Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.06.2019
Hallo Erich,
mein Exe hat diese Art von OP machen lassen, nachdem ihm sein Meniskus 2 mal gerissen war. Das zweite Mal war nach einer Glättungs-OP
https://www.leading-medicine-guide.de/Medizinische-Fachartikel/Kuenstliches-Meniskus-Implantat
Danach dauerte es allerdings gut zwei Monate, bevor er wieder ohne Krücken laufen konnte. Allerdings war sein eigener Meniskus schon sehr hinüber. In eine Reha ging er nicht, sondern machte ambulant Physiotherapie was bei ihm ausreichte.
Wichtig wäre es, dass Du zu einem Knie-Spezialisten gehst. Die kennen sich am Besten mit solchen Verletzungen und diesen OP-Methoden aus.
mein Exe hat diese Art von OP machen lassen, nachdem ihm sein Meniskus 2 mal gerissen war. Das zweite Mal war nach einer Glättungs-OP
https://www.leading-medicine-guide.de/Medizinische-Fachartikel/Kuenstliches-Meniskus-Implantat
Danach dauerte es allerdings gut zwei Monate, bevor er wieder ohne Krücken laufen konnte. Allerdings war sein eigener Meniskus schon sehr hinüber. In eine Reha ging er nicht, sondern machte ambulant Physiotherapie was bei ihm ausreichte.
Wichtig wäre es, dass Du zu einem Knie-Spezialisten gehst. Die kennen sich am Besten mit solchen Verletzungen und diesen OP-Methoden aus.
31.05.2019
@Erich Zann: SEHR gute Idee - ein Arzt, der keine Fragen beantworten will und den OP immer vorzieht, kann nach meiner Meinung ausgetauscht werden :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.05.2019
So.
Mein ex Orthopäde war ganz konfus, weil ich nach Alternativen zur OP gefragt habe.
"Sie können es natürlich lassen wie es ist und abwarten was passiert."
Meine bitte mir den Schaden zu erläutern und mögliche bzw. Wahrscheinliche Spätfolgen zu erläutern wurde übergangen indem er sich echauffierte dass das ein Termin sei um die OP zu besprechen.
Solche Fragen hätte ich wärend des ersten Termins stellen sollen.
Naja, da ich grad beschwerdefrei bin, werd ich mir in Ruhe einen anderen suchen.
Mein ex Orthopäde war ganz konfus, weil ich nach Alternativen zur OP gefragt habe.
"Sie können es natürlich lassen wie es ist und abwarten was passiert."
Meine bitte mir den Schaden zu erläutern und mögliche bzw. Wahrscheinliche Spätfolgen zu erläutern wurde übergangen indem er sich echauffierte dass das ein Termin sei um die OP zu besprechen.
Solche Fragen hätte ich wärend des ersten Termins stellen sollen.
Naja, da ich grad beschwerdefrei bin, werd ich mir in Ruhe einen anderen suchen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.05.2019
@Erich Zann
"Die genaue Diagnose bekomme ich übernächste Woche, da bespricht der Arzt seine Therapie Vorschläge mit mir."
Bei den verschiedenen Arten der Meniskusschädigung, wendet man freilich auch unterschiedliche Therapien an. Da kann ich ohne Diagnose schlecht etwas zu sagen. Ich hoffe, du kannst trotzdem aus den bisherigen Posts etwas für dich herausziehen.
"Die genaue Diagnose bekomme ich übernächste Woche, da bespricht der Arzt seine Therapie Vorschläge mit mir."
Bei den verschiedenen Arten der Meniskusschädigung, wendet man freilich auch unterschiedliche Therapien an. Da kann ich ohne Diagnose schlecht etwas zu sagen. Ich hoffe, du kannst trotzdem aus den bisherigen Posts etwas für dich herausziehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.05.2019
Moin,
tatsächlich bin ich seitdem ich eine Sportmanschette aus Neopren ähnlichem Material trage,bis auf ein gelegentliches stechen beschwerdeärmer.
