Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.03.2016
Warum ausrede, wenn mir etwas nicht passt sage ich es der Person persönlich und nicht über die Medien. Was ist daran so schwer zu verstehen… Hätte sie gleich ihre Meinung gesagt kann man sich das ganze Schreiben sparen.
@ Der Löwe 47
Eine Stellungnahme zu deinem Verhalten hat nicht zwingend etwas damit zu tun, dass wir sie verteidigen, denn wir sprachen über DICH und nicht über sie. Ich denke das weißt du auch, aber es ist dir eben keine passendere Ausrede eingefallen, oder?
Eine Stellungnahme zu deinem Verhalten hat nicht zwingend etwas damit zu tun, dass wir sie verteidigen, denn wir sprachen über DICH und nicht über sie. Ich denke das weißt du auch, aber es ist dir eben keine passendere Ausrede eingefallen, oder?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.03.2016
Ist ja süß , wie ihr sie verteidigt ... Aber ich glaube Sie kann selbst schreiben ...
@ Der Löwe 47
Deswegen sind wir ja auch alle hier, inkl. dir. ;)
Ich denke so einfach ist das nicht und in dem Fall muss ich HSF zustimmen, dass ein Bewertungsportal ja dafür gedacht ist Bewertungen abzugeben und die dürfen in dem Fall auch gerne mal etwas subjektiv sein. Ein Leistungssportler würde sich dadurch vielleicht auch nicht abschrecken lassen, da er nicht in das Thema der Bewertung passt. Aber Mühe geben sollte sich ein Arzt mit jedem Patienten, egal welchen Gewichtes...
Edit: (weil HSF Beitrag zeitgleich kam)
Ich denke in dem Punkt bin ich mir nicht ganz einig mit HSF, weil ich kein großer Fan dieser "Schutzräume" bin. Wenn man hier in einer Community ist und auch entsprechend zusammenhält, dann muss man hier keine Leute aktiv raus werfen oder ähnliches. Allein schon an der Menge der Nachrichten, die ja Teilnahme und Mitgefühl ausdrücken sollte klar sein wofür hier die Mehrheit steht. Es wird immer Menschen geben auch im "echten" Leben, die das anders sehen und kommentieren wollen. Das dürfen sie von mir aus auch, aber dann müssen sie sich eben auch Kritik an ihrer Person und deren Werten gefallen lassen. Damit diese Leute einfach abzuwimmeln oder los werden zu wollen ist man nicht viel besser als der Orthopäde...
Wenn man für sich selbst Toleranz fordert, dann sollte man diese auch geben können und Toleranz bedeutet eben nur das auch "auszuhalten". Für alles andere gibt es Forenregeln oder Gesetze, die dann greifen, wenn das Verhalten übermäßig aggressiv oder unpassend wird. Bis dahin sollte man sich an seine eigenen Werte halten!
Deswegen sind wir ja auch alle hier, inkl. dir. ;)
Ich denke so einfach ist das nicht und in dem Fall muss ich HSF zustimmen, dass ein Bewertungsportal ja dafür gedacht ist Bewertungen abzugeben und die dürfen in dem Fall auch gerne mal etwas subjektiv sein. Ein Leistungssportler würde sich dadurch vielleicht auch nicht abschrecken lassen, da er nicht in das Thema der Bewertung passt. Aber Mühe geben sollte sich ein Arzt mit jedem Patienten, egal welchen Gewichtes...
Edit: (weil HSF Beitrag zeitgleich kam)
Ich denke in dem Punkt bin ich mir nicht ganz einig mit HSF, weil ich kein großer Fan dieser "Schutzräume" bin. Wenn man hier in einer Community ist und auch entsprechend zusammenhält, dann muss man hier keine Leute aktiv raus werfen oder ähnliches. Allein schon an der Menge der Nachrichten, die ja Teilnahme und Mitgefühl ausdrücken sollte klar sein wofür hier die Mehrheit steht. Es wird immer Menschen geben auch im "echten" Leben, die das anders sehen und kommentieren wollen. Das dürfen sie von mir aus auch, aber dann müssen sie sich eben auch Kritik an ihrer Person und deren Werten gefallen lassen. Damit diese Leute einfach abzuwimmeln oder los werden zu wollen ist man nicht viel besser als der Orthopäde...
