Essen ist auch eine "Ersatzbefriedigung" für fehlende Liebe , Zuwendung
und Einsamkeitsgefühle !
Also leidet dadurch die Seele und das immer - egal , wie alt oder jung man ist ....
und Einsamkeitsgefühle !
Also leidet dadurch die Seele und das immer - egal , wie alt oder jung man ist ....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.08.2014
meiner erfahrung nach sind ( sicherlich nicht immer, aber doch sehr oft)es mehre Punkte: falsch anerzogen oder an gewöhnte Verhaltensmuster, die zu durchbrechen oftmals schwer fällt, und, was viel gravierender ist, eine bestimmte, leider meist falsche, Verknüpfung, die die eigene psyche, bewusst oder u bewusst, mit essen erstellt.....trost, ersatz, schutz, sich selbst etwas gutes tun, Geselligkeit, belohnung, kraft und Energie tanken,.... sehr oft als kompensation für etwas ganz anderes, was einem fehlt.....und oft weiss man nicht mal, DASS es einem fehlt, oder dass man es durch massloses essen ersetzt.....
und die "faulheit" ist oft eine (Depressionsbedingte) antriebslosigkeit, fehlende Energie, innere starre oder Lähmung, die man auch als solche vielleicht gar nicht wahr nimmt.....depressive episoden z.b. hat nachweislich fast jeder mensch....und jeder findet eine eigene methode, damit umzugehen.....und fällt dabei oft ins extrem....sei es cd's sammeln, feiern, sport machen oder essen.....
und schließlich, und das wird so oft unterschätzt....weswegen ich ein absoluter fan regelmäßiger grosser Blutbilder bin, sind es auch oft auch fehlende vitamine, mineralien oder Aminosäuren, die die psyche UND den stoffwechsel nachhaltig beeinflussen....B12, eisen und bcaa s können u.u. den unteschied zwischen tag und nacht ausmachen...
ich bin kein Mediziner oderPsychologe, ich erzähle nur von dem, was ich in den letzten 2 jahren gelernt und gelebt habe....
und die "faulheit" ist oft eine (Depressionsbedingte) antriebslosigkeit, fehlende Energie, innere starre oder Lähmung, die man auch als solche vielleicht gar nicht wahr nimmt.....depressive episoden z.b. hat nachweislich fast jeder mensch....und jeder findet eine eigene methode, damit umzugehen.....und fällt dabei oft ins extrem....sei es cd's sammeln, feiern, sport machen oder essen.....
und schließlich, und das wird so oft unterschätzt....weswegen ich ein absoluter fan regelmäßiger grosser Blutbilder bin, sind es auch oft auch fehlende vitamine, mineralien oder Aminosäuren, die die psyche UND den stoffwechsel nachhaltig beeinflussen....B12, eisen und bcaa s können u.u. den unteschied zwischen tag und nacht ausmachen...
ich bin kein Mediziner oderPsychologe, ich erzähle nur von dem, was ich in den letzten 2 jahren gelernt und gelebt habe....
Es kann alles sein, es kann aber auch nichts davon sein.
Das ist so individuell wie ein Fingerabdruck.
Das ist so individuell wie ein Fingerabdruck.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.08.2014
Ich finde ja toll wie viele sich hier mit einbringen aber leider haben wir so ein wenig den Knackpunkt aus den Augen verloren um was es eigentlich in diesem Thema geht. Es ist durchaus richtig das Übergewicht von zu viel Überfluss und/oder versteckten Kalorien und Zucker in allem möglichen her kommt bzw. kommen kann. Doch sind das nicht die Fragen die mich beschäftigt haben. Denn klar wissen wir alle müssen wir drauf achten was und wie viel wir essen.
@Seaangel Ja es ist ein schwieriges Thema und danke für deinen Respekt aber ich finde gerade deswegen ist es wichtig es zu besprechen. Noch dazu muss ich sagen ich war als junger Mensch auf Kur und wir wurden nicht Psychisch betreut. Also stellt sich mir ja schon die Frage was läuft da schief.
