Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.05.2017
bei mir hat das alles mein hausarzt gemacht er ist einfach ein schatz
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.05.2017
Guten Morgen zusammen,
danke erstmal für die Hinweise. Von sozialpsychiatrischen Beratungsstellen habe ich z.B. noch nie etwas gehört. Nachdem ich die nächsten Tage meinen Therapeuten sehe (Traumatherapeut), nehme ich das Formular einfach mit und vielleicht kann er mir ja entsprechend weiterhelfen.
Beim Vdk rufe ich später auch noch an und dann sehen wir mal weiter. In jedem Fall braucht es einen langen Atem mit dieser immensen Bürokratie......
@Seaangel
nein ich bin kein Mitglied in einer Gewerkschaft, lediglich beim Vdk seit 2010 und kann bisher nichts negatives sagen.......
danke erstmal für die Hinweise. Von sozialpsychiatrischen Beratungsstellen habe ich z.B. noch nie etwas gehört. Nachdem ich die nächsten Tage meinen Therapeuten sehe (Traumatherapeut), nehme ich das Formular einfach mit und vielleicht kann er mir ja entsprechend weiterhelfen.
Beim Vdk rufe ich später auch noch an und dann sehen wir mal weiter. In jedem Fall braucht es einen langen Atem mit dieser immensen Bürokratie......
@Seaangel
nein ich bin kein Mitglied in einer Gewerkschaft, lediglich beim Vdk seit 2010 und kann bisher nichts negatives sagen.......
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.05.2017
Neben den bereits gegebenen Empfehlungen würde ich Dir raten, Dich an den Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener (BPE) e.V. zu wenden, der u.a. auch juristische Beratung anbietet bzw. vermittelt.
http://www.bpe-online.de/
Evtl. kann Dir auch eine sozialpsychiatrische Beratungsstelle in Deiner Nähe weiterhelfen.
Grundsätzlich ist es empfehlenswert, die Selbstauskunft gemeinsam mit einem erfahrenen Praktiker (im Falle einer PTBS also Psychotherapeut, Psychiater oder zumindest Hausarzt) auszufüllen.
http://www.bpe-online.de/
Evtl. kann Dir auch eine sozialpsychiatrische Beratungsstelle in Deiner Nähe weiterhelfen.
Grundsätzlich ist es empfehlenswert, die Selbstauskunft gemeinsam mit einem erfahrenen Praktiker (im Falle einer PTBS also Psychotherapeut, Psychiater oder zumindest Hausarzt) auszufüllen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.05.2017
Hi,
also im Bezug auf das Thema Rente kann ich dir leider nicht helfen. Aber ich habe selbst gerade eine Reha beantragt und genau dass selbe Formular zugeschickt bekommen (gehört zu den Standardformularen bei so einem Antrag). Ich habe es ausgefüllt und auch alles Weitere was die von den Rentenversicherung geschickt haben (es kam einige Wochen später noch ein weiterer Bogen, mit sehr detaillierten Fragen zu meinem "Zustand"). Ich habe das Ganze jeweils mit meiner Hausärztin kurz durchgesprochen, wie ich die Fragen am besten beantworte und was da genau gewünscht wird. Zuerst kam natürlich eine Ablehnung des Antrags, dann habe ich einen umfassenden Widerspruch verfasst und mittlerweile wurde sie bewilligt.
also im Bezug auf das Thema Rente kann ich dir leider nicht helfen. Aber ich habe selbst gerade eine Reha beantragt und genau dass selbe Formular zugeschickt bekommen (gehört zu den Standardformularen bei so einem Antrag). Ich habe es ausgefüllt und auch alles Weitere was die von den Rentenversicherung geschickt haben (es kam einige Wochen später noch ein weiterer Bogen, mit sehr detaillierten Fragen zu meinem "Zustand"). Ich habe das Ganze jeweils mit meiner Hausärztin kurz durchgesprochen, wie ich die Fragen am besten beantworte und was da genau gewünscht wird. Zuerst kam natürlich eine Ablehnung des Antrags, dann habe ich einen umfassenden Widerspruch verfasst und mittlerweile wurde sie bewilligt.
