Allergien :-(

in „Gesundheit & Wellness“

Zu diesem Thema gibt es 15 Antworten

„Rödermark“ (Pseudonym)

Ich bin mal wieder schlaflos weil der gute alte Heuschnupfen mir nicht nur die Nerven sondern auch die Luft raubt :-(

„Meckenheim“ (Pseudonym)

ich als allergiker kann dir nur raten, lass nen allergietest machen bevor es zum etagenwechsel kommt (allergisches asthma). mir ergings nämlich so, weil meine allergien nicht ernst genommen wurden. jetzt mache ich seit zwei jahren eine hyposensibilisierung und es ist etwas besser geworden.

„Rödermark“ (Pseudonym)

Den habe ich schon vor nem jahrzehnt machen lassen^^

„Weinstadt“ (Pseudonym)

Allergien können sich im Laufe der Jahre ändern!
Erfahren am eigenen Leib. Pollenallergie mit 30 gekommen - alles zwischen Januar und Mai.
Nun "nur" noch Erle und Birke.
Lass dich vielleicht doch nochmal testen.

„Meckenheim“ (Pseudonym)

ja eben. ich hatte mit 16 auch den ersten heuschnupfen und dann über ein jahrzehnt nichts. dann kams wieder und hat sich auf die lunge verlagert.

„Stolberg“ (Pseudonym)

Ich hatte mit 19 gleich Allergisches Asthma und es ging mir super mies. Klar bin ich durch die ganzen Mechanismen durch. Kur, Allergietest, Infos über Lebensführung, Hyposensibilisierung..... Aber es ging mir super dreckig. Aber dann habe ich beschlossen, daß es mir einfach egal ist. Nun habe ich trotz Katzenhaarallergie 2 Katzen. Regale und Teppiche trotz super extremer Hausstaubmilbenallergie. Heuschnupfen der mich nicht beeindruckt und ich trotzdem immer draußen bin. Und es geht mir gut!

So mein erster Rat! Laß keinen Alergietest machen, denn er bewirkt nur eines: Du weißt daß Du laut Test gegen das Kraut allergisch bist, was gerade blüt. Und prompt geht es Dir schon allein deshalb schlecht, weil es in Deinem Kopf ist.
Zudem habe ich mal ausführlich mit einem Allergologen gesprochen und ihn gefragt, weshalb ich einerseits auf Dinge reagiere auf die ich laut Test gar nicht allergisch bin und andererseits auf Dinge gar nicht reagiere, auf die ich laut Test allergisch bin. Er erklärte, daß ja nur 1 Teil z.B. der einen Pflanze getestet wird und vielleicht eben gerade nicht der, auf den ich reagiere. Ja, umgekehrt konnte er es mir auch erklären. Damals beschloß ich, daß das dann ja alles Blödsinn ist und ich mich nicht mehr darum kümmere. Heute wäre ich z.B. immernoch froh, wenn ich nicht wüßte, daß ich massiv auf die Birke reagiere, denn da kann ich immer noch nicht gegen an und bekomme einen Schreck, wenn sie blüht und sofort Atemnot, wenn ich es eine sehe (grins, sehe ich sie nicht, passiert auch nichts!)

„Marl“ (Pseudonym)

prima, antje.... ;-(((

ich seh dich nicht, also siehst du mich auch nicht....das kindertaktik....

„Rödermark“ (Pseudonym)

IcH bin die ganzen Jahre schon in ärztlicher Behandlung und der letzte Test war vor 2 Jahren. Und im Laufe der Jahre sind noch einige Allergien hinzu gekommen.
Ich wollte vor 2-3 jahren schonmal eine hypo anfangen ,aber dann hatte ich leider eine Entzündung im Körper und konnte es nicht machen.
Ich merke halt das es jedes Jahr schlimmer wird und manchmal nach langen Phasen habe ich auch schon leichte bronchiale Probleme, aber die verschwanden bis jetzt immer wieder mit den Allergien .
Cetirizin und co helfen auch nur die ersten wochen..dann werde ich praktisch resistent. Als letzte Möglichkeit gibt es ja wohl Kortison. Die sprays helfen ´ja ganz gut..aber man kann es sich ja auch spritzen lassen wenn es gar nicht anders geht. Habt ihr damit Erfahrungen??

„Weinstadt“ (Pseudonym)

@Weintraube88: Kortison ist Gift für den Körper und hat die bekannten Nebenwirkungen.
Hast du es schon mal mit einer Heilpraktikerin versucht? Die Schulmedizin hat nicht für jeden die passende Lösung...

@Antje, du hast eine psychische Allergie... ;-))

Ich merke auch an den körperlichen Zuständen, wann die Birke blüht, ich muss sie nicht sehen.

„Jerichower Land“ (Pseudonym)

@ Morann: Was Antje sagt, ist gar nicht so lustig...Allergien haben eine nicht unwesentliche psychosomatische Komponente (bis zu 80 %). Viele Menschen packen eine Allergie erst während oder nach einer Stressphase aus. Von daher kann die intensive Beschäftigung mit den Allergien die Symptome durchaus verstärken, weil der Stress damit zunimmt bzw. das Ignorieren derselben die Symptome abmildern, weil mann damit Stress abbaut. Was nicht heissen soll, dass die Symptome eingebildet wären, versteh' mich da bitte nicht falsch...

„St. Gallen“ (Pseudonym)

Wem die Kombination der Krankheiten: Allergien, Hautprobleme z.B. Neurodermitis und Asthma bekannt vor kommt, der sollte wirklich hinterfragen, ob es nicht auch ein psychische Komponente gibt.