Ich möchte auf den Aspekt zurück kommen wie es sich verhält warum ein Mensch dazu neigt zu viel zu essen oder warum er nicht sagt ab hier ist schluss. Hat es zwangsläufig mit der Psyche zutun oder kam erst das Übergewicht und dann der Psychische stress? Der Druck der Medien ist das auch schon Psychischerstress oder den, den man von der Gesellschaft im allgemeinen bekommt. Was kann man alles als "Störung" oder "Krankheit" bezeichnen?
Vielen vielen Dank das ihr das so toll Diskutiert und sich alle lieb haben :D
@Seaangel Ja es ist ein schwieriges Thema und danke für deinen Respekt aber ich finde gerade deswegen ist es wichtig es zu besprechen. Noch dazu muss ich sagen ich war als junger Mensch auf Kur und wir wurden nicht Psychisch betreut. Also stellt sich mir ja schon die Frage was läuft da schief.
Ich möchte auf den Aspekt zurück kommen wie es sich verhält warum ein Mensch dazu neigt zu viel zu essen oder warum er nicht sagt ab hier ist schluss. Hat es zwangsläufig mit der Psyche zutun oder kam erst das Übergewicht und dann der Psychische stress? Der Druck der Medien ist das auch schon Psychischerstress oder den, den man von der Gesellschaft im allgemeinen bekommt. Was kann man alles als "Störung" oder "Krankheit" bezeichnen?
Vielen vielen Dank das ihr das so toll Diskutiert und sich alle lieb haben :D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.08.2014
stimmt, paule, seh ich auch so.....manch anderer hier leider nicht.....aber das ist ja jetzt hier nicht thema....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.08.2014
Kein Thema, Moppelchen ;-)
Wir dicken müssen schliesslich zusammenhalten !
Wir dicken müssen schliesslich zusammenhalten !
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.08.2014
ich hatte das im zuammenhang mit willis post in der tat so verstanden....dann wohl offensichtlich falsch, sorry
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.08.2014
Wo schreibe ich den nu wieder dass Kochen Übergewicht beseitigt?
Ich habe nur von der Vermeidung der Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker usw. gesprochen.
Da steht nix von Verzicht auf Butterspätzle und Sahnesoße, auch nix von kleinen Portionen.
Und wenn zuende gelesen wurde, stellte ich bereits in Frage, dass alle Dicken ein Gewichtsproblem haben.
Ich habe nur von der Vermeidung der Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker usw. gesprochen.
Da steht nix von Verzicht auf Butterspätzle und Sahnesoße, auch nix von kleinen Portionen.
Und wenn zuende gelesen wurde, stellte ich bereits in Frage, dass alle Dicken ein Gewichtsproblem haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.08.2014
sorry, paul neumann und willi, aber frisch kaufen und selber machen ist mit sicherheit NICHT die Problemlösungen, falls man Übergewicht hier überhaupt als "Problem" bezeichnen darf .... wenn ich mir den thread "was kochst du " durchlese oder mich sonst so hier umschaue, wage ich zu behaupten, dass die meisten hier durchaus frisch kaufen und kochen.....eben WEIL essen ein so wichtiger teil des lebens ist und man besonderen wert darauf legt.....nicht WAS ich koche ist der knackpunkt, sondern WIE! und wie und aus welchem grund ich das zubreitete anschliessend verzehre.....und aus eigener Erfahrung und aus dem, was ich aus meiner selbsthilfegruppe und meinem freundeskreis so weiss, gibt es kaum eine form des massiven Übergewichts, die NICHT in irgendeiner form mit einer psychischen Störung oder problem oder u gewöhnlichen selbsterfassung einhergeht......auch wenn die leute das selbst oft nicht erkennen oder erkennen wollen.....ich spreche jetzt nicht von "ein bisschen mopsig, weil dem geniessen nicht abgeneigt" also gesundem wohlfühlgewicht, sondern von belastendem, nicht mehr kontrollierbarem Übergewicht!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.08.2014
Willi,
genau das ist der Schlüssel, frisch kaufen und selber machen, so bestimmst Du auch selbst die Portionsgröße.