Sport, insbesondere das laufen habe ich, ausser ruhig und sinnig Radfahren, zZt. natürlich eingestellt
Die Krankenkasse und Rentenversicherung habe ich angeschrieben.
Mein bevorzugter Physiotherapeut meint auch, das OP nicht zwangsläfig sein muss, je nach genauer Diagnose.
Meine Werkzeugtasche auf der Arbeit habe ich auch schon um 10Kg abgespeckt, war super immer alles dabei zu haben, aber man muss Prioritäten setzen.
Ich bin ja froh, entgegen meiner Gewohnheit, schon bei leichten Beschwerden zum arzt gegangen zu sein, so ist es noch nicht eskaliert.
tatsächlich bin ich seitdem ich eine Sportmanschette aus Neopren ähnlichem Material trage,bis auf ein gelegentliches stechen beschwerdeärmer.
Sport, insbesondere das laufen habe ich, ausser ruhig und sinnig Radfahren, zZt. natürlich eingestellt
Die Krankenkasse und Rentenversicherung habe ich angeschrieben.
Mein bevorzugter Physiotherapeut meint auch, das OP nicht zwangsläfig sein muss, je nach genauer Diagnose.
Meine Werkzeugtasche auf der Arbeit habe ich auch schon um 10Kg abgespeckt, war super immer alles dabei zu haben, aber man muss Prioritäten setzen.
Ich bin ja froh, entgegen meiner Gewohnheit, schon bei leichten Beschwerden zum arzt gegangen zu sein, so ist es noch nicht eskaliert.
Ich kann poppysee im Punkt Zweitmeinung nur Recht geben.
Ich hatte vor etwas drei Jahren einen Meniskusanriss außen. Der Orthopäde, denn ich später aufsuchte, wollte mich sofort operieren und erzählte, es könne sonst zu schlimmeren kommen, wenn er nicht die Rissflächen glätte. Auf meine Frage nach Behandlungsalternativen antwortete er nur, es sei nur ein Aufschub. Ich käme halt zwei Jahre später und mit viel größeren Beschwerden wieder und dann auf den Tisch.
Nach Rückfrage bei der Krankenkasse habe ich mir eine Zweitmeinung eingeholt und mir einen Arzt gesucht, der nicht selber operiert und auch die Praxis nicht für ambulante Eingriffe ausgestattet hatte. Er hat das alles mit Krankengymnastik, manueller Therapie, Reizstrom behandelt und es hat gut geholfen. In der Akutphase habe ich Quarkwickel gemacht zwecks Reduzierung der Schwellung und auch Diclofenac genommen. Langfristig achte ich auf entsprechende Bewegung und mache z.B. Aquafitness. Die Muskeln und damit der Muskelaufbau ist wichtig. Für Drehbewegungen ist das Gelenk eh nicht ausgerichtet und ich muss aufpassen, solche auch nicht aus Versehen zu machen.
Ich bin noch nicht auf dem Tisch zwecks OP gelandet.
Ich hatte vor etwas drei Jahren einen Meniskusanriss außen. Der Orthopäde, denn ich später aufsuchte, wollte mich sofort operieren und erzählte, es könne sonst zu schlimmeren kommen, wenn er nicht die Rissflächen glätte. Auf meine Frage nach Behandlungsalternativen antwortete er nur, es sei nur ein Aufschub. Ich käme halt zwei Jahre später und mit viel größeren Beschwerden wieder und dann auf den Tisch.
Nach Rückfrage bei der Krankenkasse habe ich mir eine Zweitmeinung eingeholt und mir einen Arzt gesucht, der nicht selber operiert und auch die Praxis nicht für ambulante Eingriffe ausgestattet hatte. Er hat das alles mit Krankengymnastik, manueller Therapie, Reizstrom behandelt und es hat gut geholfen. In der Akutphase habe ich Quarkwickel gemacht zwecks Reduzierung der Schwellung und auch Diclofenac genommen. Langfristig achte ich auf entsprechende Bewegung und mache z.B. Aquafitness. Die Muskeln und damit der Muskelaufbau ist wichtig. Für Drehbewegungen ist das Gelenk eh nicht ausgerichtet und ich muss aufpassen, solche auch nicht aus Versehen zu machen.
