Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich habe leider viele Gruselgeschichten darüber gehört, weil meine Mutter Anfang der 70ger mit Krebs diagnostiziert wurde und dann diese Total OP hatte. Sie sagte, sie war mehr als 6 Monate ausser Gefecht und hatte ein Leben lang immer wieder Zipperlein.
Bei mir wurde es mit den Jahren immer schlimmer, nach 92 habe ich mit Spirale verhüten müsssen. Ich war ein Schussel und hab die auch mal vergessen, entfernen zu lassen nach 5 Jahren. Die Zeit verfliegt. Dann hatte ich eine Ausschabung und habe gleichzeitig eine Sterilisation ambulant machen lassen. Mein damaliger Arzt hat mich nicht über das Risiko aufgeklärt, dass mit der Zeit die Blutung schneller erfolgt. Das hieß für mich bald, ich konnte zwei Tage im Monat das Haus nicht verlassen, weil ich innerhalb von 45 Minuten "durch" war. Die Regelschmerzen kannte ich bereits seit meiner Kindheit und fand sie immer unerträglich. Wehengleich, wenn ich den Vergleich mal geben soll. Das Ganze schränkte mich in meinem Leben ein ohne Ende.
Dann gab es drei Lösungen, die meine damals neue Ärztin aufzählte:
Hormone
Verödung
Total OP
Ich begann die Hormontherapie, die aber keine Veränderung brachte. Nachdem mir dann gesagt wurde, dass eine Verödung zur Folge hat, dass man dieses immer mal wieder wiederholen müsse, weil es nicht endgültig ist, fragte ich nach der Total OP.
Bei mir war es so, dass ich dazu tendierte, eine Sonden OP machen zu lassen, Hierbei wird die Gebärmutter und der Gebärmutterhals (stark krebanfällig) entfernt, aber die Eierstöcke bleiben zur Hormonversorgung stehen (so dass man nicht automatisch in die Wechseljahre gerät).
Die OP verlief klasse. Schon nach einem Tag konnte ich wieder aufstehen. Am dritten Tag wurde die Drainage entfernt und am vierten Tag durfte ich nach Hause. Die Nachuntersuchung erfolgte ein paar Wochen später.
Es ist wichtig, dass man die sechs Wochen Ruhe sich auch gönnt. Bloß nichts heben. Lass wen anders Einkäufe machen und die Bügelwäsche. Die meisten meinen immer: Ich bin doch okay und kann das schon. Lieber mal schonen und dann ein schönes Leben als einmal "geht schon" und ein Leben lang Schwierigkeiten. Also, ganz wichtig!!!
Mir geht es heute super und ich bin froh, dass ich den Dreck nicht mehr an der Backe habe. Meine Kinder waren eh schon groß und neue Babys wollte ich nicht mehr. Heute geht man mit einem Grinsen and den Regalen voller Ultravollekannedoppeldickundsurfbrettlangen Nachtbinden und XXXXXX Supermegariesentampons vorbei und denkt sich: Pah, da kauf ich mir doch lieber auf dem Nachhauseweg mal ein lecker Eis. ;o)
Bei mir wurde es mit den Jahren immer schlimmer, nach 92 habe ich mit Spirale verhüten müsssen. Ich war ein Schussel und hab die auch mal vergessen, entfernen zu lassen nach 5 Jahren. Die Zeit verfliegt. Dann hatte ich eine Ausschabung und habe gleichzeitig eine Sterilisation ambulant machen lassen. Mein damaliger Arzt hat mich nicht über das Risiko aufgeklärt, dass mit der Zeit die Blutung schneller erfolgt. Das hieß für mich bald, ich konnte zwei Tage im Monat das Haus nicht verlassen, weil ich innerhalb von 45 Minuten "durch" war. Die Regelschmerzen kannte ich bereits seit meiner Kindheit und fand sie immer unerträglich. Wehengleich, wenn ich den Vergleich mal geben soll. Das Ganze schränkte mich in meinem Leben ein ohne Ende.
Dann gab es drei Lösungen, die meine damals neue Ärztin aufzählte:
Hormone
Verödung
Total OP
Ich begann die Hormontherapie, die aber keine Veränderung brachte. Nachdem mir dann gesagt wurde, dass eine Verödung zur Folge hat, dass man dieses immer mal wieder wiederholen müsse, weil es nicht endgültig ist, fragte ich nach der Total OP.
Bei mir war es so, dass ich dazu tendierte, eine Sonden OP machen zu lassen, Hierbei wird die Gebärmutter und der Gebärmutterhals (stark krebanfällig) entfernt, aber die Eierstöcke bleiben zur Hormonversorgung stehen (so dass man nicht automatisch in die Wechseljahre gerät).
Die OP verlief klasse. Schon nach einem Tag konnte ich wieder aufstehen. Am dritten Tag wurde die Drainage entfernt und am vierten Tag durfte ich nach Hause. Die Nachuntersuchung erfolgte ein paar Wochen später.
Es ist wichtig, dass man die sechs Wochen Ruhe sich auch gönnt. Bloß nichts heben. Lass wen anders Einkäufe machen und die Bügelwäsche. Die meisten meinen immer: Ich bin doch okay und kann das schon. Lieber mal schonen und dann ein schönes Leben als einmal "geht schon" und ein Leben lang Schwierigkeiten. Also, ganz wichtig!!!
Mir geht es heute super und ich bin froh, dass ich den Dreck nicht mehr an der Backe habe. Meine Kinder waren eh schon groß und neue Babys wollte ich nicht mehr. Heute geht man mit einem Grinsen and den Regalen voller Ultravollekannedoppeldickundsurfbrettlangen Nachtbinden und XXXXXX Supermegariesentampons vorbei und denkt sich: Pah, da kauf ich mir doch lieber auf dem Nachhauseweg mal ein lecker Eis. ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@ela: wünsche dir jedenfalls alles gute für die OP und dass alles schnell und ohne komplikationen verheilt.
zu der spirale: ich hatte die spirale auch und mir grad letzte woche wieder eine neue eingesetzt und würde es wieder tun. bei mir hatte die regel ganz aufgehört. keine blutung. schmerzen hatte ich dabei eh nie. aber so reagiert wohl jeder körper anders.
zu der spirale: ich hatte die spirale auch und mir grad letzte woche wieder eine neue eingesetzt und würde es wieder tun. bei mir hatte die regel ganz aufgehört. keine blutung. schmerzen hatte ich dabei eh nie. aber so reagiert wohl jeder körper anders.