Jaja, die Dicken haben einfach keine Disziplin, die Magersüchtigen haben ein Problem mit ihrer Seele... aus dem Klischeekatalog, Standardvariante 27b *gähn*

Bei einigen Dicken und liegt es womöglich an der Psyche oder körperlichen Krankheiten .
Bei den allermeisten liegt es wohl an unserer Überflussgesellschaft und ihren Verlockungen mit der die meisten schon seit ihrer Kindheit konfrontiert sind .
Wenn es gut schmeckt und genug da ist , dann greift man einfach zu .
Das kann auch mit einer stabilen Psyche passieren .

Bei Magersüchtigen ist nach meiner Meinung fast immer ein seelisches Problem die Ursache .

Das eine ist eine labile Psyche, das andere ist zu wissen etwas ist nicht gesund/gut/vernünftig (oder jedenfalls meint das die gängige Lehrmeinung so zu wissen) und es dennoch zu sein - nämlich in dem Fall eben dick. Ich glaube das sind durchaus zwei Paar Stiefel.
Es gibt bestimmt dicke Leute die auch eine labile Psyche haben und manchmal ist evtl. sogar eines die Folge des anderen, aber ich glaube absolut nicht, dass da eine Regel ableitbare wäre, selbst beim Versuch würde man doch schon an der Sache mit dem Huhn und dem Ei scheitern...

1. Finde ich Dein Thema interessant
2. es stimmt nachdenklich
3. das beschäftigt sicher sehr viele Menschen

Das Glück und die Zufriedenheit vom Gewicht abhängig sind, ist sicher nicht korrekt, aber in unserer Gesellschaft wird uns leider suggeriert, dass man nicht "vollwertig" ist. Das kann doch an der persönlichen Psyche kratzen - na ja, es wird uns ja suggeriert, dass wir niemals mit unserem Leben zufrieden sein dürfen - die Konsumgesellschaft will ja leben.

Nur wenn eine Dicke abnimmt, dann müsste ja der "psychische Knick" weg sein. Ist ja nicht so! Die Psyche bleibt und es ist sicher nicht vom Gewicht alleine abhängig.

Psyche und Körper gehören zusammen - die beiden dürfen sich nicht trennen lassen! Daher müssen wir unseren Körper verteidigen, damit die Seele geschützt ist :-)

Wenn frau/mann eine "Psychotherapie" nötig hat, dann um sich selbst zu akzeptieren und zu lernen, dass die Meinung anderer nicht wichtig ist! Außer es handelt sich um eine wirkliche psychische Erkrankung, aber das ist ein anderes Thema.

Hallo Ihr Lieben,

wenn ich hier jemanden zu nahe trete gerne Löschen oder wenn ich gegen irgendeiner Benimmregel verstoße tut es mir jetzt schon leid kenne mich damit nicht so aus.
Aber ich habe mich gefragt wie viel hat Übergewicht mit der Psyche eines Menschens zutun. Das heißt sind Menschen mit einer ich nenn es mal "labilen" Psyche auch gleich anfälliger für Essstörungen? Sei es nun Übergewicht oder Magersucht? Sind dann alle "Normalgewichtigen" glückliche Menschen ohne Probleme? Ich frage mich ob jede Essstörung mit einem psychischen Problem einher geht. Ist eine Essstörung dann eigentlich eine Essstörung wenn es auf die Psyche eines Menschens zurück zu führen ist und sollte man dann nicht statt eine Kur an zu bieten eine Therapie anbieten? Wie viel kann man denn dann wirklich für sein Gewicht und kann soetwas wie eine "Psychischestörung" anerzogen werden und wenn es anerzogen werden kann sollte man dan statt zu einer Ernährungsberatung zu einer Ernährungstherapie und umerzogen werden? Ich denke viele Übergewichtige wissen ja im Grunde warum sie Dick sind das es nicht gesund ist wie oder was sie Essen doch was wenn man es weiß und doch nicht abstellen kann? Ist es denn dann nicht eine Psychische sache?

Für euere Meinungen bin ich sehr dankbar und gespannt was ihr zu sagen habt.

LG Moonrise21