Diese Krankheiten werden durch Streß, auch unterschwelligen, oder die Fixierung auf die Allergie ("schon wenn ich eine Katze sehe, bin ich gestreßt, denn gleich geht die Allergie los") sehr gefördert. Wenn der Streß wegfällt, kann es gut sein, das man anschließend nahezu symptomfrei ist.

„Weinstadt“ (Pseudonym)

@spirit-cologne, ich wollte mich nicht lustig machen. Entschuldigung, wenn das so rübergekommen ist.
Klar spielt die Psyche bei vielen Erkrankungen eine Rolle.

„Weinheim“ (Pseudonym)

Das die Psyche eine Rolle spielt kann ich nur bestätigen. Ich habe schon seit ich 3 bin schwere Allergien auf Pollen, Lebensmittel und Tierhaare. Habe auch allergisches Asthama und Neurodermitis.
Ich hatte die letzten Jahre überhaupt keine Beschwerden wegen der Pollen. Gut dieses Jahr ist es extrem und ich hab das auch ganz schön bemerkt, ABER...ich hab mir vor 3 Jahren 2 Katzen zugelegt obwohl ich eine Allergie gegen Katzenhaare habe. Die ersten paar Wochen war die Nase durchaus zu und die Augen haben ein wenig getränt aber ich wollte die beiden einfach nicht mehr her geben.
Was soll ich sagen...meine 2 Fellnasen leben immernoch gesund und munter bei mir und auch mir geht es gut. Ich denke ihr habt da durchaus recht.
Und so eine Hypo hilft auch nicht immer. Mein Kollege hatte das gemacht dem hilft das heute gar nix, der sieht schlimmer aus als ich. Für mich kommt das laut Arzt auch eher nicht in Frage weil ich auf so viel reagiere. Vielleicht hilft es ja zumindest das ganze zu mildern wenn man das nicht all zu "ernst" nimmt und bei jedem Sonnenstrahl auch an die Pollen oder sonst was denkt.

„Lübeck“ (Pseudonym)

ich leide auch seit kindesbeinen an allergien. sei es asthma, neurodermitis oder heuschnupfen. ich hab diverse allergietests gemacht und immer mal wieder auch. als kind war ich auf hunde allergisch, katzen stark. danach zeigte der test hunde gar nicht mehr, katzen schwach. ich reagier übrigens nicht auf jede katze egal welche rasse! und selber hatte ich jahrelang schlussendlich 3 hunde ohne was zu merken. (und es waren keine labradoodles. sorry aber der musste sein, wegen den main coon und angeblichen rassen, die da besser sein sollen)

neurodermitis schlägt bei mir vorallem an, wenn es mir psychisch nicht gut geht. dann juckt es mich von kopf bis fuss und ich kratz mich regelrecht wund bis es blutet.

naturheilkunde oder kortison? ganz ehrlich: ich hab naturheilkunde ausprobiert. wie heissen diese ach so super tollen kügelchen? ich fuhr 1-2x pro woche zu jemandem. die fahrt dauerte pro weg jedesmal 45 min. viel zeit ging mir verloren. und was passierte? ich war durchgehend nur noch am kratzen. es machte mich wahnsinnig. dieser mist (schuldigung) löste in mir die neurodermitis so extrem aus, dass ich mich nicht mehr aus dem haus getraute. ich blutete ständig irgendwo.

tja ich schmier mir seit daher kortison auf die haut wenns schlimme stellen sind. klar. gesund ist es nicht. aber das einzige was in akuten situationen hilft.

gegen asthma hilft ein kortison inhalator bei bedarf. und mit dem heuschnupfen hab ich gelernt zu leben ohne medis. dieser ging jedoch nach der pubertät recht stark zurück.

ab nächstem jahr müssen die schweizer krankenkasse alternativ-medizin zahlen (also so hab ichs gehört und genau erkundigen muss ich mich noch). dann will ich genau noch eins probieren: TCM. hilft das auch nicht, dann halt weiter kortison in akuten situationen.

„Hohen Neuendorf“ (Pseudonym)

Saerdna, ich würde vorschlagen, dass man sich generell nicht eine Katze erst anschafft und dann schaut ob man sie verträgt. Das wäre für Mensch und Katze nicht so schön.

Maine Coon-Haare fliegen leider noch doller herum als die von zB EKHs, und setzen sich besonders hartnäckig in Kleidung usw. fest, weil sie so besonders fein und "spillerig" sind, fein und weich wie Unterwolle.

Da die Katzenhaar-Allergie eigentlich keine Allergie gegen die Haare ist, sondern gegen die darauf durch das Lecken befindlichen Eiweispartikel aus dem Speichel der Katze, sollte man schauen, ob bei männlichen oder weiblichen, kastrierten oder unkastrierten Tieren Unterschiede (in der Speichelzusammensetzung) zutage treten.

Das schreibe ich nicht um jemanden zu belehren, sondern um - als ehemalige Katzen-Allergikerin und seit Kindheit aber begeisterte Katzenmitbewohnerin, auch von Coonies - möglichst Leidensgenossen zu helfen, indem ich meine Erfahrung weitergebe und um möglichst vermeiden zu helfen, dass noch mehr Katzen in Tierheimen landen und/oder ihr Zuhause verlieren, weil mal wieder jemand erst gekauft und dann nachgedacht hat. Also bitte niemand sich beleidigt fühlen durch mein Post. Ich liebe Katzen und als selbst Allergikerin tun mir alle Allergiker Leid.