Es ist der einfachste Weg sämtliche Geschmacksverstärker (meist Fette und Zuckerarten) und sonstige Chemisches Futtertuning zu vermeiden.
Aber:
Hier wird der Teil vergessen der gar kein Gewichts- sondern ein Imageproblem hat. Diejenigen unter uns die vollschlank /leicht mollig bis hin zu satte 3 Zentner und mehr als genau richtig für sich empfinden und lediglich um Ihre Individuelle Annerkennung in der Gesellschaft kämpfen.
Diejenigen die garnicht abnehmen sondern nur annerkannt werden wollen.
genau das ist der Schlüssel, frisch kaufen und selber machen, so bestimmst Du auch selbst die Portionsgröße.
Es ist der einfachste Weg sämtliche Geschmacksverstärker (meist Fette und Zuckerarten) und sonstige Chemisches Futtertuning zu vermeiden.
Aber:
Hier wird der Teil vergessen der gar kein Gewichts- sondern ein Imageproblem hat. Diejenigen unter uns die vollschlank /leicht mollig bis hin zu satte 3 Zentner und mehr als genau richtig für sich empfinden und lediglich um Ihre Individuelle Annerkennung in der Gesellschaft kämpfen.
Diejenigen die garnicht abnehmen sondern nur annerkannt werden wollen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.08.2014
Es gab durchaus eine Hungersnot in der Nachkriegszeit, Übewrgewichtige waren damals wohl sehr selten, aber der Bezug auf die Geschichte passt nicht ganz zum Thema.
Womit viele Übergewichtige Probleme haben, ist die Stgmatisierung durch die Gesellschaft was ja schon angeklungen ist.
http://news.doccheck.com/de/21786/ubergewicht-stigmatisierung-macht-krank/
Nach meiner Erfahrung sind in diesem vermehrt Frauen betroffen, die zB. dadurch Schwierigkeiten haben sich einem Mann zu öffnen, womit die Geduld des Mannes gefordert ist,
aber es hilft wenn man darüber redet.
Womit viele Übergewichtige Probleme haben, ist die Stgmatisierung durch die Gesellschaft was ja schon angeklungen ist.
http://news.doccheck.com/de/21786/ubergewicht-stigmatisierung-macht-krank/
Nach meiner Erfahrung sind in diesem vermehrt Frauen betroffen, die zB. dadurch Schwierigkeiten haben sich einem Mann zu öffnen, womit die Geduld des Mannes gefordert ist,
aber es hilft wenn man darüber redet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.08.2014
In heutigen Supermärkten befinden sich mehr Zuckerfallen als je zuvor .
Verschleiert als Dextrose , Glukose , Fruktose .
Es ist schon eine Wissenschaft für sich , dem zu entgehen .
Zb. bei Rotkohl oder Gewürzgurken denkt doch fast keiner an eine Zuckerfalle .
Bei der hohen Energiedichte der heutigen Fertiggerichte , braucht man nicht mal eine Essstörung zu haben um dick zu werden .
Ich selber esse nach meinem Empfinden nicht besonders viel . Ich verzichte auch auf offiziellen Süßkram .
Da ich aber alleine lebe und keine Lust habe zu kochen , greife ich auf den Mist aus den Supermärkten zurück .
Ohne ein umfangreiches Sportprogramm von ca. 60 km Joggen in der Woche übers ganze Jahr könnte ich mein Gewicht nicht halten .
Oder ich müßte nur unbehandelte Lebensmittel kaufen und alles selbst zubereiten .
Verschleiert als Dextrose , Glukose , Fruktose .
Es ist schon eine Wissenschaft für sich , dem zu entgehen .
Zb. bei Rotkohl oder Gewürzgurken denkt doch fast keiner an eine Zuckerfalle .
Bei der hohen Energiedichte der heutigen Fertiggerichte , braucht man nicht mal eine Essstörung zu haben um dick zu werden .