Wenn man für sich selbst Toleranz fordert, dann sollte man diese auch geben können und Toleranz bedeutet eben nur das auch "auszuhalten". Für alles andere gibt es Forenregeln oder Gesetze, die dann greifen, wenn das Verhalten übermäßig aggressiv oder unpassend wird. Bis dahin sollte man sich an seine eigenen Werte halten!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.03.2016
Dann bleib doch weg wenn es dich so stört, dass hier Betroffene um Hilfe suchen. Nur weil du ein Problem nicht selbst kennst, und keine Empathie hast, hast du noch lange nicht das Recht, andere für albern, feige und sonstwas zu erklären. Immerhin ist diese Seite speziell für dicke Menschen und deren Bedürfnisse konzipiert. Ich geh auch nicht in die Raucherkneipe und erkläre dann alle Insassen für bescheuert und verbiete denen das Rauchen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.03.2016
Ich stänkere nicht, ich finde es nur albern ... Das Leben spielt draußen nicht im Internet…
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.03.2016
Was ist daran feige? Dazu sind Bewertungsportale doch da - um eigene Erfahrungen zu veröffentlichen, damit andere Betroffene sich daran orientieren können. Der Arzt hat die Möglichkeit, dazu Stellung zu nehmen bei Jameda, er kann im Fall einer aus seiner Sicht ungerechtfertigten Kritik sogar die Löschung verlangen, und schließlich ist es nur fair, wenn andere dicke Patienten bei ihrer Arztsuche gleich vorgewarnt sind und gar nicht erst diese lange Wartezeit bei einem solchen Exemplar auf sich nehmen, wenn ihnen da eh nicht geholfen wird.
Warum bist du überhaupt hier angemeldet auf RubensFAN, wenn du nur gegen Dicke stänkerst und offenbar der Meinung bist, dass dicke Frauen sich alles klaglos gefallen lassen müssen? Da sie die Bewertung erst nach einer Nacht "drüber schlafens" und gemeinsam mit ihrem Mann verfasst hat, würde ich erstmal unterstellen, dass sie da sorgfältig rangegangen ist und bemüht war um Objektivität.
Warum bist du überhaupt hier angemeldet auf RubensFAN, wenn du nur gegen Dicke stänkerst und offenbar der Meinung bist, dass dicke Frauen sich alles klaglos gefallen lassen müssen? Da sie die Bewertung erst nach einer Nacht "drüber schlafens" und gemeinsam mit ihrem Mann verfasst hat, würde ich erstmal unterstellen, dass sie da sorgfältig rangegangen ist und bemüht war um Objektivität.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.03.2016
Warum sprichst du den Arzt nicht direkt an .. Sondern prangerst ihn im Internet an ... Traurig traurig ... Und feige
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.03.2016
@ Zaubersub
Wenn die Bewertung bei jameda freigeschaltet wurde, poste doch mal' nen Link hier. Interessiert bestimmt einige, mich inklusive ;)
Auch wenn OT, würden mich die abschreckenden Beispiele der bariatrischen OPs in deinem Umfeld ebenso interessieren, da meine Ex so eine hatte und alles ok ist bei ihr. Vielleicht magst du was dazu schreiben?
Wenn die Bewertung bei jameda freigeschaltet wurde, poste doch mal' nen Link hier. Interessiert bestimmt einige, mich inklusive ;)
Auch wenn OT, würden mich die abschreckenden Beispiele der bariatrischen OPs in deinem Umfeld ebenso interessieren, da meine Ex so eine hatte und alles ok ist bei ihr. Vielleicht magst du was dazu schreiben?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.03.2016
Ich war bei einem Orthopäden am Isartor und dort sehr zufrieden. Termin relativ kurzfristig. Wurde nicht blöd angemacht, obwohl ebenso Sportarzt, und kompetent beraten. Auch hat er nicht gleich mit dem Messer gewinkt. Du solltest allerdings sehr genau hinsehen und Dir unbedingt eine zweite Meinung einholen. Das Problem des hohen Gewichtes bei einer Knie-Op (und die entsprechende Belastung) lässt sich nicht wegdiskutieren. Ich habe das gesehen in meinem Umfeld.