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16.05.2017
ich würde zu meiner Hausärztin gehen wenn sie meine Krankengeschichte kennt, sie hat mit Sicherheit schon den Einen oder Anderen Patienten, der auch an so einer Stelle steht oder stand oder weiß rat, an wen ich mich nun wenden könnte .... Ich bin im SoVD gibt es auch fast in jeder Stadt, die sich genau damit auskennen und auch Anwälte vor Ort haben...
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16.05.2017
Stimmt! Mir hat unsere Sozialbetreuerin von Verdi extrem geholfen!
Ja genau @Zaubersub...genau so kennt man das vom VDK, nach außen so tun, als wäre man kompetent, Antragsformulare für die Mitglieder ausfüllen und dann die Leute wegen Stress im Regen stehen lassen.
Bist du denn in keiner Gewerkschaft Mitglied? Dort kennt man das Sozialrecht und betreut seine Mitglieder ordentlich...
Bist du denn in keiner Gewerkschaft Mitglied? Dort kennt man das Sozialrecht und betreut seine Mitglieder ordentlich...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.05.2017
Ok, Ihr habt mich überzeugt @Seaangel und Isch halt so...
Ich rufe morgen beim Vdk an....
@Isch halt so
mir wurde gesagt, dass generell immer Zeitrenten ausgesprochen werden und ich wollte ja lange keinen Rentenantrag stellen, weil ich immer die Hoffnung hatte, es geht wieder. Nur ging und geht es eben nicht. Ich will die Hoffnung aber nicht aufgeben, in 1 bis 2 Jahren mit Besserung, Medikamenten und entsprechender Therapie wieder arbeiten zu können.
Nach über 25 Jahren im Berufsleben ist es schwer zu akzeptieren, dass es plötzlich nicht mehr geht.
Ich rufe morgen beim Vdk an....
@Isch halt so
mir wurde gesagt, dass generell immer Zeitrenten ausgesprochen werden und ich wollte ja lange keinen Rentenantrag stellen, weil ich immer die Hoffnung hatte, es geht wieder. Nur ging und geht es eben nicht. Ich will die Hoffnung aber nicht aufgeben, in 1 bis 2 Jahren mit Besserung, Medikamenten und entsprechender Therapie wieder arbeiten zu können.
Nach über 25 Jahren im Berufsleben ist es schwer zu akzeptieren, dass es plötzlich nicht mehr geht.
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16.05.2017
Hallo Isch halt so,
der VdK ist auch immens im Streß und ständig nerven will ich da nicht.....ich habe diesen letzte Woche schon belagert, weil ich ein Eingangsschreiben des Rentenantrages für die Krankenkasse gebraucht habe. Und der zuständige Berater ist mit Terminen voll ausgelastet.
Der Vdk hat in seinem Anschreiben auch nur um Kenntnisnahme und ggfs. Erledigung gebeten, mit dem Hinweis, die Rückgabe des Vordrucks sei freiwillig.
der VdK ist auch immens im Streß und ständig nerven will ich da nicht.....ich habe diesen letzte Woche schon belagert, weil ich ein Eingangsschreiben des Rentenantrages für die Krankenkasse gebraucht habe. Und der zuständige Berater ist mit Terminen voll ausgelastet.
Der Vdk hat in seinem Anschreiben auch nur um Kenntnisnahme und ggfs. Erledigung gebeten, mit dem Hinweis, die Rückgabe des Vordrucks sei freiwillig.
Nachdem du ja schon den Antrag mit Hilfe des VDK gestellt hast, ist der VDK auch in allen weiteren Fragen dein Ansprechpartner...ich hoffe, die sehen das auch tatsächlich so für das Geld das sie von dir bekommen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.05.2017
Warum gehst du nicht wieder zum VdK? Du bist doch sicher Mitglied, oder? Die können dich da sicherlich beraten und kennen eigtl die (teils unfairen) Tricks der Rententräger.
Aber Zeitrente? Ich leide auch unter PTBS und das ist mE nicht komplett "heilbar"....
