chronische Sinusitis
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Gesundheit & Wellness

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Nun ja, etwas Chronisches zu besiegen stellt eine grosse Herausforderung dar, wenn es dann überhaupt geht.

Viel Inhalieren!!!
Ist zwar echt nervig, aber damit machst du Dir ne Freude und verschaffst Dir Erleichterung 😌.

Gute Besserung
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Nasonex hat mir mal sehr geholfen, als ich richtig schlimme Beschwerden hatte.

Inzwischen habe ich nur noch leichte Symptome, ganz weg ist es aber nie gegangen. Im Moment reicht aber gelegentliches Inhalieren mit Kochsalz und einem Inhaliergerät zum Lösen, um das ganze im Zaum zu halten und ich muß nachts schauen, dass ich den Kopf richtig lagere (Dripping-Nose-Syndrom). Ganz weg kriegt man das manchmal nicht, da sind HNOs auch nicht so motiviert.
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Bei Rotlicht wäre ich tatsächlich ein wenig vorsichtig, da sich die Beschwerden in der Tat verschlimmern könnten.
Packt man Wärme auf eine akute Entzündung fühlt es sich ggfs wie eine Linderung an und am Ende explodieren innen die Keime.

Prinzipiell würden die Ärzte wohl empfehlen :
Machen Sie das, womit Sie sich wohl fühlen.
Ich litt 20 Jahre lang unter chronischer Sinusitis. Letztendlich hat mich nur die OP geheilt. Die Begradigung der Nasenscheidewand. Natürlich entscheidet das der HNO und nicht jede Sinusitis erfordert eine OP. Mir hat es geholfen und ich würde es immer wieder tun. Außerdem helfen Nasenduschen richtig gut!
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Schon mal Sinuselect N Tropfen versucht ?
Ist homöopathisch.
Hilft angeblich auch bei chronischer Sinusitis.

Mir hilft es besser, als Sinupret oder Soledum oder sonst noch andere Sachen.

Ach ja. Genug trinken. "Der Rotz" bleibt nur flüssig, wenn er gut "gewässert" wird ;-)
Gute Besserung.

Viele schwören ja auf die Nasendusche.
Ich muss davon leider immer würgen und ekel mich total :-((
Aber das ist nur mein Problem. Helfen soll es aber hervorragend.
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Ich habe einen allergischen Dauerschnupfen. Ist vllt (noch) keine chronische Nebenhöhlenentzündung, kann sich aber zu einer Solchen entwickeln. Bei mir reicht (noch) ein Meersalznasenspray tagsüber und ein cortisonhaltiges Nasenspray für die Nacht. Normalerweise nehme ich auch Antihistamine, musste diese aber für einen anstehenden erneuten Allergietest absetzen. Was sich auch ziemlich schnell in der Nase bemerkbar machte. Ich niese wieder häufiger, muss öfter die Nase putzen und auch nachts bleibt meine Nase - trotz des Cortisonsprays- nicht so lange "offen" wie mit Antihistaminen.

Mein Chef ist hochgradiger Allergiker und er hat eine chronische Sinusitis. Das Einzige was ihm noch ETWAS hilft, sind Nasenduschen, Antihistamine und ein cortisonhaltiges Nasenspray.

Evtl. hilft Dir ein Schleimlöser wie Gelomyrtol. Davon bekommt man mehr Durst, trinkt mehr und dadurch verflüssigt sich auch der Schleim in den Nebenhöhlen und kann besser abtransportiert werden.

Gute Besserung und evtl. wirst Du um eine OP nicht herum kommen, je nachdem wie stark ausgeprägt die chronische Nebenhöhlenentzündung bei Dir ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Bei der beidseitigen chronischen Nebenhöhlenentzündung werden hauptsächlich zwei Formen unterschieden:

Die chronische Nebenhöhlenentzündung ohne Polypen (gutartige Schleimhautausstülpungen):
Bei dieser Form ist die Schleimhaut geschwollen, es haben sich aber keine Polypen gebildet.