Vor zwei Jahren hatte ich nach fersenspornbedingter Fehlbelastung massive Knieprobleme, Arthrose hab ich sowieso schon seit 10 Jahren, damals half mir Physiotherapie zur Kräftigung. Es stellte sich heraus, dass meine rechte Seite durch die Fehlbelastung zu schwach war.
Das Benehmen des Arztes geht gar nicht. Leider trifft man ab und an auf solche Ärzte.
Vor zwei Jahren hatte ich nach fersenspornbedingter Fehlbelastung massive Knieprobleme, Arthrose hab ich sowieso schon seit 10 Jahren, damals half mir Physiotherapie zur Kräftigung. Es stellte sich heraus, dass meine rechte Seite durch die Fehlbelastung zu schwach war.
Das Benehmen des Arztes geht gar nicht. Leider trifft man ab und an auf solche Ärzte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.03.2016
Guten Morgen zusammen,
nachdem ich jetzt alles in Ruhe gelesen habe und für mich selbst habe wirken lassen, habe ich heute morgen gemeinsam mit meinem Mann eine Bewertung bei jameda verfasst......
Sie ist noch nicht freigeschaltet.
Ich denke wir haben sachlich unsere Eindrücke geschildert.
Erschrocken bin ich dahingehend, dass ich wohl kein Einzelfall bin. Nachdem ich alle Eure Posts gelesen habe und werter Löwe.
Ich bin verantwortlich für das was ich schreibe, nicht was Du interpretierst..........Ansonsten ist jedes weitere Wort überflüssig ;-).
Nächste Woche suche ich meinen Hausarzt auf um mit diesem mein weiteres Vorgehen zu besprechen. Natürlich wird auch das Thema Gewichtsreduktion ein Thema sein, ich bin ja nicht doof.
Es geht hier auch um meinen weiteren, beruflichen Werdegang und sowie es im Augenblick schmerztechnisch ist, halte ich auf lange Dauer nicht mehr durch.
@Barbara, danke für Deinen Tip mit der Akupunktur. Da werde ich mich mal auch mal ausführlich schlau machen.
Ich muss mir jetzt erstmal einen Orthopäden suchen, der sowohl kassenärztlich, wie auch berufsgenossenschaftlich zugelassen ist.........da meine beiden Kniee unterschiedlich in der Abrechnung/Behandlung sind..........
In jedem Fall ist es erschreckend wie leichtfertig heute mit der Adipositaschirurgie umgegangen wird. Scheint mittlerweile für alles die Lösung zu sein.
Für mich kommt dieser Schritt nicht in Frage, zum einen habe ich abschreckende Beispiele in meinem Umfeld und zum anderen kenne ich meine Leichen im Keller und da müßte ich mein Gehirn operieren lassen, nicht meinen Magen ;-)
Danke an alle und auch Euch viel Kraft für die weiteren Wege.
nachdem ich jetzt alles in Ruhe gelesen habe und für mich selbst habe wirken lassen, habe ich heute morgen gemeinsam mit meinem Mann eine Bewertung bei jameda verfasst......
Sie ist noch nicht freigeschaltet.
Ich denke wir haben sachlich unsere Eindrücke geschildert.
Erschrocken bin ich dahingehend, dass ich wohl kein Einzelfall bin. Nachdem ich alle Eure Posts gelesen habe und werter Löwe.
Ich bin verantwortlich für das was ich schreibe, nicht was Du interpretierst..........Ansonsten ist jedes weitere Wort überflüssig ;-).
Nächste Woche suche ich meinen Hausarzt auf um mit diesem mein weiteres Vorgehen zu besprechen. Natürlich wird auch das Thema Gewichtsreduktion ein Thema sein, ich bin ja nicht doof.
Es geht hier auch um meinen weiteren, beruflichen Werdegang und sowie es im Augenblick schmerztechnisch ist, halte ich auf lange Dauer nicht mehr durch.
@Barbara, danke für Deinen Tip mit der Akupunktur. Da werde ich mich mal auch mal ausführlich schlau machen.
Ich muss mir jetzt erstmal einen Orthopäden suchen, der sowohl kassenärztlich, wie auch berufsgenossenschaftlich zugelassen ist.........da meine beiden Kniee unterschiedlich in der Abrechnung/Behandlung sind..........