Aber Zeitrente? Ich leide auch unter PTBS und das ist mE nicht komplett "heilbar"....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.05.2017
So, nachdem der letzte Beitrag hierzu mittlerweile geschlossen ist, muss ich noch einmal einen neuen aufmachen. Es waren ja doch einige "Experten" hier unterwegs und mittlerweile ist über ein halbes Jahr vergangen.
Ich bin immer noch krankgeschrieben wegen posttraumatischer Belastungsstörung, unter anderem.
Meine Ärzte hatten mir einen Rentenantrag nahe gelegt, mit dem Ziel einer Zeitrente, um mich für eine Weile aus allem komplett herauszunehmen. Mit Hilfe des VdK`s habe ich diesen auch gestellt. Soweit so gut.
Jetzt flattert mir heute ein Schreiben vom Rententräger ins Haus und einem Formular R0215 Selbsteinschätzungsbogen. Hierzu der Hinweis, dass Ausfüllen des Formulares wäre freiwillig und solle dazu dienen, die Einschränkungen des Leistungsvermögens besser zu beurteilen.
Ich habe in meinem Rentenantrag sämtliche Ärzte aufgeführt, die bisher noch nicht angeschrieben wurden und habe Angst mit einer solchen Selbsteinschätzung etwas falsch zu machen. Ich bin Laie und kein Arzt.
Fragen wie, gab es in den letzten 2 Jahren Tage, an denen Sie sich arbeitsunfähig gefühlt haben und Sie trotzem arbeiten gegangen sind.....oder wie ich selbst meinen Gesundheitszustand einschätze.
So richtig seriös empfinde ich das ganze nicht und ob mir das ausfüllen eines solchen Bogens einen Gutachter erspart, wage ich zu bezweifeln. Natürlich geht jetzt der Gedankenapparat wieder los und ich grübele.
Deshalb meine Frage, an jene, die diese Prozedere schon durch haben.
Macht es Sinn diesen Bogen auszufüllen ?
Ich will ja an dem Verfahren mitarbeiten, auch um das ganze zu verkürzen, da Ende September das Krankengeld ausläuft und dieses ganze in der Luft hängen, für meinen Zustand auch nicht wirklich förderlich ist.
Danke für Eure Antworten.
Ich bin immer noch krankgeschrieben wegen posttraumatischer Belastungsstörung, unter anderem.
Meine Ärzte hatten mir einen Rentenantrag nahe gelegt, mit dem Ziel einer Zeitrente, um mich für eine Weile aus allem komplett herauszunehmen. Mit Hilfe des VdK`s habe ich diesen auch gestellt. Soweit so gut.
Jetzt flattert mir heute ein Schreiben vom Rententräger ins Haus und einem Formular R0215 Selbsteinschätzungsbogen. Hierzu der Hinweis, dass Ausfüllen des Formulares wäre freiwillig und solle dazu dienen, die Einschränkungen des Leistungsvermögens besser zu beurteilen.
Ich habe in meinem Rentenantrag sämtliche Ärzte aufgeführt, die bisher noch nicht angeschrieben wurden und habe Angst mit einer solchen Selbsteinschätzung etwas falsch zu machen. Ich bin Laie und kein Arzt.
Fragen wie, gab es in den letzten 2 Jahren Tage, an denen Sie sich arbeitsunfähig gefühlt haben und Sie trotzem arbeiten gegangen sind.....oder wie ich selbst meinen Gesundheitszustand einschätze.
So richtig seriös empfinde ich das ganze nicht und ob mir das ausfüllen eines solchen Bogens einen Gutachter erspart, wage ich zu bezweifeln. Natürlich geht jetzt der Gedankenapparat wieder los und ich grübele.
Deshalb meine Frage, an jene, die diese Prozedere schon durch haben.
Macht es Sinn diesen Bogen auszufüllen ?
Ich will ja an dem Verfahren mitarbeiten, auch um das ganze zu verkürzen, da Ende September das Krankengeld ausläuft und dieses ganze in der Luft hängen, für meinen Zustand auch nicht wirklich förderlich ist.
Danke für Eure Antworten.