Ich selber esse nach meinem Empfinden nicht besonders viel . Ich verzichte auch auf offiziellen Süßkram .
Da ich aber alleine lebe und keine Lust habe zu kochen , greife ich auf den Mist aus den Supermärkten zurück .
Ohne ein umfangreiches Sportprogramm von ca. 60 km Joggen in der Woche übers ganze Jahr könnte ich mein Gewicht nicht halten .
Oder ich müßte nur unbehandelte Lebensmittel kaufen und alles selbst zubereiten .
Ebenso sagt die Psychologie, dass Esssucht eine Erkrankung der "Braven" ist...sie fordern nicht, sie klagen nichts ein..sie suchen sich eine Nische, in der sie sich selbst und unabhängig "Gutes" tun können....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.08.2014
Ich glaube, es steckt von allem ein bisschen was drin. Es gibt Dicke, die einfach gerne schlemmen, Dünne, die viel futtern und einfach nicht zunehmen, Dicke, die seelisch krank sind und Dünne, die seelisch krank sind... Veranlagung, Wohlstand - es ist doch nie einfach mit einem Wort erklärt.
In einer Therapie in einer Klinik für Essstörungen sagte mal ein Arzt (und ich rede jetzt von psychisch Kranken) Dicke sind unbeachtete Magersüchtige. Bei Magersüchtigen sagt jeder ach und oh... Dicke sind einfach immer nur "disziplinlos". Er würde sich wundern, wie dick manche Dicke noch werden wollten, bis man sie mal beachte... witzig, oder?
In einer Therapie in einer Klinik für Essstörungen sagte mal ein Arzt (und ich rede jetzt von psychisch Kranken) Dicke sind unbeachtete Magersüchtige. Bei Magersüchtigen sagt jeder ach und oh... Dicke sind einfach immer nur "disziplinlos". Er würde sich wundern, wie dick manche Dicke noch werden wollten, bis man sie mal beachte... witzig, oder?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.08.2014
Das Ideal der "Steinzeitmenschen" sieht du in Wien im Museum - die venus von willendorf - Hunger war immer ein Zeichen von Not und Leid - durch alle Zeiten hindurch. Wenn es Menschen damals gut ging, waten die meisten dick. Ja, dass hat sicher etwas mit Essen zu tun, allerdings hab ich vor zwei Woche eine sehr interessante Reportage gesehen.
Es ging darum, dass jeder Mensch eine Art genetischer Schalter in sich trägt, der Übergewicht verursacht - es muss lt. dieser Untersuchung eine bestimmte Situation geben, die diesen Schalter beeinflusst, bestimmte gehirnrgionen reagieren anders, der Stoffwechsel ändert sich. Weshalb dieser Schalter vom Körper "umgelegt" wird, weiß man noch nicht, psychische Beeinflussungen spielen offensichtlich eine sehr große Rolle.
Vergleichbar mit Herpes - hat fast jeder in sich, aber nicht bei jedem bricht es aus. Auch bestimmte Krankheiten brechen bei Menschen nicht aus, obwohl sie diese medizinisch gesehen eigentlich durchleiden müssten. Weshalb das so ist, weiß man bisher nicht.
Erstaunlicherweise konnten sie auch nachweisen, dass es möglich ist, den Schalter wieder umzulegen - zB durch eine Magenverkleinerung.
Ist es dieser Klick im Kopf, von dem so oft berichtet wird? Vielleicht.
Es ist lt. dieser Untersuchung kein Verdienst, schlank zu sein - es ist zum großen Teil genetische Veranlagung in der Kombination, ob diese sich durch bestimmte Ereignisse im Leben "durchsetzt ". Die Untersuchungen wurden auch mit Zwillingen gemacht, die unterschiedliches Gewicht haben - und in jedem der dickeren Zwillinge gab es diesen Punkt, in dem sie sich Gewichtstechnisch vom anderen entfernt haben - und gerade was Essengelüste betrifft, konnten sie das im CT sogar nachweisen. Sehr interessant - mal sehen, was da noch kommt.
