Auf den Körper hören

in „Gesundheit & Wellness“

Zu diesem Thema gibt es 28 Antworten

„Cuxhaven“ (Pseudonym)

Mah, iwie bin ich immer zu spät dran ^^

Zum Eingangspost schreiben möchte:
Bei mir z.B. war es in der Kindheit noch so (alte Schule), es wird gegessen was auf den Tisch kommt, basta.
Und dann drei Mahlzeiten am Tag + abends noch Naschen.
Da war kein Raum mehr zur eigenen Hunger-entfaltung.

Später, nach dem Auszug habe ich so gegessen wie ich wollte und Hunger hatte. Ich hatte damals einen hohen Grundumsatz (schwere körperliche Arbeit), und konnte darum futtern was ich wollte ohne Zuzunehmen.

Dann kamen die Söhne, und mit ihnen wieder der Essensfokus auf Andere. Mäckelig ist der Kleine, der Große futtert alles, und das in Massen, also mussten wieder Kompromisse her, zu Lasten meiner Wünsche.

Heute, nach einigen Diätversuchen und Nahrungsmittelumstellungen ist es mit total Hupe, wie viel Fett, Kalorien oder what ever im Futter schlummert, ich esse das was mir schmeckt, und davon soviel bis ich satt bin.
Und wenn ich einen Tag nur mal zwei Mahlzeiten habe, und den anderen vier, dann ist das so.
Ich lasse mich nicht mehr in iwelche Schablonen pressen, ich bin ich, und ich fühle doch, wie ich ticke.

Ich denke nicht, das man verlernen kann auf seinen Körper zu hören, aber man kann es sich verbieten, oder erlauben.

Ich erlaube mir heute das zu essen, was ich möchte, was mir schmeckt und was mir bekommt, und das bis ich satt, zufrieden und vor allem glücklich bin.

Ich halte mein Gewicht (+ - Wasser) seid bald vier Jahren.

Liebe Grüße

„Sundern“ (Pseudonym)

...und doch sind wir dick...der eine mehr der andere weniger.
Auf dem Ohr scheinen wir taub zu sein ;-)

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