Behandlung von Autoimmunerkrankungen durch Ernährungsumstellung
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Gesundheit & Wellness

Ich habe nur noch Himalaya-Salz im Haus (kommt zwar nicht vom Himalaya, ist aber egal *g*).

Auf den Jodseiten gibt es viele Infos, wo man tierische Produkte bekommen kann, wo die Tiere nicht mit jodiertem Futter ernährt wurden. Wenn ich mir das nicht leisten kann (ist eben teurer als der Kram aus dem Sonderangebot), verzichte ich drauf oder lebe mit den Konsequenzen.

Als Alternative zu Fleisch ist ja vielen Tofu bekannt, ich ist aber Seitan lieber, weil die Konsistenz "fleischiger" ist.

http://www.sturmruhe.de/makro/seitan/indexseitan.html

http://www.unverbissen-vegetarisch.de/2010/12/seitan-aus-weizengluten-selber-machen-schritt-fuer-schritt/

Da es sich gut einfrieren lässt, ist das Selbermachen eine schöne Sache für verregnete Wochenenden. Es macht zwar relativ viel Arbeit, aber es macht auch Spaß und steigert die Wertschätzung für das fertige Produkt.
Wer dazu keine Lust hat (kommt auch bei mir vor), nimmt einfach fertiges Gluten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.07.2011
Ich nehme kein Meersalz, es enthält auch Jod sondern ganz normales Tafelsalz.

Wegen des Fleischs bin ich fast zum Vegetarier geworden, d.h. es gibt kaum noch welches bei mir. Es fällt mir nicht schwer.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.07.2011
Jod hab ich schon vor Jahren verbannt, aber meine Schilddrüse ist so gut wie hin, da reicht das alleine jetzt nicht mehr. :-(
Nehmt ihr dann blankes raffiniertes Salz, oder Meersalz stattdessen?

@Elbperle: Daß diese Auswirkungen in Bezug auf Allergien versprochen werden hab ich gelesen, aber ich kenne niemanden, bei dem es diesbezüglich auch was gebracht hat. Hast Du allerisches Asthma, Belastungsasthma, oder Asthma als Dauerentzündung ohne Trigger?
Auf welche Lebensmittel mußt Du denn zum Beispiel verzichten?
Ich fürchte mich ehrlichgesagt ein bißchen davor, denn bei der Ernährung "nach Blutgruppe" sollte ich schlicht vegan und kohlehydratarm leben - für einen Nudel-Brot-Joghurt-Eier-Fleischfresser wie mich der Horror. :-(

@bunte_Seele: wie schließt Du aus, daß Du Fleisch- und Milchprodukte ißt, bei denen die Tiere mit jodiertem Futter gefüttert wurden? Soweit ich weiß, ist das auch bei den Bioverbänden nihct verboten. Ganz verzichten?

@Mariposa: verzichtest Du auch auf bestimmte Lebensmittelgruppen (Fleisch, Weizen, Milchprodukte) komplett, oder vermeidest Du nur Zusatzstoffe?
Danke Morann, hast mir viel Schreibarbeit erspart :-)

Bei mir ist es auch Hashimoto, dazu Fibromyalgie und eine chronische Borreliose. Seit ich meine Ernährung auf "jodfrei" umgestellt habe, geht es mir bedeutend besser und die Schübe bleiben zwar nicht ganz aus, sind aber kaum spürbar.

Auf meine Ersatzhormone für die SD kann ich zwar nicht verzichten (weil meine SD kaum noch produziert), aber die Lebensqualität ist bedeutend besser.

Ich habe übrigens festgestellt, dass natürliches Jod, welches in Seefischen vorkommt, meinen Körper kaum belastet. Bei tierischen Produkten (Fleisch- und Milchprodukte), wo die Tiere mit jodiertem Futter ernährt werden, reagiert mein Körper sofort.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2011
Ich leide an wechselnden Schilddrüsenproblemen (Hashimoto, Unterfunktion, seit ca. 1,5 Jahren Überfunktion) und deren Auswirkungen.
Den Ärzten fiel nur ein, Tabletten zu verschreiben.
Also habe ich im Netz gesucht und bin darauf gestoßen, meinen Jodkonsum zu minimieren, weil Jod die Schilddrüse anregt, Hormone zu produzieren.
Durch eine Kollegin wurde ich bestätigt, sie hat das gleiche Problem.
Mein Vorhaben war gar nicht so leicht, weil uns fast überall Jodsalz beigemengt wird. Basis dieser "Versorgung" ist die veraltete Annahme, die Deutschen litten unter Jodmangel.
Es ist nicht zu sagen, ob die eingeschränkte Jodaufnahme oder die Medikamente einen Erfolg gebracht haben, aber mittlerweile geht es mir viel besser und ich kann auch wieder Lebensmittel essen, wo etwas mehr Jod drin ist, z.Bsp. Seefisch. Wenn es im Rahmen bleibt. Jodsalz meide ich allerdings und esse keine Fertiggerichte mehr.
http://www.jodkrank.de/
http://www.krank-durch-jod.ch/
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/jod.html
Das ist nur eine kleine Auswahl...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2011
Das war jetzt die Summe aller Dinge, die ich so in den letzten 2-3 Jahren geändert habe. Was jetzt den größten Erfolg gebracht hat, kann ich nicht sagen.