In jedem Fall ist es erschreckend wie leichtfertig heute mit der Adipositaschirurgie umgegangen wird. Scheint mittlerweile für alles die Lösung zu sein.
Für mich kommt dieser Schritt nicht in Frage, zum einen habe ich abschreckende Beispiele in meinem Umfeld und zum anderen kenne ich meine Leichen im Keller und da müßte ich mein Gehirn operieren lassen, nicht meinen Magen ;-)
Danke an alle und auch Euch viel Kraft für die weiteren Wege.
@Zaubersub, es tut mir leid was Dir da passiert ist :-( und sehe es wie die meisten hier auch, melden und entsprechende Schritte einleiten. Lass Dich davon nicht runter ziehen auch wenn es schwer ist. Wir als "dicke Hühner" haben eben immer ein bisschen mehr zu kämpfen, denke immer dran, Du bist genau so viel Wert wie jeder andere normalgewichtige Menschen!!!! Kopf hoch und durch!
Ich habe mir vor 3 Jahren im linken Knie das Kreuzband "zertanzt" und bin auch erst in einem Krankenhaus gelandet in dem sowohl Pfleger als auch der behandelnde Arzt sehr respektlos mit mir umgegangen sind.
Ich war enttäuscht und traurig, dass so mit mir umgegangen wurde. Nach Rücksprache mit meinem Hausarzt wurde ein anderer Orthopäde gefunden und dieser war recht verständnisvoll obwohl auch er mich auf meine Adipostitas hingewiesen hat. Letztendlich blieb es aber bei dem Hinweis, "Sie wissen, Sie müssen Gewicht reduzieren, da erzähle ich Ihnen nichts neues".
Und damit war das Thema erledigt. Nach der OP kam er mit dem Kollegen mit dem er die OP zusammen durchgeführt hatte an mein Bett um nach mir zu schauen. Ich fands dann ziemlich witzig weil beide Ärzte wie zwei erleichterte Jungs aussahen die schweres geleistet hatten. Auf meine Frage ob alles in Ordnung sei antwortete er, "alles bestens" . "Und warum schauen Sie dann so"?
"Na ja", sagt er " es war nicht einfach, die Lagerung war schwierig während der OP aber es hat alles geklappt".
Das alles lief in einem so netten Ton ab, dass ich zu keiner Zeit das Gefühl hatte anders als normalgewichtige Mitpatienten behandelt zu werden.
Ich wünsche Dir Kraft den Weg zu gehen!
Ich habe mir vor 3 Jahren im linken Knie das Kreuzband "zertanzt" und bin auch erst in einem Krankenhaus gelandet in dem sowohl Pfleger als auch der behandelnde Arzt sehr respektlos mit mir umgegangen sind.
Ich war enttäuscht und traurig, dass so mit mir umgegangen wurde. Nach Rücksprache mit meinem Hausarzt wurde ein anderer Orthopäde gefunden und dieser war recht verständnisvoll obwohl auch er mich auf meine Adipostitas hingewiesen hat. Letztendlich blieb es aber bei dem Hinweis, "Sie wissen, Sie müssen Gewicht reduzieren, da erzähle ich Ihnen nichts neues".
Und damit war das Thema erledigt. Nach der OP kam er mit dem Kollegen mit dem er die OP zusammen durchgeführt hatte an mein Bett um nach mir zu schauen. Ich fands dann ziemlich witzig weil beide Ärzte wie zwei erleichterte Jungs aussahen die schweres geleistet hatten. Auf meine Frage ob alles in Ordnung sei antwortete er, "alles bestens" . "Und warum schauen Sie dann so"?
"Na ja", sagt er " es war nicht einfach, die Lagerung war schwierig während der OP aber es hat alles geklappt".
Das alles lief in einem so netten Ton ab, dass ich zu keiner Zeit das Gefühl hatte anders als normalgewichtige Mitpatienten behandelt zu werden.
Ich wünsche Dir Kraft den Weg zu gehen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.03.2016
meinem exgings auch so er hat 100kilo erstes sie sind zu schwer nehmen sie ab dann haben sie keine knieschmerzen....tolle ärzte nächster rat fahren sie viel rad mit einem knie das keine knorpel mehr hat bravo herr doktor beruf ambesten wechseln
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.03.2016
Sofern ich einen tollen Orthopäden in München empfehlen soll..gerne bei mir melden.
