@Muschel91
Vielleicht liegt es an den unterschiedlichen Erwartungen an die Klinik und was ich selbst daraus mitbringen möchte. Soll keine Wertung über die Posts hier sein. Wenn ich mir aber die vielen Bewertungen der Kliniken ansehe, dann frage ich mich auch, warum manche hingehen. Viele verwechseln so eine Reha auch mit Urlaub und das ist halt im Kopf drin. Abstriche denke ich gehören dazu. Aber ich schulde es ja meiner Gesundheit. Allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass in diesen "Betten-Tempeln" alles nach Uhr und Schema F geht. Da bist Du eine Nummer und kein Mensch. Das finde ich persönlich sehr schade.

Schade das hier soviele Leute negative Erfahrungen gemacht haben mit Reha und Kur, ich war bisher immer zufrieden

@Zärtliche Küsserin
Danke Dir für Deine Worte. Nein, alles gut bin nicht traurig. Stelle jetzt noch einen Antrag und wenn der auch abgelehnt wird, dann buche ich mir einen wunderschönen Urlaub, "parke" meine Ma in Kurzzeitpflege und lasse den lieben Gott einen guten Mann sein. :-)))

Sei bitte nicht traurig.
Wer weiß wofür die Ablehnung gut ist.
Ich war 2018 zur Reha.
Nur mit vorgehaltener Pistole würde ich je wieder zur Reha fahren.
Es war grausam.
Alles Liebe und Gute für dich.

Danke @NanuNina😉

Daumen sind gedrückt ☺

Kleines Update:
Die DRV hat bei mir zu Recht abgelehnt, was ich im nachhinein auch verstanden habe. Hätten die aber mal richtig gelesen, wäre es auch anders gegangen. Nach Rücksprache mit meiner KK stelle ich jetzt erneut einen Antrag in Anbetracht meiner Situation und die heißt Vorsorge. Na dann...auf ein neues. 👍😊

Danke Ihr Lieben für Eure Worte. Ich lege auf jeden Fall Widerspruch ein.

meine Reha wurde auch erstmal abgelehnt. Ich bin überzeugt, dass das wirklich Taktik ist. Ich habe erstmal mich darüber, ohne ärztliche Stellungnahme, darüber ausgelassen, orthopädische Problematik, wie es dazu kam, wie es mir derzeit geht und wie ich meine zukünftige Gesundheit ausmale. Pong... ambulante Reha wurde, was in meinem Fall ok ist, genehmigt.

lass Dich nicht abschrecken!!! ich glaube die wollen auch sehen, dass es dir ernst ist mit deinem Anliegen, und nicht nur auf Drängen des Arztes...

Viel Erfolg!!!

@Herz aus OWL💗

Ich meine es schon öfter hier gelesen zu haben und auch ich kann es nur bestätigen:
Es ist leider "normal", dass ein großer Teil der Erstanträge abgelehnt wird :-((
Nimm es also einfach "sportlich" und lass Dich nicht demotivieren...denn DAS wäre vermutlich genau der erhoffte "Sinn" dieser Ablehnung.
Zur Not bleibt Dir immer auch der Weg in ein Akutkrankenhaus (was in der psychosomatischen Abteilung für den Aufenthalt uU keinen Unterschied macht)
Viel Glück!!💪

Herzlichen Dank @Muschel91 und @Frau Holle
Lieb von Euch. Werde mich da durchlesen

Unabhängige Patientenberatung (online oder telefonisch):
https://www.patientenberatung.de/de/gesundheit/landingpages/landingpage-widerspruch-reha?gclid=CjwKCAiA44LzBRB-EiwA-jJipNIwDcN4w26Zihy0yBfIww7TVdQKSH6KHRUsV7sULcWSUHa4yk2TExoCf1kQAvD_BwE

Sie haben Post 🏤

Mache den Thread nochmal auf.
Mein REHA-Antrag wurde abgelehnt. Kennt sich jemand mit Widerspruch einlegen aus? Was muss drin stehen? usw. Mein Arzt sagte mir gerade, dass NUR ich den Widerspruch machen kann.
Wenn jemand Tipps hat, darf er mich auch gerne per PN anschreiben. Vielen Dank

@blanche_neige
Auskunft über die Klinik kann ich Dir zwar nicht geben. Mir hat die Seite www.klinikbewertungen.de geholfen. Da hab ich mich über viele Kliniken informiert und mich für eine Klinik entschieden, mit der ich mein Wunsch-und Wahlrecht eingereicht habe.

