Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.08.2014
Das ist das blödeste , was ich heute gelesen habe ....!
.... ähnlich bekloppt ist die Studie "Warum ein Becher beim laufen überschwappt ....!" Diese Studie ist für einen Forscherpreis vorgeschlagen .... Ohne Worte ...
http://www.sueddeutsche.de/wissen/alltags-forschung-physik-im-kaffeebecher-1.1350780
.... ähnlich bekloppt ist die Studie "Warum ein Becher beim laufen überschwappt ....!" Diese Studie ist für einen Forscherpreis vorgeschlagen .... Ohne Worte ...
http://www.sueddeutsche.de/wissen/alltags-forschung-physik-im-kaffeebecher-1.1350780
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.08.2014
Ach schoggi, schiebs halt nicht auf Deine Mutter.
Meine persönliche Studie sagt :
Meine Ex-Frau war bei der Geburt unseres Sohnes extrem übergewichtig.
Er ist inzwischen 9 Jahre alt, normalgewichtig und überdurchschnittlich intelligent sowie sozial kompetent.
Also wiederlegeich diese Studie zu 100%
Jede Statistik ist nur so gut wie man sie selber macht.
Meine Ex-Frau war bei der Geburt unseres Sohnes extrem übergewichtig.
Er ist inzwischen 9 Jahre alt, normalgewichtig und überdurchschnittlich intelligent sowie sozial kompetent.
Also wiederlegeich diese Studie zu 100%
Jede Statistik ist nur so gut wie man sie selber macht.
Danke rightwords!
In einer Gesellschaft der Selbstverbesserer, die um Arbeitsplätze und Sexualpartner ebenso konkurrieren wie darum, überhaupt wahrgenommen zu werden, geht das Augenmaß dafür verloren, was dem eigenen Wohlgefühl und was einem kollektiven Optimierungswahn dient. Einer Studie des Robert-Koch-Instituts zufolge findet sich jedes zweite normalgewichtige Mädchen zwischen 11 und 17 Jahren zu dick. 47 Prozent aller Frauen erlegen sich Ess-Verbote für "alles Fette" oder Süßigkeiten auf. Das schlechte Gewissen sitzt permanent mit am Tisch. Pubertierende Kinder sind dem Diätdiktat zu einem Zeitpunkt ausgesetzt, an dem "die Persönlichkeit", "falschen Einflüsterungen noch nichts entgegenzusetzen hat".
Im 19. Jahrhundert war es die Lebensreformbewegung die gegen den "fetten" Leib zu Felde zieht. Zuvor war Dickleibigkeit ein Statussymbol, Zeichen für Wohlstand und Macht. Nun dient Schlanksein als soziales Distinktionsmittel, steht für Attraktivität und Askese. Körperfett wird "zum Unterschichts- und Ungebildetenstigma abgestempelt".
Wer sich beim Essen nicht zügeln kann, dem traut man auch sonst nicht viel zu.
Die schlanke Linie als Gradmesser für persönliches Glück und gesellschaftliche Akzeptanz? Das ist Irrsinn - da sind sich Experten einig.
Ich war und bin eine dicke Mutter von zwei gesunden, zauberhaften, schlanken und pfiffigen Kindern.
Das ist alles, was ich wissen muß.
In einer Gesellschaft der Selbstverbesserer, die um Arbeitsplätze und Sexualpartner ebenso konkurrieren wie darum, überhaupt wahrgenommen zu werden, geht das Augenmaß dafür verloren, was dem eigenen Wohlgefühl und was einem kollektiven Optimierungswahn dient. Einer Studie des Robert-Koch-Instituts zufolge findet sich jedes zweite normalgewichtige Mädchen zwischen 11 und 17 Jahren zu dick. 47 Prozent aller Frauen erlegen sich Ess-Verbote für "alles Fette" oder Süßigkeiten auf. Das schlechte Gewissen sitzt permanent mit am Tisch. Pubertierende Kinder sind dem Diätdiktat zu einem Zeitpunkt ausgesetzt, an dem "die Persönlichkeit", "falschen Einflüsterungen noch nichts entgegenzusetzen hat".