Ich bin noch nicht auf dem Tisch zwecks OP gelandet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.05.2019
Ich kann Lieder singen von Knie OPs, 2012 hatte ich mir durch eine kurze Drehbewegung einen Meniskusriss zugezogen, der Orthopäde riet mir zur Arthroskopie, Schmerzmittel halfen nicht mehr, ich nahm die OP und seitdem habe ich eine Fibromyalgie und das bedeutet dauer Schmerzen...
ein Bekannter meinte sein Meniskusriss ist durch Training und Ausdauer bzw. schonen wieder in Ordnung gekommen.
Mein Rat immer eine zweite Meinung und nicht überstürzen alle nur erdenklichen Möglichkeiten überdenken oder in Anspruch nehmen bevor es an die OP geht.
ein Bekannter meinte sein Meniskusriss ist durch Training und Ausdauer bzw. schonen wieder in Ordnung gekommen.
Mein Rat immer eine zweite Meinung und nicht überstürzen alle nur erdenklichen Möglichkeiten überdenken oder in Anspruch nehmen bevor es an die OP geht.
16.05.2019
Ich hatte 2 x meinen linken Innenmeniskus angerissen, da lagen so 10 -15 Jahre dazwischen. Wurde beide Male nicht operiert. Habe Physio, Reizstrom und Fango bekommen, habe keine Beschwerden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.05.2019
Ich habe kurz nach Weihnachten die Diagnose Miniskusläsion Grad 3 bekommen, mehr als 75%. Am Anfang konnte ich fast gar nicht mehr gehen, geschweige denn knien. Mir wurde eine Athroskopie nahegelegt, um den Mensikus zu glätten. Da eine OP, auch wenn nur mit geringen Einschränkungen, derzeit einfach nicht in mein Leben passt, habe ich einfach gewartet.
Ich bekam eine Kniebandage verschrieben und das wars.
Nach 6 Wochen relativer Schonung konnte ich fast beschwerdefrei gehen, inzwischen kann ich mit Kniebandage wieder mehr als zwei Stunden am Stück walken und bin sehr zufrieden.
Allerdings schwirrt bei mir kein abgerissenes Meniskusteil im Knie rum, das ist der Vorteil.
Wäre der Meniskus wirklich gerissen, hätte ich eine minimalinvasive OP nicht vermeiden können.
Gute Besserung!
Ich bekam eine Kniebandage verschrieben und das wars.
Nach 6 Wochen relativer Schonung konnte ich fast beschwerdefrei gehen, inzwischen kann ich mit Kniebandage wieder mehr als zwei Stunden am Stück walken und bin sehr zufrieden.
Allerdings schwirrt bei mir kein abgerissenes Meniskusteil im Knie rum, das ist der Vorteil.
Wäre der Meniskus wirklich gerissen, hätte ich eine minimalinvasive OP nicht vermeiden können.
Gute Besserung!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.05.2019
Vielen Dank für eure Tipps,
Die genaue Diagnose bekomme ich übernächste Woche, da bespricht der Arzt seine Therapie Vorschläge mit mir.
Da möcht ich natürlich dann schon einigermaßen auf dem Laufenden Sein.
Die genaue Diagnose bekomme ich übernächste Woche, da bespricht der Arzt seine Therapie Vorschläge mit mir.
Da möcht ich natürlich dann schon einigermaßen auf dem Laufenden Sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.05.2019
@Erich Zann
Welche Diagnose hast Du denn genau bekommen und welches operative Verfahren wurde empfohlen ?
Welche Diagnose hast Du denn genau bekommen und welches operative Verfahren wurde empfohlen ?
16.05.2019
Zum Thema Hyaluronsäurespritzen
https://www.igel-monitor.de/igel-a-z/igel/show/hyaluronsaeure-injektion-bei-kniearthrose.html
Ich vermute, wird schwierig mit Kostenübernahme Krankenkasse.