Die chronische Nebenhöhlenentzündung mit Polypen:
Bei dieser Form ist die Schleimhaut geschwollen und es haben sich Polypen gebildet.

Seltener sind Sonderformen einer chronischen Nebenhöhlenentzündung, etwa als Begleiterscheinung einer Immunschwäche oder aufgrund von Pilzinfektionen. Sie erfordern teilweise besondere Behandlungen.

Welche medikamentösen Behandlungen gibt es?

Kortison
Kortisonhaltige Nasensprays lassen die Schleimhäute in den Nebenhöhlen abschwellen und lindern so die Beschwerden. Falls Polypen vorhanden sind, können sie durch eine Behandlung mit kortisonhaltigem Nasenspray kleiner werden. Die volle Wirkung von Kortisonsprays setzt meist erst nach einigen Tagen ein. Um die Beschwerden dauerhaft zu lindern, ist es oft nötig, die Mittel über Monate oder sogar länger als ein Jahr anzuwenden. Es gibt verschiedene Kortisonsprays, die den bisherigen Studien zufolge alle ähnlich gut wirken.
Manche Menschen haben Bedenken, kortisonhaltige Medikamente anzuwenden. Tatsächlich kann Kortison – in höherer Dosis und über eine längere Zeit eingesetzt – Nebenwirkungen haben. Vor allem kann es die Nasenschleimhaut reizen oder austrocknen. Manchmal treten auch vorübergehend Kopfschmerzen auf. Insbesondere bei höherer Dosierung kann es zu Nasenbluten kommen. Meist sind die Nebenwirkungen jedoch nicht sehr stark.
Kortisonhaltige Nasensprays haben deutlich weniger Nebenwirkungen als Mittel, die als Tabletten eingenommen oder als Infusion verabreicht werden. Denn in Tablettenform oder als Infusionslösung gelangt der Wirkstoff in den gesamten Körper. Dagegen wirken örtlich angewendete Mittel wie Nasensprays oder Hautsalben überwiegend nur dort, wo sie eingesetzt werden.
Kortisontabletten sind zwar ebenfalls wirksam, wegen ihrer Nebenwirkungen aber nur in Ausnahmefällen sinnvoll. Sie sollten höchstens drei Wochen lang eingenommen werden.

Antibiotika
Es gibt nur wenige Studien, die untersucht haben, wie nützlich Antibiotika bei einer chronischen Nebenhöhlenentzündung sind. Diese konnten aber nicht klären, wie gut sie wirklich helfen. Antibiotika wirken nur gegen Bakterien – eine Sinusitis wird aber meist von Viren und nicht von Bakterien ausgelöst. Zudem wird die Entzündung bei einer chronischen Sinusitis oft noch durch andere Umstände wie etwa eine Allergie begünstigt.
Bei einer schweren bakteriellen Nebenhöhlenentzündung dagegen können, wenn auch selten, Komplikationen auftreten. Dann ist die schnelle Anwendung von Antibiotika unerlässlich und kann vor ernsten Folgen wie beispielsweise einer Gehirnhautentzündung schützen.

Abschwellende Nasentropfen
Abschwellende Nasentropfen oder Nasensprays (Dekongestiva) sollen die Schleimhaut beruhigen und zum Abschwellen bringen. Dadurch verbessert sich kurzfristig auch die Nasenatmung – was helfen kann, nachts besser zu schlafen. Allerdings können solche abschwellenden Wirkstoffe schnell auch einen gegenteiligen Effekt auslösen: Nach wenigen Stunden schwillt die Schleimhaut der Nase wieder an. Dieser Effekt wird umso stärker, je häufiger man die Mittel einsetzt. Deshalb ist es nicht sinnvoll, abschwellende Nasensprays länger als ein paar Tage durchgehend anzuwenden.