Im 19. Jahrhundert war es die Lebensreformbewegung die gegen den "fetten" Leib zu Felde zieht. Zuvor war Dickleibigkeit ein Statussymbol, Zeichen für Wohlstand und Macht. Nun dient Schlanksein als soziales Distinktionsmittel, steht für Attraktivität und Askese. Körperfett wird "zum Unterschichts- und Ungebildetenstigma abgestempelt".
Wer sich beim Essen nicht zügeln kann, dem traut man auch sonst nicht viel zu.
Die schlanke Linie als Gradmesser für persönliches Glück und gesellschaftliche Akzeptanz? Das ist Irrsinn - da sind sich Experten einig.
Ich war und bin eine dicke Mutter von zwei gesunden, zauberhaften, schlanken und pfiffigen Kindern.
Das ist alles, was ich wissen muß.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.08.2014
Finde den Denkansatz gar nicht so blöd.
Nicht, dass das Fett als solches den IQ vermindert. Man kann ja eigentlich davon ausgehen, dass sich wohl genährte Hirne besser entwickeln als unterversorgte.
Aber dass die Entwicklung des zentralen Nervensystems durch im Fett gespeicherte Gifte negativ beeinflusst wird, ist absolut schlüssig.
Man müsste zur genaueren Klärung der Theorie natürlich erst überprüfen bei welchen Müttern die Toxinbelastung besonders hoch war und das ist sie im Schnitt in unteren sozialen Schichten (höherer Tabak - & Alkoholkonsum) dort ist aber auch der IQ im Schnitt ein paar Punkte geringer. Solange man also noch nicht die genauen molekularen Hintergründe der Intelligenzbildung geklärt hat, wird man da keine klare Aussage treffen können. Leider.
P.S.: Doccheck ist keine verlässlichere Quelle als Wikipedia. ;)
Nicht, dass das Fett als solches den IQ vermindert. Man kann ja eigentlich davon ausgehen, dass sich wohl genährte Hirne besser entwickeln als unterversorgte.
Aber dass die Entwicklung des zentralen Nervensystems durch im Fett gespeicherte Gifte negativ beeinflusst wird, ist absolut schlüssig.
Man müsste zur genaueren Klärung der Theorie natürlich erst überprüfen bei welchen Müttern die Toxinbelastung besonders hoch war und das ist sie im Schnitt in unteren sozialen Schichten (höherer Tabak - & Alkoholkonsum) dort ist aber auch der IQ im Schnitt ein paar Punkte geringer. Solange man also noch nicht die genauen molekularen Hintergründe der Intelligenzbildung geklärt hat, wird man da keine klare Aussage treffen können. Leider.
P.S.: Doccheck ist keine verlässlichere Quelle als Wikipedia. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.08.2014
Ohja,der Beitrag passt ja zu unserer Gesellschaft der spießigen Eloquentz...Kind darf aussehen wie will,nur nicht dick,aber gut wäre es wenn es ein hübsches ist,- das Kleine^^
Und lernen muss es und zwar mit 2 Fremdsprachen im Kindergarten ,der Vor.- und Nachschule^^ In den sorgfältig erwählten Wochenplan...damit es auch gut für das Leben gerüstet ist ,von dem es dann nachher keine Ahnung hat^^
Oh Mann,mir ist egal ob meine Kleine dumm ist oder nicht,ich liebe sie in erster Linie so wie sie ist mit allem drum und dran...
Sie ist so absolut Kind,neugierig und interessiert,unvoreingenommen,freundlich und voller Vertrauen in mich und ihre Umwelt...Was für ein Glück ich mit meinem kleinen Schussel habe ;)
Wer weiß schon wirklich was schlau und was dumm ist?
Was für Dinge es gibt um alles messen zu können.Wie beschränkt der menschliche Geist letztendlich doch ist^^
Aber wahrscheinlich verblöde ich nur selber mit zunehmenden Gewicht,wer weiß vlt. schlägt das Fett ja auch auf die eigenen Gehirnzellen...?^^
Gut das man nicht davon ausgeht das umso schlanker man ist desto "schlauer" werden die Kinder..
