@all,
hat jemand Erfahrungen mit dieser Thematik, ob persönlich oder aus dem Freundeskreis? Ich würde mich freuen, wenn ihr Tipps hättet, wie man diesem Syndrom begegnet, oder über Infos bezüglich Heilmethoden und evtl. ärztliche Unterstützung verfügen würdet.
Patty
hat jemand Erfahrungen mit dieser Thematik, ob persönlich oder aus dem Freundeskreis? Ich würde mich freuen, wenn ihr Tipps hättet, wie man diesem Syndrom begegnet, oder über Infos bezüglich Heilmethoden und evtl. ärztliche Unterstützung verfügen würdet.
Patty
Hallo Patty,
das ist ein sehr komplexes Thema. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass es unheimlich wichtig ist, sich rechtzeitig in ärztliche Behandlung zu geben. Und genau da liegt das Problem. Die meisten Menschen tun dies erst, wenn's schon fast zu spät ist, weil sie nicht wahr haben wollen, dass "da etwas aus dem Gleichgewicht" gekommen ist.
Je länger man wartet, desto tiefer steckt man drin und ausgebrannter wird man. Und dann dauert es halt seine Zeit, bis man aus der Misere wieder rauskommt.
Wichtig ist auf jeden Fall schnellstmögliche professionelle Hilfe in Form von Gesprächs- und Verhaltenstherapien. Auch einer (teil-)stationären sowie medikamentösen Behandlung sollte man sich nicht verschließen. In welchem Umfang dies, unter Umständen auch paralel zueinander bzw. nachfolgend, notwendig ist, kann nur ein Facharzt beurteilen.
Leider sind entsprechende Praxen in der Regel hoffnungslos überlaufen.
Wie gesagt, das Thema ist zu umfangreich und vor allem auch leider in der heutigen Zeit noch zu sensibel, um mit zwei/drei Sätzen Tipps und Hilfestellung zu geben, wenn die näheren Hintergründe nicht bekannt sind. Wenn du aber noch ein paar Einzelheiten wissen möchtest, kannste du dich gerne per PN melden.
das ist ein sehr komplexes Thema. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass es unheimlich wichtig ist, sich rechtzeitig in ärztliche Behandlung zu geben. Und genau da liegt das Problem. Die meisten Menschen tun dies erst, wenn's schon fast zu spät ist, weil sie nicht wahr haben wollen, dass "da etwas aus dem Gleichgewicht" gekommen ist.
Je länger man wartet, desto tiefer steckt man drin und ausgebrannter wird man. Und dann dauert es halt seine Zeit, bis man aus der Misere wieder rauskommt.
Wichtig ist auf jeden Fall schnellstmögliche professionelle Hilfe in Form von Gesprächs- und Verhaltenstherapien. Auch einer (teil-)stationären sowie medikamentösen Behandlung sollte man sich nicht verschließen. In welchem Umfang dies, unter Umständen auch paralel zueinander bzw. nachfolgend, notwendig ist, kann nur ein Facharzt beurteilen.
Leider sind entsprechende Praxen in der Regel hoffnungslos überlaufen.
Wie gesagt, das Thema ist zu umfangreich und vor allem auch leider in der heutigen Zeit noch zu sensibel, um mit zwei/drei Sätzen Tipps und Hilfestellung zu geben, wenn die näheren Hintergründe nicht bekannt sind. Wenn du aber noch ein paar Einzelheiten wissen möchtest, kannste du dich gerne per PN melden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
oah, das ist aber nichts für einen Thread. Bei Interesse gern per PN. Viele Grüße Erin
@Erin: Das sehe ich ein.
Danke an die, die mir geschrieben haben und selbst Erfahrenes berichteten. Pack ma's hoid...