Dieser spricht nicht viel, aber was er sagt sind Fakten zur Krankheit und noch nie hat er mich auf mein Gewicht angesprochen.
Dieser spricht nicht viel, aber was er sagt sind Fakten zur Krankheit und noch nie hat er mich auf mein Gewicht angesprochen.
Danke an die Hauptstadtfrau für die verständliche Klarlegung der Sache... :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.03.2016
@"Der Löwe": Das Eingangsposting einfach nochmal langsam lesen und drüber nachdenken. Das könnte eventuell helfen. Also...eventuell...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.03.2016
@ "Der Löwe", es sollte ja keine Totalprothetik werden wie hier (https://www.thieme.de/statics/dokumente/thieme/final/de/dokumente/tw_innere-medizin/Kasuistik_des_Monats_DMW_15-2014.pdf), sondern eine Umstellung, wie die TE schreibt. Das scheint ihr Klinikarzt, der sie dahin überwiesen hat, ja auch durchaus für möglich und sinnvoll zu halten. Und sie verlangt ja auch nicht vom ihm zu zaubern, sondern wenn ich ihren Text richtig verstehe, geht es ihr vor allem um die entwürdigende Art des Umgangs und dass er sie komplett alternativlos hat sitzen lassen. Sie hat sich ja gar nicht darüber beklagt, dass ihr bis dato jeder der zahllosen Ärzte, mit denen sie zu tun hatte, was über ihre Adipositas erzählt hat. Nur im Unterschied zu diesem Prachtexemplar scheinen die anderen Ärzte ihr bislang trotzdem geholfen zu haben.
Man kann nämlich "sogar" einem adipösen Menschen, der unfallbedingte Folgeprobleme am anderen Knie hat, durchaus schulmedizinisch Gutes tun, sei es manuelle Therapie, Schmerzmedikation, Physiotherapie, Ostheopathie, sonstwas. Einfach sitzen lassen und sogar noch von ihr verlangen sich gesunde Organe amputieren zu lassen, ist mal das Allerletzte. Zumal garantiert sowohl die Operationsrisiken, als auch die Folgerisiken einer solchen Organverstünmmelung erheblich größer sein dürften als eine Umstellung am Knie.
Aber komischerweise scheinen gerade einige Orthopäden einerseits überhaupt kein Problem damit zu haben, Sportler immer wieder zusammenzuflicken, vor denen sie anscheinend höchsten Respekt und Sympathie hegen, obschon die sich ihre Knochen, Gelenke, Sehnen, Bänder und Muskeln systematisch kaputtgemarathont, gefussballt und geskiit haben, andererseits aber mit durchaus gesunden Dicken, die aber leider das Pech eines (Arbeits)Unfalls hatten, dann ihren gesamten Abscheu hervorholen.
Man kann nämlich "sogar" einem adipösen Menschen, der unfallbedingte Folgeprobleme am anderen Knie hat, durchaus schulmedizinisch Gutes tun, sei es manuelle Therapie, Schmerzmedikation, Physiotherapie, Ostheopathie, sonstwas. Einfach sitzen lassen und sogar noch von ihr verlangen sich gesunde Organe amputieren zu lassen, ist mal das Allerletzte. Zumal garantiert sowohl die Operationsrisiken, als auch die Folgerisiken einer solchen Organverstünmmelung erheblich größer sein dürften als eine Umstellung am Knie.
Aber komischerweise scheinen gerade einige Orthopäden einerseits überhaupt kein Problem damit zu haben, Sportler immer wieder zusammenzuflicken, vor denen sie anscheinend höchsten Respekt und Sympathie hegen, obschon die sich ihre Knochen, Gelenke, Sehnen, Bänder und Muskeln systematisch kaputtgemarathont, gefussballt und geskiit haben, andererseits aber mit durchaus gesunden Dicken, die aber leider das Pech eines (Arbeits)Unfalls hatten, dann ihren gesamten Abscheu hervorholen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.03.2016
Nein , ich mag nur keine Menschen die die Schuld immer bei anderen suchen
@ Der Löwe 47
Bist du zufällig Orthopäde? :-D *lol*
Bist du zufällig Orthopäde? :-D *lol*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.03.2016
Warum bist du denn sauer ? Nur weil er seine Meinung gesagt hat ? Er kann auch keine Wunder vollbringen bei 100 kg Übergewicht ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.03.2016
@zaubersub.