Die Allergien ist insgesamt schwächer geworden, seit ich meinen Streßpgel besser im Griff haben, allerdings reagiere ich auf Pollen und Tierhaare wirklich so stark allergisch das es nicht ganz ohne Tabletten geht. Da ich aber dadurch nahezu symptomfrei bin und sie keine Nebenwirkungen haben, ist das für mich okay.

Was am meisten geholfen hat war der Sport, denn er hat den grundsätzlichen Stresspegel gedrückt und einfach alle anderen Symptome dadurch gedämpft. Für das Asthma hat allgemeine Entspannung am besten geholfen d.h. sowohl der Sport, als auch regelmäßigeres Schlafen, als auch Grundzüge von autogenem Training.

Die Ernährung hat sich primär auf die Haut und den Magen ausgewirkt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2011
Ich nehme mal an, Du hast all die Punkte gleichzeitig geändert, oder kannst Du sagen, was davon die größte Besserung gebracht hat - z.B. in Bezug auf Allergien und Asthma?
Sind die Allergien z.B. auch ohne Fenistil durch die Umstellung "kein Zucker, keine künstlichen Zusatzstoffe" schon etwas weniger schlimm oder häufig geworden, oder hatte die Umstellung darauf keinen Einfluß?

Kannst Du die Besserung auch am CRP-Wert festmachen, oder eher nur am Allgemeinbefinden?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2011
Ich hatte bereits Probleme mit Neurodermitis, Allergien, Asthma und einem Reizmagen.

Kurz gesagt: All das sind streßbedingte Krankheiten. Wenn ich mich überfordere, emotional anstrengenden Situationen ausgesetzt bin und mir nicht hin und wieder Auszeiten gönne, treten sie wieder auf.

Was mir zusätzlich hilft ist:
- eine Ernährung, die relativ frei von künstlichen Zusatzstoffen ist. Ich versuche fertig verarbeitete Lebensmittel (speziell Convenience Produkte) zu vermeiden, wo es eben geht. Bis auf Schokolade verzichte ich fast völlig auf zuckerhaltige Produkte, zuckerhaltige Lebensmittel (z.B. auch relativ wenig Tomaten) oder den Zusatz von Zucker in der Ernährung z.B. Zucker im Kaffee.
- Cremes auf Wasserbasis: Für/Gegen die Neurodermitis bin ich auf Hinweis einer befreundeten Chemikerin noch auf Cremes auf Wasserbasis (statt Fettbasis) umgestiegen, dass hat ebenfalls viel gebracht.
- Moderater Sport: Ich bewege mich regelmäßig und habe auch leichten Muskelaufbau betrieben. Muskeln sorgen dafür, dass man Streß besser verarbeiten kann.
- Bei den Allergien hilft ein relativ hoch dosiertes Anti-Histamin, das mir von einem Apotheker empfohlen wurde: Fenstil24. Damit bin ich nahezu symptomfrei.
- Gerbstoffe aus schwarzem Tee. Die Magenprobleme waren teilweise so schlimm, dass ich nachts eine Not-Hotline anrufen mußte, weil ich nicht mehr nur den Mageninhalt erbrochen habe. Der Arzt, den ich dort am Telefon hatte, war auf chinesische Medizin spezialisiert und der erste, der mir wirklich weiterhelfen konnte. Bei Reizdarm entspannen die Gerbstoffe in schwarzem Tee den Magen und sind eine gute Kur: Schwarze Teeblätter (z.B. vom Türken) ewig lang aufkochen und runter mit der Plörre (*würg*). Ist furchtbar ekelig, hat aber als es wirklich schlimm war gut geholfen.
- ausreichend Schlaf, damit sich Kopf und Körper regenerieren können.
- alles, was zu meiner Entspannung beiträgt.