Was für ein unglaubwürdiger,bescheuerter Bericht der garantiert easy zu wiederlegen wäre mit ein wenig anderen Denkrichtungen^^
Es ist reine Zeitverschwendng..*g*
Liebe Grüße..
Und lernen muss es und zwar mit 2 Fremdsprachen im Kindergarten ,der Vor.- und Nachschule^^ In den sorgfältig erwählten Wochenplan...damit es auch gut für das Leben gerüstet ist ,von dem es dann nachher keine Ahnung hat^^
Oh Mann,mir ist egal ob meine Kleine dumm ist oder nicht,ich liebe sie in erster Linie so wie sie ist mit allem drum und dran...
Sie ist so absolut Kind,neugierig und interessiert,unvoreingenommen,freundlich und voller Vertrauen in mich und ihre Umwelt...Was für ein Glück ich mit meinem kleinen Schussel habe ;)
Wer weiß schon wirklich was schlau und was dumm ist?
Was für Dinge es gibt um alles messen zu können.Wie beschränkt der menschliche Geist letztendlich doch ist^^
Aber wahrscheinlich verblöde ich nur selber mit zunehmenden Gewicht,wer weiß vlt. schlägt das Fett ja auch auf die eigenen Gehirnzellen...?^^
Gut das man nicht davon ausgeht das umso schlanker man ist desto "schlauer" werden die Kinder..
Was für ein unglaubwürdiger,bescheuerter Bericht der garantiert easy zu wiederlegen wäre mit ein wenig anderen Denkrichtungen^^
Es ist reine Zeitverschwendng..*g*
Liebe Grüße..
mannomann...jeder Beitrag wird hier zerrissen...schau doch einfach drüber weg!!
Ich bin stolz auf meine Kinder und deren Möglichkeiten und brauche damit nicht zu prahlen.
Nachtrag: Ich liebe sie so wie sie sind...wären sie anders, würde ich sie auch lieben!!
Ich bin stolz auf meine Kinder und deren Möglichkeiten und brauche damit nicht zu prahlen.
Nachtrag: Ich liebe sie so wie sie sind...wären sie anders, würde ich sie auch lieben!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.08.2014
Und was kauft ihr euch jetzt für den IQ eurer Kinder...?
Sorry, aber für so ein Prahlen habe ich genau so wenig Verständnis wie für die oben genannte Studie.
Sorry, aber für so ein Prahlen habe ich genau so wenig Verständnis wie für die oben genannte Studie.
Ich kann es auch widerlegen-lach- ich war auch immer dick...meine Kinder haben (sogar mit kräftigem Papa) beide einen IQ über 130...
so what?
so what?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.08.2014
Was geistern im Forum in letzter Zeit viele Dicken-Themen rum . Und dann noch von Dicken erstellt .
Ich dachte immer das Füllige Menschen hier nichts von diesen Themen hören wollen und anerkannt werden möchten .
Ich dachte immer das Füllige Menschen hier nichts von diesen Themen hören wollen und anerkannt werden möchten .
15.08.2014
Ohne Worte
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.08.2014
Sorry, vergessen: Quelle DocCheckNews. Artikel von Dunja Voos
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.08.2014
Hier eine Zusammenfassung von Studien zu diesem Thema. Es gibt deutliche Hinweise, dass Kinder von dicken Müttern dümmer sind. Bisher war die Frage, liegt es am Fettgewebe, also eine anatomische Ursache oder sind es doch eher soziale Ursachen die mit dicken Müttern (Eltern) einhergehen...
Hier der Artikel:
Kinder von übergewichtigen Schwangeren haben später oft einen erniedrigten IQ. Ob soziale Umstände oder biologische Faktoren hierfür verantwortlich sind, ist nicht genau geklärt. Forscher wollten nun wissen: Ist das mütterliche Fett eine Substanz, die das Kind dümmer macht?
