BPA - Plastik macht dick und krank
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hm...ich glaube, es ist nicht zu vermeiden...vielleicht bis zu einem gewissen Grad bei Verpackungen, aber selbst wenn du deinen Schinken oder was auch immer an der Wursttheke kaufst, war er möglicherweise vorher als er noch am Stück war in Folie geschweißt.

Alleine wenn wir vor unseren PC´s sitzen und die Tastatur und die Maus bedienen...alles aus Plastik...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.03.2013
@ willi
Das BPA gesundheitschädlich sein soll , leuchtet mir ein .
Das es eine leichte Gewichtszunahme bewirken kann , könnte ja sein .
Mein damaliges Übergewicht hatte andere Gründe .
Es wäre absurd , wenn ich dafür BPA verantwortlich machen würde .
Mir ist noch ganz gut in Errinnerrung , was ich an Alkohl und gutem Essen vor der Glotze zu viel genossen habe .


Wie willst du das denn ausschließen? Du bist doch gar nicht in der Lage zu sagen, was es verursacht hat.

Das BPA eine Gewichtszunahme beeinflusst, ist keine wilde Theorie, sondern ein Fakt. Das bedeutet, es ist bereits wissenschaftlich gefestigt (und nicht unter "könnte sein").

Egal, die Frage, die sich mir stellt ist immer noch: Wie kann man Plastik vermeiden? Was machen Menschen mit "Plastikallergien"? Ist das überhaupt möglich, Plastik zu verbannen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.03.2013
Das BPA gesundheitschädlich sein soll , leuchtet mir ein .
Das es eine leichte Gewichtszunahme bewirken kann , könnte ja sein .
Mein damaliges Übergewicht hatte andere Gründe .
Es wäre absurd , wenn ich dafür BPA verantwortlich machen würde .
Mir ist noch ganz gut in Errinnerrung , was ich an Alkohl und gutem Essen vor der Glotze zu viel genossen habe .
Trotzdem konnte ich bei mir keine Gewichtszunahme feststellen .
Nein Willi, du kämpfst nur mit einem sehr hohen Sportpensum dagegen an oder habe ich es falsch in Erinnerung daß du bei deiner Erkrankung im Winter auch zugenommen hattest?

Stoffe wie BPA die als Hormon verändernt wirken haben wohl auch noch andere Wirkungen. Auswirkungen für unsere Gesundheit unabsehbar? Mir scheint es ein Stück weit so.
Zuminest lässt dieser, vor kurzem ausgestrahlte Bericht, diese Vermutung nicht abwegig zu sein.

http://www.youtube.com/watch?v=8I0RTWmXeDo
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2013
|♥|~ƒσямνσℓℓєη∂єт~|♥|
Ich glaube das es wissentschaftlich belegt ist .
Ich habe die Sendung bei 3sat gesehen .
Trotzdem konnte ich bei mir keine Gewichtszunahme feststellen .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2013
@willi, es ist eindeutig wissenschaftlich belegt.

Früher gab es nie so viel Plastik. Ich habe als Kind noch Milch in einer kleinen Milchkanne gekauft. Beim Metzger gab es nur Papiertüten. Beim Fisch sogar Zeitungspapier. Beim Gemüsemann gab es diese dreieckigen Papiertüten.

Es ist ja auch umwelttechnisch inzwischen ein massives Problem, weil es sich nicht abbaut.

Mir selbst wird schon schlecht, wenn ich neue Tischdecken für den Balkon, Dushcvorhänge oder Aldi-Tragetüten entfalte. Das ist so geruchsintensiv, dass ich darauf mit Übelkeit reagiere. Vielleicht bin ich einfach nur überempfindlich, aber ich bin zu Stoffvaranten von solchen Erzeugnissen zurück gekehrt, weil ich es nicht ab kann.

Tupper gibt es in meinem Haushalt auch nicht. Ich nutze gutes altes Butterbrotpapier für das Umpacken von Wurst und Käse. Und ich schaue mir immer erst an, ob es eine Holz- oder Metallvariante zur Verwendung im Haushalt gibt. Da ich eh nicht viel "Kaltes" trinke, gibts auch bei mir "Kraneberger Gänsewein".