Letzendlich gilt, dass alles was mich fitter, glücklicher und entspannter macht, auch gut ist für/gegen die Krankheitssymptome. Da ich Streß in meinem Job nicht völlig vermeiden kann, muß ich bewußt drauf achten, mir sonst auch etwas Gutes zu tun.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2011
und offensichtlich erfolg!

ich finde es wirklich traurig, dass das deutsche gesundheitswesen und letztendlich die kassen so schwer zugänglich für alternative therapien sind.
ich denke, in dem moment, in dem die schulmedizin aufgibt, sollte der patient die chance haben, sich andere behandlungsmöglichkeiten zu suchen, deren kosten dann ebenso erstattet werden.
aber mit der sturren bürokratie habe ich zu viel schlechte erfahrung gemacht, als dass ich noch eine hoffnung auf besserung habe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2011
Bei TCM werden viele Substanzen angewendet, die meine Gruselgrenze deutlich übersteigen. Aber es hat ja Tradition...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2011
sie wirkte sehr dünn bis mager (nach china), aber nicht schwach. sie sah wirklich krank aus, als sie in deutschland war und als sie aus china zurückkehrte, wirkte sie auf mich tatsächlich viel lebendiger, was sich die folgenden jahre auch bestätigte. wir haben uns ab und zu darüber unterhalten, weil ich gerade in der oberstufe war und einer meiner leistungskurse ernährungslehre gewesen ist.
sie hat mir auch von giftigen, pflanzlichen und tierischen substanzen erzählt. heilmittel, deren wirkung man sich wohl wie homöopathische stoffe vorstellen kann - nur etwas krasser und exotischer ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2011
Auch wieder wahr.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2011
das weiß ich nicht genau, habe sie einige jahre nicht mehr gesehen. aber ich weiß, dass sie nach ihrer rückkehr viel in sachen ernährung verändert hat. die frau war für unheilbar krank erklärt und hätte laut deutscher ärzte vielleicht noch ein halbes jahr zu leben gehabt ... ich denke nicht, dass man in so einer situation sagt: tut mir leid, ich verzichte auf mein leben, weil es möglicherweise zu mangelerscheinungen kommen kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2011
Weißt Du auch, ob sie die Ernährung seit dieser Zeit auch konsequent durchgezogen hat, oder nur als abgeschlossene Therapieform?
So weit ich weiß, kann es bei traditionell makrobiotischer Ernährung zu heftigen Mangelerscheinungen führen, wenn man das über Jahrzehnte macht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2011
eine ehemalige nachbarin hatte magenkrebs. heilungschancen= null - laut westlicher schulmedizin.
sie erkundigte sich weltweit, ob es nicht doch noch hoffnung gibt und flog nach china, um ihre letzte chance in angriff zu nehmen und unterzog sich einer therapie, die auf makrobiotischer diät beruhte.
das ist jetzt über 15 jahre her und soweit ich weiß, lebt sie heute noch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2011
ja das wußte ich ja damals noch nicht!
heute sind die kontrollen besser und die zusammenarbeit zwischen den ärzten.
die op ist nicht das allheilmittel, aber sie kann eine tolle stütze sein.
nur man sollte sich darüber bewußt sein und die kontrollen machen lassen.und man muß sich von kopf umstellen, aber ich kann das noch nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2011
ok
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2011
Bitte nicht falsch vestehen, aber ich möchte nicht, dass das in eine Magenbypass-Diskussion abdriftet.

Mir geht es ja um ein ganz anderes Themengebiet - wenn der Körper ohne Eingriffe oder andere der Schulmedizin bekannten Gründe beginnt sich selbst zu attackieren, weil das Immunsystem überreagiert - und die Möglichkeiten die man selbst hat, um solche systemischen Erkrankungen eventuell in den Griff zu bekommen durch spezielle Ernährung oder alternative Heilmethoden. Denn die Schulmedizin kann nur die Symptome unterdrücken, mit Medikamenten die oftmals starke Nebenwirkungen haben und auf lange Sicht noch kränker machen - aber nicht heilen.