Nasenspülungen und Inhalationen
Zusätzlich zu Medikamenten kann man Kochsalzlösungen anwenden, um die Schwellung der Schleimhaut zu mildern und das Sekret zu lösen. Salzlösungen gibt es als fertig zubereitete Nasensprays. Um die Beschwerden zu lindern, kann man die Nase auch mit Salzwasser spülen. Eine andere Möglichkeit ist, Wasser zu erhitzen und den Dampf zu inhalieren. Manche Menschen geben noch zum Beispiel Kamille oder Pfefferminze dazu. Die Wirksamkeit von Kochsalzlösungen und Inhalationen sind aber noch nicht ausreichend wissenschaftlich untersucht.

Schmerzmittel
Bestimmte Medikamente verkürzen zwar nicht die Krankheitsdauer, können aber die Schmerzen lindern. Dazu gehören etwa schmerzstillende und entzündungshemmende Stoffe wie Ibuprofen, Paracetamol oder Acetylsalicylsäure (ASS). Allerdings haben manche Menschen eine Unverträglichkeit gegenüber ASS. Der Wirkstoff kann bei ihnen eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung begünstigen und auch Asthma-Anfälle auslösen. Für sie sind Schmerzmittel wie Paracetamol geeigneter.

Andere Behandlungsformen
Es werden noch andere, sehr verschiedene Mittel und Behandlungen angeboten. Dazu zählen neben weiteren Medikamenten auch pflanzliche Mittel, Akupunktur, Infrarotlicht oder Zink-Präparate. Wissenschaftliche Belege, dass diese Behandlungen bei einer chronischen Sinusitis helfen, gibt es jedoch nicht.

weitere Infos und den ganzen Text gibt es hier:
https://www.gesundheitsinformation.de/behandlung-einer-chronischen.2403.de.html?part=behandlung-p2
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@Dogemo
Apotheke
Ich kaufe Medikamente nur in meine Apotheke des Vertrauens.
(Da ich leider z.Zt viele Medikamente nehmen muß, haben die immer gut im Blick, wenn was nicht zusammen paßt)
Die Trf sind nicht so teuer. Also nicht teurer, als die anderen "pflanzlichen" Mittel ;-)
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Och, gegen Syndrome aus der heimischen DIY-Wortwerkstatt wie das "Dripping Nose Syndrome" hilft der Placeboeffekt ganz ausgezeichnet. Er stammt nämlich aus der gleichen Wesensgruppe. 😉


Mir half früher Sinfrontal sehr gut, dann haben sie die offenbar die Zusammensetzung geändert, seitdem leider nicht mehr.
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Oh! Das True-Colours und Masks-Have-Fallen-Syndrome... 🚑
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Das ich dein Verhalten hasse, habe ich dir letzte Woche schon ins Gesicht gesagt. Bringt dich nicht dazu, mal etwas mehr Taktgefühl zu entwickeln, wo und wie Kritik okay ist oder auch mal Fehler einzugesehen, wenn du inhaltlich selbst welche machst, wie die, die du anderen ständig nachträgst.

Du perfektionierst nur deine Arroganz. Ich geb mir den Scheiß nicht mehr und wenn dir in Kindertagen niemand Benehmen beigebracht hat, werde ich das vermutlich heute auch nicht mehr. Aber ich kann dir gelegentlich aufzeigen, wie diese Aktionen bei anderen akommen. Aber ja, ich weiß , kümmert dich einen Scheiß, ob du zu weit gehst, beweist du ja kontinuierlich mit irgendwelchen Unterstellungen. Ich sage das nur noch, wenn es mir gut tut das rauszulassen, bei dir in deinem Hirn kommt das eh nicht an, du wirst für dich schon einen Grund finden, dein Verhalten zu rechtfertigen.

Wie hättest du reagiert, wenn ich dir unterstellt hätte, deine Depressionen wären durch den "DIY-Effekt" entstanden und eingebildet, so dass sie durch den Placebo-Effekt zu heilen wären? Genau auf dem Niveau bewegst du dich gerade.