Danke an die, die mir geschrieben haben und selbst Erfahrenes berichteten. Pack ma's hoid...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Hallo Patty
Ich hatte von einem Jahr auch ein Burnout und kann Dir auch nur raten richtige Hilfe von Fachleuten und gleichgesinnten zu holen. Aussenstehende können das zumeist nicht verstehen. Ging mir vorher auch so. Bei Frage darfst Du Dich gerne melden. Liebe Grüsse
Ich hatte von einem Jahr auch ein Burnout und kann Dir auch nur raten richtige Hilfe von Fachleuten und gleichgesinnten zu holen. Aussenstehende können das zumeist nicht verstehen. Ging mir vorher auch so. Bei Frage darfst Du Dich gerne melden. Liebe Grüsse
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Burnout ist halt auch eine Modekrankheit. Einfach weil es gesellschaftlich akzeptiert(er) ist, so gebrannt zu haben, dass man jetzt "ausgebrannt" ist. Oftmals verschleiert der Begriff Burnout eine handfeste Depression.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Burnout hat es schon früher gegeben. Nur hat man es damals noch nicht Burnout genannt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Der Spiegel -Wissen- befasst sich gerade mit dem Thema!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich bin auch der Meinung, dass es Bournouts schon früher gab. Da wurde alles unter Nervenzusammenbruch zusammengefasst. Nur dass den nicht so viele Leute haben wollten.
Nein ich mache mich nicht darüber lustig. Ich meine nur, dass Bournout gesellschaftlich akzeptiert ist, während man bei Nervenzusammenbruch,Depressionen und co. schief angesehen wird.
Leider ist es wie bei vielen anderen so, dass die Diagnose missbräuchlich verwendet werden kann um zum Beispiel einfacher an Reha Maßnahmen zu kommen. Ich habe schon oft gehört, dass jemand sagete "Wenn ich behaupte ich hätte Bournout, bekomme ich dieses und jenes einfacher genehmigt.
Und wie Elleniah schon schreibt, die gefahr ist dass mit Bournout eine andere Diagnose verschleiert wird.
Nein ich mache mich nicht darüber lustig. Ich meine nur, dass Bournout gesellschaftlich akzeptiert ist, während man bei Nervenzusammenbruch,Depressionen und co. schief angesehen wird.
Leider ist es wie bei vielen anderen so, dass die Diagnose missbräuchlich verwendet werden kann um zum Beispiel einfacher an Reha Maßnahmen zu kommen. Ich habe schon oft gehört, dass jemand sagete "Wenn ich behaupte ich hätte Bournout, bekomme ich dieses und jenes einfacher genehmigt.
Und wie Elleniah schon schreibt, die gefahr ist dass mit Bournout eine andere Diagnose verschleiert wird.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ähm, Burnout ist keine Diagnose. Offiziell gibt es das als Diagnose nicht, wurde mir des öfteren gesagt.
Meist werden andere Diagnosen dafür angegeben. Depressionen, Ermüdung, Herz/Kreislaufbeschwerden, die Liste ist lang, weil all dieses Dinge eben oft dabei vorhanden sind. Nicht selten ist es auch so, dass einzelne Faktoren getrennt behandelt werden, statt die Gesamtheit der Erkrankung zu sehen. So kann es sein, dass man jahrelang für Rückenschmerzen zum Orthopäden rennt und für Herzrhythmusstörungen zum Kardiologen, bekommt noch seinen Magen gespiegelt und macht seine Jahresuntersuchungen bei diversen anderen Ärzten. Dabei ist der Kern, dass meist der Mensch überfordert ist und die Seele psychosomatische Symptome in viele Organe sendet.
Viele rennen Jahre mit den Beschwerden rum, ohne etwas zu finden. Ich finde es auch fatal, dass es immer noch "Managerkrankheit" genannt wird. Das vor allem aber zunehmend berufstätige Alleinerziehende darunter leiden, ist fast undenkbar für manche Ärzte. Die Belastungen sind in unserer Zeit unmenschlich, wenn man bedenkt, dass man noch vor 150 Jahren einen sehr entschleunigten Lebensrhythmus hatte.
Wer jedoch heute was werden möchte, muss diesen Wahnsinn mitmachen. Darin liegt das Problem. Nicht im Laufrad zu sein, bedeutet für viele noch immer "faul" zu sein. Und fällt man raus, ist man automatisch ein "loser". Es gibt keinen Mittelweg. Die Anforderungen sind auch gesellschaftlich geprägt.