Ich frage mich, wie das Menschen machen, die eine Allergie gegen jegliches Plastik haben?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2013
In meiner Kindheit gab es nur Glasflaschen. Egal ob Wasser, Limonade oder was auch immer.

Klar die Kisten waren schwer und wenn man aus der Flasche trinkt, musste man aufpassen sich kein Zahn rauszuschlagen.

Übrigens schmeckt Cola aus einer Glasflasche tausend mal besser!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2013
Das die Kunstoffverpackungen krank machen können , glaube ich auch .
Getränke aus Glasflaschen schmecken mir auch besser .
Das Kunstoffverpackungen dick machen , konnte ich bei mir noch nicht feststellen .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2013
Ich meide schon länger solche Plastikstoffe, so wie es mir eben möglich ist...wir trinken z.B. ausschließlich Leitungswasser, als was Besonderes gibts Mineralwasser aus Glasflaschen, ebenso die Säfte...da das aber recht teuer ist, gibts das bei uns eben nicht immer...ein Glas Saftschorle am Tag, so im Schnitt, dafür genießen das meine Kids dann umso mehr...

Gemüse und Obst kaufe ich ausschließlich beim regionalen Hofladen, da gibts noch Papiertüten...auch hier geht dann Qualität über Quantität...Joghurt aus Gläsern..Käse und Wurst in Maßen vom Metzger usw...alles vermeiden kann man natürlich nicht...aber die Gesundheit von mir und meinen Kiddies ists mir wert...wir bekommen auch so noch genug Schadstoffe und Umweltgifte ab, aber was im Möglichen ist tu ich:-)...aber da ich in einer "grünen" Umgebung lebe( Tübinger Raum) ist es wirklich nicht schwer...sogar unser Bäcker verkauft fast ausschließlich nur noch Bioware und das zu wirklich aktzeptablen Preisen, ausserdem backe ich das Brot auch oft selber...das geht super schnell, ist günstig und schmeckt zudem besser( jedenfalls sagen das meine Jungs:-))....
Ich denke, wenn man will, kann man da auf sehr viel achten und soviel mehr belastet es dann den Geldbeutel auch nicht und man geht, mit dem, was man hat achtsamer um...jedenfalls ist das meine Erfahrung...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2013
Bisphenol A ist schon lange als gesundheitlich bedenklich bekannt. BPA ist ein Grundstoff zur Herstellung von Kunststoffen und ist in vielen Plastikprodukten und Verpackungsstoffen, aber auch in Kunststoff-Zahnfüllungen oder Quittungsbelegen enthalten. Vor allem aber wird das Material zur Verpackung von Nahrungsmitteln verwendet.

BPA kann sich aus der Plastikverpackung herauslösen und über Nahrungsaufnahme, über die Haut oder durch Einatmen in den menschlichen Körper gelangen.

Tierversuche haben gezeigt, dass BPA den Hormonhaushalt verändert und ähnlich im Körper wirkt wie das Hormon Östrogen. Der Stoff steht im verdacht, die Fruchtbarkeit besonders bei Männern zu beeinflussen, Diabethes, Asthma und Übergewicht zu begünstigen.

"Jeder Mensch, der hier in Deutschland lebt, ist tatsächlich mit diesen Stoffen belastet", sagt auch Marike Kolossa vom Bundesumweltamt.

Alternativ gibt es bereits Obst- und Gemüseverpackungen aus Maisstärke, die ein Umweltzeichen tragen. Es knistert beim Berühren und wird noch nicht überall eingesetzt. Doch die Menge an Plastik, die uns umgibt ist erdrückend.

Die Dänen sind einen Schritt weiter. Sie haben bestimmte Weichmacher in Kunststoffen verboten. Außerdem soll in Dänemark BPA in Kinderprodukten grundsätzlich nicht mehr erlaubt sein. Und auch Frankreich schert aus dem EU-System aus und setzt strengere Vorgaben: Die Franzosen haben beschlossen, BPA ab 2015 für Lebensmittelverpackungen komplett zu verbieten.

Welche Möglichkeiten gibt es, diese Verpackungen zu umgehen?