Du bist ein extrem toxischer Mensch, der kein Gefühl dafür hat, wann er mit seinen persönlichen Fehden zu weit geht und ich will nichts mehr von dir lesen.
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Wie hättest du reagiert, wenn ich dir unterstellt hätte, deine Depressionen wären durch den "DIY-Effekt" entstanden und eingebildet, so dass sie durch den Placebo-Effekt zu heilen wären?


Davon abgesehen, dass ich das Zitierte gar nicht unterstellt hatte und Du mir die Worte im Mund umdrehst ...
wenn ich meine depressive Verstimmung vorher als "Running Mascara Syndrome" beschrieben und getan hätte als sei das ein offizieller Ausdruck während ich Wochen zuvor jemanden wegen der Verwendung real existierender medizinischer Ausdrücke dumm angemacht gemacht hätte, mit Schweigen oder Humor.


Und wir fangen in Deinem ureigenen Interesse besser gar nicht erst damit an danach zu schauen zu welchen Gelegenheiten Du hier auf ziemlich miese Weise den offenen Umgang mit psychischen Krankheiten ausgenutzt hast, um sie bei erster Gelegenheit als Waffe gegen andere zu verwenden.
Da kannst Du nur verlieren, Eliza ...

Beruhige Dich und überlies mich doch zukünftig.
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Nasenspülungen mit Emser Salz. Aber das mit dem dunkelblauen Etikett( nicht das hellblaue), da dieses stärker dosiert ist. Diese Nasenduschen sind zwar für viele sehr unangenehm, aber sehr hilfreich. Ich schwöre drauf. Aber jeder ist ja da anders.
Wünsche dir rasche Besserung oder Linderung.
Wehre mich auch innerlich gegen die Nasendusche. Wahrscheinlich weil ich schon mehr als einmal, reflexartig durch die Nase Getränke inhaliert habe. (beim Lachen passiert)
Allein der Gedanke schaudert mich und auch wie bei dagmar, muss ich gestehen, ekel ich mich auch etwas davor.

Wie ist das denn mit dem Salzwasser bei einer offenen Wunde in der Nase. Gibt es da Erfahrungswerte?
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@Doppeltgemoppelt
Was meinst du genau mit offenen Wunden in der Nase?
Durch ein Piercing ?
@all
Vielen herzlichen Dank für die vielen Infos. Ich werde mir die Sachen alle mal in einer ruhigen Minute ansehen. RC-Cornet plus nasal hat keiner von euch ausprobiert? Das wäre nämlich jetzt mein nächster Versuch gewesen.

Bisher habe ich mich immer mit Nasic Nasenspray über Wasser gehalten. Angeblich macht das nicht abhängig und ich habe es auch nicht über einen längeren Zeitraum genommen.

@Jenny und Eliza
Würdet ihr bitte außerhalb meiner Threads streiten, denn ihr nervt beide so unendlich. Ständig dieses Gezicke völlig off topic und sowas von unnötig. Und wenn ihr meine Meinung hören wollt, wer von euch beiden die Schlimmere ist. Keine! Beide gleich übel. Ich habe in den letzten 2 Wochen genau 2 x was geschrieben und jedes Mal seid ihr reingegrätscht mit eurem Gezicke, das hier keinen mehr interessiert.
@ Annarosalia,

durch eine kürzliche Erkältung hat sich in einem Nasenloch zusätzlich eine Kruste gebildet. Wenn ich versuche diese zu entfernen, ist das immer ziemlich schmerzhaft. Jetzt weiß ich natürlich nicht, wie hoch konzentriert das Emser Salz ist, da ich es selbst noch nie ausprobiert habe. 🤷‍♀️
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Wenn Du auf eine isotone Salzlösung achtest (richtiges Mischverhältnis, ist alles auf der Packung der Nasendusche und dem Salz erklärt) stellt das kein Problem dar, @"Doppeltgemoppelt" - die Mischung entspricht der Mineralstoffkonzentration in der Nase.