Amalgam, das Lieblingskind der GVK
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Gesundheit & Wellness

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.11.2015
Also mein Kassen Zahnarzt macht das bei jeder Füllung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.11.2015
Man kann es auch rausholen, ohne dass du es schluckst und einatmest. Der Zahn muss entsprechend eingepackt und vom Rest des Mundes abgeschottet werden, dazu eine entsprechende Absaugung des Staubes und gut ist. Da das aufwendiger ist, wird es nur kaum ein Zahnarzt einem Kassenpatienten anbieten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.10.2015
Gerade weil mein Zahnarzt schon immer (mind 30Jahre) zu Alternativ-Füllungen geraten hat, warnt er ausdrücklich davor Amalgam ohne Not zu entfernen/ersetzen! Während des "ausbohrens" des Amalgams scheint eine sehr hohe Belastung zu entstehen, wesentlich höher als die alten Dinger ruhen zu lassen...
Ich habe auch noch 2 kleine Amalganfüllungen, da diese für Gold-Inlays zu flach sind. Diese habe ich schon seit über 30 Jahre und sie sind immer noch einwandfrei in Ordnung.
Alle anderen Amalgan-Füllungen habe ich mir vor 25 Jahre durch Gold-Inlays ersetzten lassen und bin hellaufbegeistert. Seitdem habe ich nie mehr irgendetwas (außer Zahnstein) an meinen Zähnen gehabt. Goldinlays sind unverwüstlich, können bei Bedarf geändert und weiterverwendet werden. Ist sicherlich eine teuere Variante. Aber ich bereue diese Entscheidung keine Minute. Ich weiß es gibt optische Einwände. Aber bei mir sieht man das Gold nirgends und mal ehrlich gesagt, außer es ist in der Frontpartie, wer schaut einem anderen Menschen schon auf die Backenzähne.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.10.2015
Die Nebenwirkungen des Epikutantests sind noch nicht behoben, da sich bei mir eine Streuung fernab des Testgebietes ergab.
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28.10.2015
Ich habe keine Amalgam-Allergie und im Backenzahnbereich sind diese sehr haltbar.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.10.2015
ich habe auch noch zwei uralte Amalgan-Füllungen im Seitenzahnbereich, die sind top vom Randschluss und machen keinerlei Probleme. Im Bedarfsfall lasse ich sie gegen Keramik-Inlays austauschen.
Meine Zahnarztpraxis praktiziert ganzheitliche Zahnmedizin und arbeitet schon seit vielen Jahren nicht mehr mit Amalgan.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.10.2015
Ich habe mit Sicherheit noch zwei Amalgamfüllungen im Backenbereich aus meiner Kindheit, also gute 50 Jahre. Geschadet haben sie mir nicht. Neue Füllungen lasse ich mir allerdings aus Kunststoff machen, bzw. habe ich bei den Backenzähnen zwei Keramik-Inlays machen lassen, nachdem die Kunststofffüllungen nach nur 3 Jahren kaputt waren. Die Inlays waren teuer, halten aber extrem lange.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.10.2015
Die GKV übersieht gerne die Gefahren einer Amalgamfüllung und meint, dass sich nur ein Epikutantest als Nachweis einer echten Allergie eigne. Amalgam kann Menschen zu Deppris machen. Es führt zu Migräne, Dauerkopfschmerzen, zur Energielosigkeit, Erschöpfungszuständen, zu Nervösität, leichter Reizbarkeit oder beraubt die ursprüngliche Vitalität. Manche Länder haben deshalb bereits Amalgam verboten, da das Gefährdungsrisiko nicht sein muss. Europa kann so ein Verbot ebenso auf den Weg bringen...

Ich selbst bin Amalgamfrei. Wenn ich zum Zahnarzt gehe, weise ich gleich auf das Gefährdungsrisiko von Amalgam und auf meine Unverträglichkeit hin...vor kurzem erklärte mir die GKV, dass ich von meiner Zuzahlung nur befreit werde, wenn ich eine Allergie nachweisen könne, was natürlich rechtswidrig ist...denn mit dem Test kann nur eine Kontaktallergie festgestellt werden... :-)

Der Test funktioniert so, dass du junger Grieche zum Hautarzt gehst. Montag wird dann dein Rücken wegen des Epikutantest großflächig bepflastert, da die Allergene ja halten müssen.und am Mittwoch sieht sich der Arzt das Ergebnis an und einen Tag später. Dann steht fest, ob du alter Schwede ne Allergie hast oder eben keine. Gesagt, getan...

Bei mir wurde eine Allergie festgestellt. Daher bekam ich einen Allergiepass. Ich verstehe nur nicht, weshalb meine Unverträglichkeit auf Amalgam noch eigens mit dem Test nachgewiesen werden musste...denn das ist unwirtschaftlich ! Vor allen Dingen gibt es ein "Amalgamurteil" aus dem Jahre 1997.

Wenn also die GkV das Amalgam als minderwertige Grundversorgung rauswirft, hat sie lediglich ein paar Euros mehr für Kunststoff zu finanzieren. Rechnet man die ganzen Folgekosten nach einer krankmachenden Amalgambehandlung bei allen Versicherten mit einer Kunststofffüllung ab, so entsteht überhaupt gar kein Mehraufwand, sondern eine erhebliche Kostenersparnis... :-)

Wie sind Eure eigenen Erfahrungen mit Amalgam ?

Quellverweis:
http://www.apotheken-umschau.de/diagnose/patch-test
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/amalgam-verbot-europa-ia.html
http://www.amalgam-informationen.de/dokument/dokument3.html