Obiges Thema führt nur wieder zur Löschung meiner eigentlichen Frage und ich denke die Folgen/Nebenwirkungen einer solchen OP sind nicht mit einer Autoimmunerkrankung zu vergleichen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2011
meine Güte, warum läßt man sich so verstümmeln, wenn das solche massive gesundheitliche Nebenwirkungen hat.... Es gibt doch Alternativen, oder?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2011
ja die meisten die einen magen bypass haben über einen schlauch magen kann ich das jetzt noch nicht so sagen weil ich nur leute kenne die ihn erst 2 jahre haben.
du mußt dir das so vorstellen der magen wird verkleinert und ein stück darm wird auch verkürzt. oft ist es der teil vom darm in dem die vitamine ect aufgespalten werden, der bei der verdauung fehlt. so nach ca 1-2 jahren nach der magen op haben sehr viele probleme mit der galle, die wird dann auch entfern. ich denke dadurch, das man die sachen nicht mehr so verwerten kann. vielleicht werden auch so die pilze und keine nicht so abgetötet und könnten sich so da ansiedeln???
doch ich würde schon sagen das sie vom körper veranstaltet werden. der körper ist leider sehr schlau und trixt sich oft mals selbst aus. er holt sich das was er denkt das er brauch, oft auch sehr rabiat.
wenn man die nahrung umstellt um auf irgend etwas verzichtet reagiert der körper oft mit ablehnung das gewohnte ist ja weg.
verbraucht die gehorteten depos und fällt oft dann in eine mangel versorgung. menschen die keine magen op haben können das durch suplimentation mit tabletten hinbekommen in den meisten fällen, die mit op bekommen später oft depo spritzen, infusionen ect...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2011
Damit ich das richtig verstehe:
Mit "Hier" meinst Du jetzt Magenbypassoperierte? Also daß Pilzerkrankungen, Mangelerscheinungen und Intoleranzen erst als Folge der OP aufgetreten sind, weil keine "Magenfläche" zur Aufnahme mehr da ist?
Dann sind das ja aber im eigentlichen Sinn keine vom Körper veranstalteten Autoimmunerkrankungen die jetzt therapiert werden, sondern zwangsläufig notwendige Substitutionen als Folge der (Teil)Magenentfernung, oder hab ich das falsch verstanden?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2011
da ich eine magenbypass habe seid 2003 habe ich zwangsläufig eine ernährungsumstellung hintermir. blutanalysen sind da auch immer wieder notwendig. nur nicht die von hausarzt ich bekomme die vom spezialisten, da wir die nährstoffe garnicht mehr so aufnehmen können.
was hier immer wieder auftritt ist eine histamin und laktose intolleranz.
was mir auffällt ist das viele probleme mit den zähnen bekommen, sie brechen ab.
es kommt vereinzelt zu anemien.
wir werden daher sehr engmaschig von einem ernährungsmediziener untersucht gerade auch unsere blutwerte. d.h. wir bekommen ganz andere blutwert messungen gemacht wie beim hausarzt. viele von uns gehen auch zum umweltmediziener und bekommen spezielle darm behamdlungen gemacht das man oft pilzerkrankungen hat dadurch, vorallem die die schon länger operriert sind.
viele bekommen auch eisen infusionen, vitamin b spritzen eigendlich vieles in spritzen form das viele tabletten garnicht mehr aufspaltbar sind. die suplimentation ist wichtig aber eigendlich würde ich sogar sagen wenn ich mir sowas wieder machen lassen würde würde ich schon vorher einen vitamin status machen lassen um das im vorfeld besser zu machen um den mangelerscheinungen die später auftreten werden entgegen zu wirken.
es gibt aber auch die möglichkeit bei einer heilpraktikerin eine blutkrystall bestimmung machen zu lassen wird aber nicht von der kk übernommen.
aber das ist halt im leben, es wird immer etwas geben was das eine oder andere auslöst.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2011
Kortison war bei mir immer nur Akut-Behandlung, wenn wirklich ein Schub vorhanden war und man den wieder eindämmen musste.
Ich hatte als Dauermedikation Interferon beta-1-b, das sollte das Immunsystem modulieren, und damit die Anzahl der Schübe runterfahren. Das hat es auch getan, ich hatte in drei Jahren mit Interferon "nur" drei leichte Schübe, im letzten Jahr dann gar keinen mehr. Nur haben mich die echt heftigen Nebenwirkungen dann dazu gebracht, auf eigene Verantwortung das Medikament abzusetzen, und seither nehmen ich nur die Nahrungsergänzung, und bin ohne nachweisbaren Schub :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2011
Danke für deine Antwort.
Omega 3 und B12 ist für die meisten Schulmediziner schon alternativer Hokuspokus. ;-)
Heißt das, Du nimmst seit 3 Jahren kein Kortison mehr als Dauermedikation und die Schübe haben nach Absetzen des Kortisons und der Einnahme der beiden "Nahrungsergänzungen" aufgehört - oder schon vorher unter Kortison?