@ jane doe
Vielen Dank für Deine ausführlichen Infos. Na ja man macht sich beim evtl. ersten Mal so seine Gedanken. Meine Wochenenden oder freie Zeit zu füllen, damir werde ich bestimmt keine Probleme haben. Auto ist dabei und als Hobbyfotografin lassen sich bestimmt schöne Ecken finden. Aber man ist ja nicht zum Urlaub machen da...😊

@Herz aus OWL💗
Mach dir im Vorfeld nicht allzu viele Gedanken. Vor den Fragen, die du dir stellst, stehen - in der Regel - auch die anderen Patienten.
Entsprechend sind die Kliniken - meist in Form einer Anmeldung/Infobude/Kiosk - darauf eingerichtet. Die geben dir Infos oder haben Flyer der umliegenden Sehenswürdigkeiten oder Ortschaften parat oder beispielsweise das Programm von Theater-/Konzertveranstaltungen oder eine Info-Ecke mit Aushängen. Für umliegende Geschäfte liegt es ja im eigenen Interesse, möglichst viele Besucher zu bekommen.
Die Kliniken selbst veranstalten durchaus auch abends Programm mit Kursen oder am Wochenende Ausflüge oder die Muckibude/Schwimmbad ist zugänglich.

Das ergibt sich in den ersten Tagen von ganz allein, wenn du vor Ort bist. Und wenn du dein Auto dabei hast, könnte ich mir vorstellen, dass du hin und wieder mal etwas einkaufen fährst... auch das wird sich ergeben - die sind in der Regel super organisiert.

Ganz wichtig aber:
Lass dich nicht ins Boxhorn jagen. Egal, ob du zu wenig oder zu viel auf dem Behandlungsplan hast, das Essen nicht passt.. oder was auch immer => beschweren!! Am besten vor Ort auf Station, bei den Ärzten oder in der Verwaltung. Wenn du kein Gehör findest... Scheff verlangen!!
Wenn alles nix nutzt, schreib einen Beschwerdebrief an die Aufsichtsbehörde, spätestens wenn du wieder daheim bist - die sind dankbar für jeden Hinweis von Patienten und gehen dem auch nach.

Kennt jemand die die Reha-Klinik in Ückeritz auf Usedom?

Vielen Dank Euch allen für die hilfreichen Tipps. Jetzt muss es nur noch klappen 👍☺️

Bei Ablehnung Widerspruch einlegen, mein Hausarzt hat das unterstützt, ein zweiter Einspruch wäre auch möglich. War nicht nötig.

@maybe...
Danke Dir für Deine Antwort. Möchte hier nicht zu sehr in Einzelheiten gehen aber bei mir würde es sich um eine Vorsorgekur für pflegende Angehörige verbunden mit einer Neurasthenie handeln. Denke mal, da wird es ähnlich ablaufen wie von Dir beschrieben. Wäre schon froh, wenn sie überhaupt genehmigt wird.

@Herz ausOWL. Wenn es sich um eine psychosomatische Kur handelt, gibt es in der Tat zumindest zu Beginn ein Kontaktverbot nach außen, hängt aber sicher von der Art der psychischen Probleme ab. Mein Ex war betroffen.

Übers Wochenende darf man auch sonst nur mit Genehmigung nach Hause fahren, aber das wollte ich sowieso nicht, war auch weit genug weg und Du ja auch nicht.

Ich war auch Abends ab und zu am Weg, wenn anwendungsfreie Zeit war, am Wochenende sowieso. Man traf sich mit Mitstreitern auch Mal im Ort auf ein abendliches Glas Wein.

Mach Dir keine Gedanken. Mir hat es immer gefallen und auch gut getan. In meinem Fall wars das Schwimmbad im Haus, die Wassergymnastik, der sonstige Sport und die Umgebung, was ich mochte und nutzte, das letzte Mal bis zum Abwinken. Ich bin das zweite und dritte Mal freiwillig wieder da hin.

Leider ists vorbei. Der Rentenversicherungsträger zahlt zur Erhaltung der Arbeitskraft (alle 4 Jahre bei entsprechender Diagnose), ich gehe im Herbst in die Vollrente, da ists nicht mehr nötig, spöttisch gesagt. Wenn ich noch eine Reha bekäme, nur als Anschlussheilbehandlung.

Nachsatz, was es auch noch gab in dieser Kureinrichtung, abendliches Töpfern, Quilten, Seidenmalerei für Interessierte. Es gab ein Wochenprogramm.

@Herz ...
Am WE ist meist kein Programm in der Reha.
Ab und an so ein paar Alibi "Anwendung" Samstags. Aber Sonntags hast du Ruhe.
Und mit dem Auto die Gegend erkunden ist immer gut. Und auch gut für den "Geist".
Mir hat es immer gegen den "Lagerkoller" geholfen ;-)

@Nirwana
Da hab ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt. Meine Frage bezog sich auf die nähere Umgebung der Klinik. Sehenswürdigkeiten ansehen usw. Wenn meine Wahlklinik genehmigt würde, wäre es für eine Heimfahrt eh zu weit. Von mir auch so gewollt. Je weiter je besser ☺️

@Herz aus OWL
Kommt auf die Reha und Diagnose an. Bei manchen psychosomatischen Rehas ist die Heimfahrt oder sogar der Kontakt zum normalen Umfeld nicht erwünscht.