Aber vielleicht kann man bei der Rentenversicherung nachfragen, welche Rehamassnahmen man nutzen könnte, die sollen sich ja um die Erhaltung deiner Arbeitskraft kümmern.
https://www.igel-monitor.de/igel-a-z/igel/show/hyaluronsaeure-injektion-bei-kniearthrose.html
Ich vermute, wird schwierig mit Kostenübernahme Krankenkasse.
Aber vielleicht kann man bei der Rentenversicherung nachfragen, welche Rehamassnahmen man nutzen könnte, die sollen sich ja um die Erhaltung deiner Arbeitskraft kümmern.
Schau mal, ob du eventuell vom Orthopäden dann eine Einlage für den Schuh verschrieben bekommst (oder sowas wie eine Innenranderhöhung). War bei mir damals der Fall nach einer Athroskopie am Innenminiskus bei der auch etwas Gewebe entfernt und geglättet wurde. Ist wohl zur Entlastung der Seite gedacht und um Fehlhaltungen vorzubeugen oder so. Aber keine Ahnung ob das heute noch so gemacht/von der Krankenkasse übernommen wird, ist schon 18 Jahre her. Das muss natürlich dann bei neuen Schuhen auch immer erneut gemacht werden. Die OP an sich bzw. die paar Tage danach waren tatsächlich nicht schlimm...und das Knieen war dann auch kein Problem.
Hallo Paul Erich 😊
empfehle die minimalinvasive OP, um den verbliebenen Meniskus zu glätten, sonst reißt er noch mehr ein, und das wäre nicht in Deinem Sinne.
Ist keine große Sache, nach 10 Tagen bist Du wieder der Alte und beweglich. Physio und Handauflegen sind trotzdem ratsam. Evtl. auch mal eine Serie Hyaluronspritzen, da musst Du mit Deiner Krankenkasse reden, ob sie das quasi als Reha nach der OP bezahlen. Bei Deinem Beruf haben sie sicher eher Verständnis. Gute Besserung!
empfehle die minimalinvasive OP, um den verbliebenen Meniskus zu glätten, sonst reißt er noch mehr ein, und das wäre nicht in Deinem Sinne.
Ist keine große Sache, nach 10 Tagen bist Du wieder der Alte und beweglich. Physio und Handauflegen sind trotzdem ratsam. Evtl. auch mal eine Serie Hyaluronspritzen, da musst Du mit Deiner Krankenkasse reden, ob sie das quasi als Reha nach der OP bezahlen. Bei Deinem Beruf haben sie sicher eher Verständnis. Gute Besserung!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2019
Moin liebe Gemeinde.
Mein rechter innen Miniskus ist gerissen, gebrochen, jedenfalls defekt.
Die MRT Bilder sind eindeutig.
Ich erkundige mich zZt. was ich tun kann und muss.
Eine minimalinvasive OP zum entfernen der störenden Teile rät mein Arzt natürlich an.
Da Regeneration nicht stattfindet muss ich den bestmöglichen Weg finden mit dem Defekt beschwerdefrei zu leben.
Habt Ihr Erfahrungen?
Zu Ernährung, Bewegungstherapie, Stützende Manschetten, Handauflegung?
Beruflich bin ich viel in Bewegung, häufig auf den Knien.
Und Nein, ich mag nicht Berufsschullehrer werden
Das Thema darf natürlich gern ausufern.
Grüße, P.E.c.Zann/Neumann.
Mein rechter innen Miniskus ist gerissen, gebrochen, jedenfalls defekt.
Die MRT Bilder sind eindeutig.
Ich erkundige mich zZt. was ich tun kann und muss.
Eine minimalinvasive OP zum entfernen der störenden Teile rät mein Arzt natürlich an.
Da Regeneration nicht stattfindet muss ich den bestmöglichen Weg finden mit dem Defekt beschwerdefrei zu leben.
Habt Ihr Erfahrungen?
Zu Ernährung, Bewegungstherapie, Stützende Manschetten, Handauflegung?
Beruflich bin ich viel in Bewegung, häufig auf den Knien.
Und Nein, ich mag nicht Berufsschullehrer werden
Das Thema darf natürlich gern ausufern.
Grüße, P.E.c.Zann/Neumann.