Ein hohes Gewicht der werdenden Mutter ist für das Baby riskant: Das fetale Mortalitätsrisiko steigt und es kommt häufiger zu Geburtskomplikationen. Eine Studie aus dem Jahr 2008 zeigte sogar ein erhöhtes ADHS-Risiko beim Kind. Außerdem sind Kinder von übergewichtigen Müttern später selbst oft übergewichtig. Deshalb haben einige Forscher die These aufgestellt, dass das Kind im Leib der Mutter durch deren Fettleibigkeit selbst auf Fettleibigkeit programmiert wird.
Seit einiger Zeit widmet sich die Forschung auch verstärkt dem Thema „Adipositas und IQ“. So zeigte etwa die Studie von Basatemur et al. aus dem Jahr 2013, dass Kinder von übergewichtigen Schwangeren später häufig einen erniedrigten Intelligenzquotienten haben. Andere Studienergebnisse weisen darauf hin, dass der mütterliche BMI während der Schwangerschaft und die kognitiven Fähigkeiten des Kindes eher durch genetische Faktoren und postnatale soziale Faktoren als durch das Fettgewebe bestimmt werden. Da es noch nicht genau geklärt ist, ob eher die sozialen Umstände oder biologische Faktoren hierfür verantwortlich sind, wollten Mette Bliddal und Kollegen von der Odense Universität in Dänemark nun wissen: Ist das mütterliche Fett eine Substanz, die möglicherweise zur Dummheit des Kindes führt?
Hormonelle Aktivitäten des Fettgewebes
Wenn Fettgewebe ursächlich mit den kognitiven Fähigkeiten verbunden sein soll, schreiben die Studienautoren, dann könnten hormonelle Aktivitäten des Fettgewebes eine Rolle spielen. Möglicherwiese könnten fettlösliche Toxine die Intelligenz mindern oder aber es könnten fehlende Nährstoffe die Ursache für die Intelligenzminderung sein.
IQ von Vater, Mutter, Kind
Die Forscher um Bliddal untersuchten 1.783 Mütter, wovon 7 % adipös, 18 % übergewichtig, 69 % normalgewichtig und 4 % untergewichtig waren. Von den 1.376 untersuchten dazugehörigen Vätern waren 7 % adipös, 39 % übergewichtig, 54 % normal- und 0,5 % untergewichtig. Die Daten stammten aus der Dänischen Nationalen Geburtenkohorte. Als die Kinder 5 Jahre alt waren, erfassten die Wissenschaftler ihren Intelligenzquotienten. Sie benutzen unter anderem den Wechsler-Intelligenztest (WPPSI-R). Auch der IQ der Mutter wurde erfasst.
Ihr Ergebnis: Mit einem Anstieg des mütterlichen BMI pro Einheit zeigte sich eine Verminderung des kindlichen IQ von 0,4 Punkten. Bezogen die
Autoren jedoch die sozialen Faktoren in die Berechnung ein, so sank der IQ des Kindes nur noch um 0,27 Punkte pro BMI-Einheit. Hinzu kommt, dass der BMI des Vaters ähnlich stark mit dem IQ des Kindes zusammenhing wie der BMI der Mutter: Auch hier ergibt sich eine Minderung von 0,26 Punkten.
Keine Sorge vor negativem Effekt
Die Studie von Bliddal und Kollegen ergab zwar, dass mütterliches Übergewicht vor der Schwangerschaft mit einem verminderten IQ des Kindes verbunden ist, doch die Ergebnisse weisen darauf hin, dass das mütterliche Fettgewebe nicht schuld ist an der Intelligenzminderung. Obwohl es viele gute Gründe gebe, vor einer Schwangerschaft das Übergewicht zu reduzieren, sollte die Sorge vor einem negativen Effekt auf die Intelligenz des Kindes nicht dazugehören, schließen die Autoren.