Melden, definitiv.Was hast du zu befürchten ??? Nichts. Einen Arzt deines Vertrauens mußt du dir eh neu suchen.
Ich arbeite in der med. Branche und ärgere mich oft auch beruflich über Oberärzte und Proffesoren. Nach oben in der Hirarchie wird halt kaum noch kritisiert und es entwickelt sich schon mal eine weltfremde, überhebliche Haltung, die z.T untragbar ist.
Aber auch die "Götter in weiß" brauchen häufiger schon mal einen Dämpfer.
Sprich, auch mündige Patienten, die sich nicht alles bieten lassen..
Ich bin mir nicht so sicher, ob es so gut ist, einen Nummerus clausus als Bedingung für ein Medizin Studium vorrauszusetzen. Empathie, sprich soziale Intelligenz hat man dann nicht automatisch ;-)
Melden, definitiv.Was hast du zu befürchten ??? Nichts. Einen Arzt deines Vertrauens mußt du dir eh neu suchen.
Ich arbeite in der med. Branche und ärgere mich oft auch beruflich über Oberärzte und Proffesoren. Nach oben in der Hirarchie wird halt kaum noch kritisiert und es entwickelt sich schon mal eine weltfremde, überhebliche Haltung, die z.T untragbar ist.
Aber auch die "Götter in weiß" brauchen häufiger schon mal einen Dämpfer.
Sprich, auch mündige Patienten, die sich nicht alles bieten lassen..
Ich bin mir nicht so sicher, ob es so gut ist, einen Nummerus clausus als Bedingung für ein Medizin Studium vorrauszusetzen. Empathie, sprich soziale Intelligenz hat man dann nicht automatisch ;-)
Hallo Zaubersub!
So eine "Behandlung" musst du dir auf keinen Fall gefallen lassen, ich weiss wovon ich rede, denn ich hab einen Gynäkologen wegen einiger bleidigenden Äusserungen deswegen bis vor die Ethikkommission unserer Ärtzetkammer gebracht - mit Erfolg!
Die Vorgangsweise war damals wie folgt - gilt denke ich auch bei euch in Bayern so.
Sachverhaltsdarstellung (so in der Art, wie du es unten schon formuliert hast inkl. Daten und Fakten) und Beschwerde an die entsprechende Krankenkasse sowie an die Beschwerdestelle der Bayrischen Ärztekammer - Abteilung für Patientenfragen (http://www.blaek.de/werwaswo/kontakt/kontakt.cfm ) die leiten es dann wahrscheinlich an die Ethikkommission der Bayrischen Ärztekammer in München weiter (http://ethikkommission.blaek.de/ )). Und bitte führe deinen Mann als Zeugen an!
Frag aber vorher dort jeweils telefonisch nach einer Ansprechperson nach, falls du Nachfragen musst und an die du dann auch dein Schreiben adressierst. Bei der Krankenkasse war es bei mir damals die Rechtsabteilung.
Alles weitere veranlassen dann die und sie werden dir dann üblicherweise berichten. Die Ethikkommission hat nur bestimmte Tage, wo sie tagt (üblicherweise einmal pro Monat), das heisst es kann bei denen länger dauern. In meinem Fall war ich damals nicht die Erste, die sich über den Herrn bei der Krankenkasse beschwert hat - und solche Beschwerden haben - wenn sie sich häufen - tatsächlich Folgen für den Arzt, das kann bis zur Kündigung des Vertrags gehen...
Bei uns in Österreich gibt es noch einen Patientenanwalt der sich auch um solche Dinge kümmert - weiss nicht, ob es bei euch so eine Einrichtung (Patientenanwaltschaft) gibt.
