einschulung) 3 Wochen
- 2000 Bad Rothenfelde 4 Wochen
- 2007 Schön Klinik Schönau am Königssee 8 Wochen
- 2011 nochmal Schön Klinik Schönau 6 Wochen

4 Wochen nach der letzten Kur (ich war da 42!) folgte mein Vorruhestand.
Ich muss dazu sagen, dass ich Beamtin war und es nicht über die DRV bewilligt werden musste. Es lief alles über die Betriebsärzte und K-Kasse der Post.

Zur Frage:
In jeder Kur konnte ich bestimmen welche Behandlungen ich wollte oder nicht wollte.
Natürlich waren psychologische Sitzungen und Teilnahme an den Adipositas Gruppen Pflicht.
Aber so hab ich z.B. in Schönau (auch BGL Klinik genannt) beim 1. Mal am extra Tisch für Essstörungen gesessen (überwachtes Essen). Bei der 2. Kur konnte ich das ablehnen, da ich ja nicht eine „Massenvertilgerin“ war.
Ich habe beim Adipositas Sport alles versucht, aber immer nur soweit mitgemacht, wie es mein Rücken zuließ.
Beim 1. Mal gabs keine Massagen; beim 2. Mal bekam ich diese auf Wunsch dazu.
Es war natürlich von Vorteil, dass ich die Klinik schon kannte.

Aber auch in den beiden ersten Rehas wurden meine Wünsche jedesmal beachtet.
Die Klinik in Bad Kissingen ist -hab ich gehört!!- die wohl am häufigsten gewählte Klinik. Viele männliche Postzusteller z.B. wollten dorthin, weil Liebschaften und Bier dort die Regel waren... 🤪

Ich drück dir die Daumen!
Jede Reha hat mir definitiv was gebracht❣️
Ich kann seitdem Zuneigung und Berührungen zulassen und mich sehr gut selbst reflektieren.
Nur die PTBS und die Essstörungen sind leider geblieben, aber die Depressionen und Abgeschlagenheit haben sich enorm verringert.

Und ich gebe dagmar da recht:
bei Ablehnung auf jeden Fall Widerspruch einlegen!!! 🥰

Na toll, jetzt habe ich mich auch mit dem Echo-Beitrags-Syndrom angesteckt 😬

Ich denke viele muss man eher etwas bremsen, damit sie sich nicht übernehmen. Ich glaube da musst Du Dir keinen Kopf machen.

Wenn du beim Antrag schon eine Klinik nennst, die dem Programm entspricht, wird diese oft berücksichtigt.
Im Internet gibt es zahlreiche Kliniken zum Vergleich. Je nach persönlichem Schwerpunkt.

Keiner kann dich zu etwas zwingen. Aber ein wenig aus der Puste wirst du ab und an schon sein ;-)
Wenn etwas schmerzt oder dir nicht bekommt, kannst du dies immer mit dem Arzt absprechen.


Und noch etwas. Selbst wenn die Reha erstmal abgelehnt wird:
Widerspruch einlegen.
Das ist sehr häufig mittlerweile nötig.
Deine Ärzte werden dich dabei unterstützen.

Meine letzte Reha war 2016 wegen Diabetes.
Nach meiner Erfahrung musst du nichts machen, was du nicht schaffen kannst. Die Stationsärztin hat damals bei Aufnahme alles mit mir besprochen und ich wurde auch gehört, was ich mir vorstellen kann. Auf meinen Wunsch konnte ich z. Bsp. in meiner Freizeit abends das Schwimmbad nutzen. Alle Anwendungen wurden besprochen.
Die Sporteinheiten waren nicht immer leicht, aber zu schaffen, weil sie auf mich, bzw. die einzelnen Patienten zugeschnitten waren. Mach dir nicht zu viele Gedanken, du schaffst das schon!
Die Reha soll dir ja was bringen.

@Muschel91
Danke für Deine Info. Meinst Du zufällig die Rhön - Klinik in Bad Kissingen?
Es gibt ja viele Online - Suchen und da ist die mir auch aufgefallen.

Hallo,

ich war 2 Mal in Reha, beide Male wegen Diabetes in einer Klinik in Bad Kissingen. Dort wurde sehr viel wert auf ein Programm gelegt, dass für jeden einzelnen zu schaffen war, es wurde zwar manchmal anstrengend aber war durchaus möglich... auch Gerätschaften die nicht für das Gewicht geeignet waren wurden gestrichen oder durch alternative Übungen ersetzt.

Würde gerne erfahren, ob jemand von Euch Erfahrung mit Kuren oder Reha hat.
Meine Gedanken sind, muss ich Anwendungen machen, die ich vielleicht wegen dem Gewicht nicht machen kann? Darf ich das ablehnen?
Habe ich Mitsprache bei der Klinik?
Bei mir wurde heute ein Antrag gestellt - Bewilligung wird Glücksache sein - wegen psychischer Erschöpfung, Vorsorge für pflegende Angehörige usw.
Wäre über ein paar Infos, sofern schon erlebt, dankbar.