Es ging darum, dass jeder Mensch eine Art genetischer Schalter in sich trägt, der Übergewicht verursacht - es muss lt. dieser Untersuchung eine bestimmte Situation geben, die diesen Schalter beeinflusst, bestimmte gehirnrgionen reagieren anders, der Stoffwechsel ändert sich. Weshalb dieser Schalter vom Körper "umgelegt" wird, weiß man noch nicht, psychische Beeinflussungen spielen offensichtlich eine sehr große Rolle.
Vergleichbar mit Herpes - hat fast jeder in sich, aber nicht bei jedem bricht es aus. Auch bestimmte Krankheiten brechen bei Menschen nicht aus, obwohl sie diese medizinisch gesehen eigentlich durchleiden müssten. Weshalb das so ist, weiß man bisher nicht.
Erstaunlicherweise konnten sie auch nachweisen, dass es möglich ist, den Schalter wieder umzulegen - zB durch eine Magenverkleinerung.
Ist es dieser Klick im Kopf, von dem so oft berichtet wird? Vielleicht.
Es ist lt. dieser Untersuchung kein Verdienst, schlank zu sein - es ist zum großen Teil genetische Veranlagung in der Kombination, ob diese sich durch bestimmte Ereignisse im Leben "durchsetzt ". Die Untersuchungen wurden auch mit Zwillingen gemacht, die unterschiedliches Gewicht haben - und in jedem der dickeren Zwillinge gab es diesen Punkt, in dem sie sich Gewichtstechnisch vom anderen entfernt haben - und gerade was Essengelüste betrifft, konnten sie das im CT sogar nachweisen. Sehr interessant - mal sehen, was da noch kommt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.08.2014
@Seaangel Kopfschütteln hat was positives . Es verbraucht Energie .
Klar , es gibt mit Sicherheit auch eine familiäre "Veranlagung" für Übergewicht - leider - aber es gibt auch Verhaltensweisen der "Erziehungsberechtigten" ( egal ob man bei den Eltern , Großeltern , Onkeln , Tanten ect. aufgewachsen ist ) , die einem ein gewisses Eßverhalten vorgelebt haben : z.B. immer alles vom Teller aufessen müssen , zuckerhaltige Getränke seit man ein Kleinkind ist , bei Schmerzen , Kummer oder auch Erfolg immer irgendwas "Süßes" zu bekommen , regelmäßig fastfood , regelmäßige "Trostpflaster" wenn man keine Zeit für die lieben Kinder hat , keine regelmäßigen Mahlzeiten ... u.s.w.
Und so , wie man es in der Kindheit mitbekommen hat , so verhält man sich auch oft als Erwachsener und hat gewisse Rituale einfach übernommen ...
Ein Beispiel von mir : bei uns gabs früher nur als Ausnahme mal Limo oder Cola . Sonst nur Mineralwasser oder mal eine Schorle ..... und auch heute trinke ich nur Wasser . Die Ausnahmen bleiben Limo und Co.
Und ich vermisse diese überhaupt nicht :))
Und eins ist sicherlich richtig : uns gehts einfach viel zu gut - auch denen , die nicht so viel Geld übrig haben , können sich "Industrie-Essen" leisten >>> alles mit viel Zucker , Fett und Kalorien - und das an jeder Ecke , in jedem Supermarkt und zu jeder Tages- und Nachtzeit .....
Dafür haben wir zu wenig Bewegung im Alltag und sind bequem geworden ..... fahren Bahn und Auto , nehmen den Aufzug und gehen keinen Schritt zuviel ( außer man erkennt das selbst und tut dann aktiv was dagegen )
Und so , wie man es in der Kindheit mitbekommen hat , so verhält man sich auch oft als Erwachsener und hat gewisse Rituale einfach übernommen ...
Ein Beispiel von mir : bei uns gabs früher nur als Ausnahme mal Limo oder Cola . Sonst nur Mineralwasser oder mal eine Schorle ..... und auch heute trinke ich nur Wasser . Die Ausnahmen bleiben Limo und Co.