Meist werden andere Diagnosen dafür angegeben. Depressionen, Ermüdung, Herz/Kreislaufbeschwerden, die Liste ist lang, weil all dieses Dinge eben oft dabei vorhanden sind. Nicht selten ist es auch so, dass einzelne Faktoren getrennt behandelt werden, statt die Gesamtheit der Erkrankung zu sehen. So kann es sein, dass man jahrelang für Rückenschmerzen zum Orthopäden rennt und für Herzrhythmusstörungen zum Kardiologen, bekommt noch seinen Magen gespiegelt und macht seine Jahresuntersuchungen bei diversen anderen Ärzten. Dabei ist der Kern, dass meist der Mensch überfordert ist und die Seele psychosomatische Symptome in viele Organe sendet.
Viele rennen Jahre mit den Beschwerden rum, ohne etwas zu finden. Ich finde es auch fatal, dass es immer noch "Managerkrankheit" genannt wird. Das vor allem aber zunehmend berufstätige Alleinerziehende darunter leiden, ist fast undenkbar für manche Ärzte. Die Belastungen sind in unserer Zeit unmenschlich, wenn man bedenkt, dass man noch vor 150 Jahren einen sehr entschleunigten Lebensrhythmus hatte.
Wer jedoch heute was werden möchte, muss diesen Wahnsinn mitmachen. Darin liegt das Problem. Nicht im Laufrad zu sein, bedeutet für viele noch immer "faul" zu sein. Und fällt man raus, ist man automatisch ein "loser". Es gibt keinen Mittelweg. Die Anforderungen sind auch gesellschaftlich geprägt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Und ich schreibe jetzt doch etwas dazu. Ich sehe das mal genau andersrum. Man muss diesen Wahnsinn nicht mitmachen aber derjenige der es tut und nicht mithalten kann bekommt dann "Burnout" ist doch viel einfacher eine "anerkannte" Krankheit zu haben. Ich weiss ich bin böse aber man ruht sich heutzutage viel zu sehr auf allem aus was einen Namen hat. Anstatt einfach zu sagen das man eben nicht ALLES leisten kann. Mir ist es egal ob´s Burnout, Depression oder sonstwie heisst. Wir sind einfach zu böd zu sagen NEIN das schaffe ich nicht. Würden das die Menschen einfach mal machen dann würde sich in der Arbeitswelt auch einiges ändern. Chefs haben gelernt: Mach ich druck machen die Leute mit weil sie Angst haben ihren Job zu verlieren. Sollten sich mal alle die Frage stellen wenn keiner mehr mitspielt was dann passiert...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Depressionen/Burnout haben seit der Einführung von Hartz4 im 2stelligen Prozent-Bereich bei Langzeitarbeitslosen zugenommen, soviel zum Thema "Managerkrankheit"... arbeiten zu wollen und nicht zu "dürfen", dauernd Absagen zu bekommen macht genauso krank, wie "zuviel" Arbeit zu haben, eigene traurige Erfahrung. Ohne prof. Hilfe geht da gar nix, ebenso muss man an der krankmachenden Situation was ändern (haha). Ich wünsche dir alles Gute, denn der Weg zu einen guten Therapeuten, der zeitnah Zeit hat, ist schon ein steiniger Weg, der wieter triggern kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
auch noch ein Kommentar, hinsichtlich @bigette: stimme Dir zu!
Durnout bzw. Depression kann auch durch Unterforderung entstehen, bzw. durch zuwenig Anerkennung.
Durnout bzw. Depression kann auch durch Unterforderung entstehen, bzw. durch zuwenig Anerkennung.
Es geht auch die Kombi : Zeitliche Überforderung, geistige und emotionale Unterforderung.
Überforderung, Unterforderung, zu wenig, zuviel, keine Kinder, Kinder, Alleinerziehend, mit Partner, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, innere Unruhe, Rückenschmerzen, Verspannung und Müdigkeit, aber auch Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen und Tinnitus undsoweiterundsofort... Bournout passt immer und auf jeden.
http://www.ohne-stress-gesund.de/burnout-risiko-test/
Mein Ergebnis: Sie haben nach Ihrer Selbstbeurteilung wahrscheinlich schon vermutet, dass Sie sich aller Wahrscheinlichkeit nach bereits im Stadium eines manifestierten Burnouts befinden. (Und mit mir vermutlich noch jeder zweite der den Test macht)
Wie haben die Großmütter des 60iger Jahrgangs (auch Trümmerfrauen genannt) es nur geschafft ohne Bournout ihre Kinder großzuziehen. Zerbombte Städte, kein Zuhause, der Mann im Krieg gefallen oder in Kriegsgefangenschafft. 40 Stunden Arbeitswoche nicht vorhanden. Keine Möglichkeit zur Kinderbetreuung. kein Erziehungsgeld, Elternzeit oder Unterstützung vom ohnehin am Boden liegenden Staat.