Hier der Artikel:
Kinder von übergewichtigen Schwangeren haben später oft einen erniedrigten IQ. Ob soziale Umstände oder biologische Faktoren hierfür verantwortlich sind, ist nicht genau geklärt. Forscher wollten nun wissen: Ist das mütterliche Fett eine Substanz, die das Kind dümmer macht?
Ein hohes Gewicht der werdenden Mutter ist für das Baby riskant: Das fetale Mortalitätsrisiko steigt und es kommt häufiger zu Geburtskomplikationen. Eine Studie aus dem Jahr 2008 zeigte sogar ein erhöhtes ADHS-Risiko beim Kind. Außerdem sind Kinder von übergewichtigen Müttern später selbst oft übergewichtig. Deshalb haben einige Forscher die These aufgestellt, dass das Kind im Leib der Mutter durch deren Fettleibigkeit selbst auf Fettleibigkeit programmiert wird.
Seit einiger Zeit widmet sich die Forschung auch verstärkt dem Thema „Adipositas und IQ“. So zeigte etwa die Studie von Basatemur et al. aus dem Jahr 2013, dass Kinder von übergewichtigen Schwangeren später häufig einen erniedrigten Intelligenzquotienten haben. Andere Studienergebnisse weisen darauf hin, dass der mütterliche BMI während der Schwangerschaft und die kognitiven Fähigkeiten des Kindes eher durch genetische Faktoren und postnatale soziale Faktoren als durch das Fettgewebe bestimmt werden. Da es noch nicht genau geklärt ist, ob eher die sozialen Umstände oder biologische Faktoren hierfür verantwortlich sind, wollten Mette Bliddal und Kollegen von der Odense Universität in Dänemark nun wissen: Ist das mütterliche Fett eine Substanz, die möglicherweise zur Dummheit des Kindes führt?
Hormonelle Aktivitäten des Fettgewebes
Wenn Fettgewebe ursächlich mit den kognitiven Fähigkeiten verbunden sein soll, schreiben die Studienautoren, dann könnten hormonelle Aktivitäten des Fettgewebes eine Rolle spielen. Möglicherwiese könnten fettlösliche Toxine die Intelligenz mindern oder aber es könnten fehlende Nährstoffe die Ursache für die Intelligenzminderung sein.
IQ von Vater, Mutter, Kind
Die Forscher um Bliddal untersuchten 1.783 Mütter, wovon 7 % adipös, 18 % übergewichtig, 69 % normalgewichtig und 4 % untergewichtig waren. Von den 1.376 untersuchten dazugehörigen Vätern waren 7 % adipös, 39 % übergewichtig, 54 % normal- und 0,5 % untergewichtig. Die Daten stammten aus der Dänischen Nationalen Geburtenkohorte. Als die Kinder 5 Jahre alt waren, erfassten die Wissenschaftler ihren Intelligenzquotienten. Sie benutzen unter anderem den Wechsler-Intelligenztest (WPPSI-R). Auch der IQ der Mutter wurde erfasst.
Ihr Ergebnis: Mit einem Anstieg des mütterlichen BMI pro Einheit zeigte sich eine Verminderung des kindlichen IQ von 0,4 Punkten. Bezogen die
Autoren jedoch die sozialen Faktoren in die Berechnung ein, so sank der IQ des Kindes nur noch um 0,27 Punkte pro BMI-Einheit. Hinzu kommt, dass der BMI des Vaters ähnlich stark mit dem IQ des Kindes zusammenhing wie der BMI der Mutter: Auch hier ergibt sich eine Minderung von 0,26 Punkten.
Keine Sorge vor negativem Effekt
Die Studie von Bliddal und Kollegen ergab zwar, dass mütterliches Übergewicht vor der Schwangerschaft mit einem verminderten IQ des Kindes verbunden ist, doch die Ergebnisse weisen darauf hin, dass das mütterliche Fettgewebe nicht schuld ist an der Intelligenzminderung. Obwohl es viele gute Gründe gebe, vor einer Schwangerschaft das Übergewicht zu reduzieren, sollte die Sorge vor einem negativen Effekt auf die Intelligenz des Kindes nicht dazugehören, schließen die Autoren.