Und ich vermisse diese überhaupt nicht :))
Und eins ist sicherlich richtig : uns gehts einfach viel zu gut - auch denen , die nicht so viel Geld übrig haben , können sich "Industrie-Essen" leisten >>> alles mit viel Zucker , Fett und Kalorien - und das an jeder Ecke , in jedem Supermarkt und zu jeder Tages- und Nachtzeit .....
Dafür haben wir zu wenig Bewegung im Alltag und sind bequem geworden ..... fahren Bahn und Auto , nehmen den Aufzug und gehen keinen Schritt zuviel ( außer man erkennt das selbst und tut dann aktiv was dagegen )
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.08.2014
Von den Genen her sind wir noch Steinzeitmenschen . Unsere Umgebung hat sich etwas schneller entwickelt .
Da passt die Bilanz nicht mehr .
Früher musste man für jeden Happen hart arbeiten , heute fliegt es fast von selber hoch angereichert in den Mund .
Ich glaube das die Menschen vor Jahrhunderten alles verzehrten was sie kriegen konnten , ohne eine gestörte Psyche zu haben .
Allerdings mussten sie dafür was tun und manchmal gab es trotz Mühsal nichts zu beißen .
Da war Dicksein schon selten und erstrebenswert .
Da passt die Bilanz nicht mehr .
Früher musste man für jeden Happen hart arbeiten , heute fliegt es fast von selber hoch angereichert in den Mund .
Ich glaube das die Menschen vor Jahrhunderten alles verzehrten was sie kriegen konnten , ohne eine gestörte Psyche zu haben .
Allerdings mussten sie dafür was tun und manchmal gab es trotz Mühsal nichts zu beißen .
Da war Dicksein schon selten und erstrebenswert .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.08.2014
Anerzogen ist eine psychische Störung vielleicht nicht aber wie viele, heute übergewichtige Menschen sind in ihrer Kindheit mit Essen belohnt oder gar ruhig gestellt worden?
Ich behaupte: Viele.
Ich behaupte: Viele.
hm Berneck....machen wir eine Studie?
Kommen deine Kinder aus einem Kriegsgebiet?
*duckundwech*
Kommen deine Kinder aus einem Kriegsgebiet?
*duckundwech*
meine Urgroßeltern (Jahrgänge 1872/73)
und meine Großeltern (Jahrgänge 1900/1905)
waren dick,
meine Eltern (Jahrgänge 1924/25) waren schlank
ich (Jahrgang 1952) bin dick,
meine Kinder (Jahrgänge 1982/86) sind schlank
macht was draus
und meine Großeltern (Jahrgänge 1900/1905)
waren dick,
meine Eltern (Jahrgänge 1924/25) waren schlank
ich (Jahrgang 1952) bin dick,
meine Kinder (Jahrgänge 1982/86) sind schlank
macht was draus
@Moonrise21, ich glaube, Übergewicht hat in ganz vielen Fällen was mit der Seele/Psyche zu tun. Nicht um sonst bezeichnen Psychologen das Übergewicht als Panzer für die Seele/Psyche.
Anerzogen wird eine psychische Störung wohl ehr nicht. Aber sie entwickelt sich oft aus kindlichen oder frühkindlichen Traumatas. Besonders dramatisch ist es, wenn die Traumatas in sehr frühen Lebensstadien stattfinden, an die der Mensch später keine echte Erinnerung hat. Manchmal hilft Hypnose, an den Punkt zu kommen und ihn aufzulösen. Ist aber ein ganz schwieriges Thema.
Gute Programme und Maßnahmen zur Gewichtsreduktion werden immer mit gleichzeitiger psychologischer Betreuung angeboten. Wenn jemand wegen seinem Übergewicht eine Kur genehmigt bekommt kommt er in der Regel in eine psychosomatische Klinik. Es sei denn es liegen noch weitere schwerwiegende Erkrankungen vor.