Vielleicht hatten sie einfach keine Zeit dazu ein Bournout zu bekommen, oder konnten es sich gar nicht leisten?
Ich hatte in den letzten Monaten mit Frauen zu tun, die wegen Bournout eine Umschulung bekamen. Bis auf auf eine davon, würde ich es eher als Null Bock bezeichnen. Das gaben zwei sogar unter vier Augen zu. Ich sehe es wie Taipan. Nicht für alle, aber für viele eine bequeme Ausrede.
http://www.ohne-stress-gesund.de/burnout-risiko-test/
Mein Ergebnis: Sie haben nach Ihrer Selbstbeurteilung wahrscheinlich schon vermutet, dass Sie sich aller Wahrscheinlichkeit nach bereits im Stadium eines manifestierten Burnouts befinden. (Und mit mir vermutlich noch jeder zweite der den Test macht)
Wie haben die Großmütter des 60iger Jahrgangs (auch Trümmerfrauen genannt) es nur geschafft ohne Bournout ihre Kinder großzuziehen. Zerbombte Städte, kein Zuhause, der Mann im Krieg gefallen oder in Kriegsgefangenschafft. 40 Stunden Arbeitswoche nicht vorhanden. Keine Möglichkeit zur Kinderbetreuung. kein Erziehungsgeld, Elternzeit oder Unterstützung vom ohnehin am Boden liegenden Staat.
Vielleicht hatten sie einfach keine Zeit dazu ein Bournout zu bekommen, oder konnten es sich gar nicht leisten?
Ich hatte in den letzten Monaten mit Frauen zu tun, die wegen Bournout eine Umschulung bekamen. Bis auf auf eine davon, würde ich es eher als Null Bock bezeichnen. Das gaben zwei sogar unter vier Augen zu. Ich sehe es wie Taipan. Nicht für alle, aber für viele eine bequeme Ausrede.
@Aprilia: Dazu fällt mir ein...Stress - das Wort gab es noch nichtmal! (O-Ton meines Vaters) Und: Wer wirklich eine Arbeit will, findet auch welche! (dito)
Fällt dir dazu was auf?
Könnte es vielleicht sein, dass wir in einer anderen Zeit leben?
Fällt dir dazu was auf?
Könnte es vielleicht sein, dass wir in einer anderen Zeit leben?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Andere Zeit. Da fiel mir doch letztens auf, wie lächerlich "Burnout" Patienten letzte Zeit gemacht werden.
http://www.youtube.com/watch?v=EKY9yo3IVgI
Ob das so einfach vom Tisch zu wischen ist? Burnout = faul...
Klingt ein wenig wie Dick = Faul und gefräßig.
http://www.youtube.com/watch?v=EKY9yo3IVgI
Ob das so einfach vom Tisch zu wischen ist? Burnout = faul...
Klingt ein wenig wie Dick = Faul und gefräßig.
Danke, Venus, ich kam mir auch schon ein bisschen seltsam vor, dass ich das Wort überhaupt schreiben kann...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Diese Vorwürfe, dass sich die Leute so schlimm anstellen und sich nicht zusammenreißen sind doch spätestens Asche, wenn wieder mal jemand Selbstmord begangen hat. (Wie reagiert man dann? Ups, ich dachte nicht, das es doch ernst war?)
Bevor hier manche ihre Meinung sagen, sollten sie vielleicht nachdenken, dass es sicher Leute gibt, die nur so tun als ob, aber dass es viel mehr Menschen gibt mit einem sehr schlimmen Leidensdruck, der ihnen das Leben zur Hölle macht. Ich bin echt zuversichtlich, dass sich da bei Therapien sehr deutlich die Spreu vom Weizen trennen würde.
Übrigens ist es keine Erkrankung, die nicht gut behoben, bzw. gegengesteuert werden kann. Sicher muss man sich ein wenig neu ordnen und sein Leben auch ein wenig umgestalten, aber man ist nicht komplett unheilbar dem Tode geweiht.
Bevor hier manche ihre Meinung sagen, sollten sie vielleicht nachdenken, dass es sicher Leute gibt, die nur so tun als ob, aber dass es viel mehr Menschen gibt mit einem sehr schlimmen Leidensdruck, der ihnen das Leben zur Hölle macht. Ich bin echt zuversichtlich, dass sich da bei Therapien sehr deutlich die Spreu vom Weizen trennen würde.
Übrigens ist es keine Erkrankung, die nicht gut behoben, bzw. gegengesteuert werden kann. Sicher muss man sich ein wenig neu ordnen und sein Leben auch ein wenig umgestalten, aber man ist nicht komplett unheilbar dem Tode geweiht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Burnout ist keine Diagnose...
"Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung"
ist die Klassifikation.
Selbst die das als "Ausrede" benutzen, haben wohl einige Schwierigkeiten sich zurechtzufinden.
Andersherum heißt es dann Boreout-Syndrom
Und was die Trümmerfrauen angeht:
Ich pflege diese Generation und was meint ihr wohl was ich da an gebrochenen/zerbrochenen Frauen zu sehen bekomme...
"Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung"
ist die Klassifikation.
Selbst die das als "Ausrede" benutzen, haben wohl einige Schwierigkeiten sich zurechtzufinden.
Andersherum heißt es dann Boreout-Syndrom
Und was die Trümmerfrauen angeht:
Ich pflege diese Generation und was meint ihr wohl was ich da an gebrochenen/zerbrochenen Frauen zu sehen bekomme...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Burnout zeigt eine typische Symptomtrias :
1. emotionale Erschöpfung
2. reduzierte Leistungsfähigkeit
3. Persönlichkeitsveränderung
Traurigkeit und innere Unruhe gehören nicht zum Burnout und sind gute Unterscheidungsmerkmale zur Depression .
Stadien des Burnout
Phase -- Leitsymptom -- Leitreaktion
I -- Ärger -- Aggression oder
Kampf
II-- Furcht/Angst -- Flucht
III -- Isolation-- Lähmung
später
Depression
1. emotionale Erschöpfung
2. reduzierte Leistungsfähigkeit
3. Persönlichkeitsveränderung
Traurigkeit und innere Unruhe gehören nicht zum Burnout und sind gute Unterscheidungsmerkmale zur Depression .
Stadien des Burnout
Phase -- Leitsymptom -- Leitreaktion
I -- Ärger -- Aggression oder
Kampf
II-- Furcht/Angst -- Flucht
III -- Isolation-- Lähmung
später
Depression
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@Mondphasenspieler Gibt es außer dem auslösenden Erlebnis da noch eine klare Abgrenzung zum Trauma in punkto Symptomatik?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@Mondphasenspieler wie würdest Du abgrenzen emotionale Erschöpfung von Traurigkeit?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
emotionale Erschöpfung :durchdringenden Mattigkeit ,wachsende Stimmungslabilität , Erholungsunfähigkeit ("komme nicht mehr auf die Füße").
müde, matt und abgeschlagen" nach außen, innerlich aber unruhig, nervös und gespannt, mitunter sogar reizbar und gelegentlich aggressiv ( reizbare Schwäche )
müde, matt und abgeschlagen" nach außen, innerlich aber unruhig, nervös und gespannt, mitunter sogar reizbar und gelegentlich aggressiv ( reizbare Schwäche )
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Symptome der posttraumatischen Belastungsstörung :
1. aufdrängende Nachhallerinnerungen ( Flashbacks )
2.Vermeidungsverhalten
3.vegetatives Arousal: Übererregungssymptome wie Schlaflosigkeit, Schreckhaftigkeit, Konzentrationsschwäche, Zittern emotionale Taubheit mit Rückzug und Teilnahmslosigkeit
1. aufdrängende Nachhallerinnerungen ( Flashbacks )
2.Vermeidungsverhalten
3.vegetatives Arousal: Übererregungssymptome wie Schlaflosigkeit, Schreckhaftigkeit, Konzentrationsschwäche, Zittern emotionale Taubheit mit Rückzug und Teilnahmslosigkeit