Ein schwieriges Thema hast du da angeschnitten...Respekt dafür!
Anerzogen wird eine psychische Störung wohl ehr nicht. Aber sie entwickelt sich oft aus kindlichen oder frühkindlichen Traumatas. Besonders dramatisch ist es, wenn die Traumatas in sehr frühen Lebensstadien stattfinden, an die der Mensch später keine echte Erinnerung hat. Manchmal hilft Hypnose, an den Punkt zu kommen und ihn aufzulösen. Ist aber ein ganz schwieriges Thema.
Gute Programme und Maßnahmen zur Gewichtsreduktion werden immer mit gleichzeitiger psychologischer Betreuung angeboten. Wenn jemand wegen seinem Übergewicht eine Kur genehmigt bekommt kommt er in der Regel in eine psychosomatische Klinik. Es sei denn es liegen noch weitere schwerwiegende Erkrankungen vor.
Ein schwieriges Thema hast du da angeschnitten...Respekt dafür!
Ich glaube gar nicht, dass wili da so unrecht hat.
Denn sonst würde es tatsächlich bedeuten, dass jeder übergewichtige dies nur ist, weil massive psychische Probleme zugrunde liegen. Und das mag in vielen Fällen stimmen, aber nicht in allen.
Manchmal ist es sehr wohl ein wohlstandsproblem.
Oder können wir jetzt von einem dicken vorkriegsbeispiel auf alle schließen? Das wäre mir wiederum zu konstruiert.
Denn sonst würde es tatsächlich bedeuten, dass jeder übergewichtige dies nur ist, weil massive psychische Probleme zugrunde liegen. Und das mag in vielen Fällen stimmen, aber nicht in allen.
Manchmal ist es sehr wohl ein wohlstandsproblem.
Oder können wir jetzt von einem dicken vorkriegsbeispiel auf alle schließen? Das wäre mir wiederum zu konstruiert.
Meine Mutter war übergewichtig
- vor dem Krieg
- während dem Krieg
- nach dem Krieg
- im Sarg
und das alles war vor den 80ern
über manche Beiträge kann man nur mit dem Kopf schütteln...
- vor dem Krieg
- während dem Krieg
- nach dem Krieg
- im Sarg
und das alles war vor den 80ern
über manche Beiträge kann man nur mit dem Kopf schütteln...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.08.2014
Aus dem Klischeekatalog 27b und trotzdem mit einigem Wahrheitsgehalt .
Komischerweise war die Bevölkerung in der Nachkriegszeit durch Bombennächte und den Verlust von Angehörigen traumatisiert , also mit instabiler Psyche und trotzdem schlank .
Das Problem fing doch erst in den 80. an . Seit dieser Zeit gibt es wirklich an jeder Ecke was zu Fressen .
Geht man durch eine Innenstadt , kann man sich alle 20 Meter den Bauch vollschlagen .
Wenn da mehr als die Hälfte der Bevölkerung schwach wird , ist das für mich normal und nicht zwingend eine seelische Störung .
Für wie viel Kilos wohl geliebte Dinge , wie Fernbedienung , E-Fensterheber , Fernseher , Aufzug , Rolltreppe , Auto , PC , Smartphone usw. verantwortlich sind ?
Komischerweise war die Bevölkerung in der Nachkriegszeit durch Bombennächte und den Verlust von Angehörigen traumatisiert , also mit instabiler Psyche und trotzdem schlank .
Das Problem fing doch erst in den 80. an . Seit dieser Zeit gibt es wirklich an jeder Ecke was zu Fressen .
Geht man durch eine Innenstadt , kann man sich alle 20 Meter den Bauch vollschlagen .
Wenn da mehr als die Hälfte der Bevölkerung schwach wird , ist das für mich normal und nicht zwingend eine seelische Störung .
Für wie viel Kilos wohl geliebte Dinge , wie Fernbedienung , E-Fensterheber , Fernseher , Aufzug , Rolltreppe , Auto , PC , Smartphone usw. verantwortlich sind ?