Noch zur Info: dein Fall ist abgesehen vom Menschlichen, in meinen Augen eine klare Sache die im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) geregelt ist! Dort speziell der §3 Punkt 3 (http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/agg/gesamt.pdf)
3) Eine Belästigung ist eine Benachteiligung, wenn unerwünschte Verhaltensweisen, die mit einem in § 1 genannten Grund in Zusammenhang stehen, bezwecken oder bewirken, dass die Würde der betreffenden Person verletzt und ein von Einschüchterungen, Anfeindungen, Erniedrigungen, Entwürdigungen oder Beleidigungen gekennzeichnetes Umfeld geschaffen wird.
Zur Information: bei diesem Gesetz handelt es sich um ein Aushangpflichtiges in jeder Arztpraxis!!!
(http://www.blaek.de/index.cfm?id_seite=203)
Ich wünsche dir viel Erfolg und mach dich selbst nicht fertig, ich habe nach meinem Erlebnis einen halben Tag gebraucht, bis ich wieder "herunten" war...
Wenn du noch was wissen willst, gib mir Bescheid!
Alles Liebe aus Österreich! :)
So eine "Behandlung" musst du dir auf keinen Fall gefallen lassen, ich weiss wovon ich rede, denn ich hab einen Gynäkologen wegen einiger bleidigenden Äusserungen deswegen bis vor die Ethikkommission unserer Ärtzetkammer gebracht - mit Erfolg!
Die Vorgangsweise war damals wie folgt - gilt denke ich auch bei euch in Bayern so.
Sachverhaltsdarstellung (so in der Art, wie du es unten schon formuliert hast inkl. Daten und Fakten) und Beschwerde an die entsprechende Krankenkasse sowie an die Beschwerdestelle der Bayrischen Ärztekammer - Abteilung für Patientenfragen (http://www.blaek.de/werwaswo/kontakt/kontakt.cfm ) die leiten es dann wahrscheinlich an die Ethikkommission der Bayrischen Ärztekammer in München weiter (http://ethikkommission.blaek.de/ )). Und bitte führe deinen Mann als Zeugen an!
Frag aber vorher dort jeweils telefonisch nach einer Ansprechperson nach, falls du Nachfragen musst und an die du dann auch dein Schreiben adressierst. Bei der Krankenkasse war es bei mir damals die Rechtsabteilung.
Alles weitere veranlassen dann die und sie werden dir dann üblicherweise berichten. Die Ethikkommission hat nur bestimmte Tage, wo sie tagt (üblicherweise einmal pro Monat), das heisst es kann bei denen länger dauern. In meinem Fall war ich damals nicht die Erste, die sich über den Herrn bei der Krankenkasse beschwert hat - und solche Beschwerden haben - wenn sie sich häufen - tatsächlich Folgen für den Arzt, das kann bis zur Kündigung des Vertrags gehen...
Bei uns in Österreich gibt es noch einen Patientenanwalt der sich auch um solche Dinge kümmert - weiss nicht, ob es bei euch so eine Einrichtung (Patientenanwaltschaft) gibt.
Noch zur Info: dein Fall ist abgesehen vom Menschlichen, in meinen Augen eine klare Sache die im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) geregelt ist! Dort speziell der §3 Punkt 3 (http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/agg/gesamt.pdf)
3) Eine Belästigung ist eine Benachteiligung, wenn unerwünschte Verhaltensweisen, die mit einem in § 1 genannten Grund in Zusammenhang stehen, bezwecken oder bewirken, dass die Würde der betreffenden Person verletzt und ein von Einschüchterungen, Anfeindungen, Erniedrigungen, Entwürdigungen oder Beleidigungen gekennzeichnetes Umfeld geschaffen wird.
Zur Information: bei diesem Gesetz handelt es sich um ein Aushangpflichtiges in jeder Arztpraxis!!!
(http://www.blaek.de/index.cfm?id_seite=203)
Ich wünsche dir viel Erfolg und mach dich selbst nicht fertig, ich habe nach meinem Erlebnis einen halben Tag gebraucht, bis ich wieder "herunten" war...
Wenn du noch was wissen willst, gib mir Bescheid!
Alles Liebe aus Österreich! :)
Hmm der Arzt ist wirklich kein leuchtendes Beispiel und da kann es auch fachlich noch so gut sein, denn was nutzt es dem Patienten, wenn er dann so abgespeist wird.
Ich hatte mal einen ähnlichen Fall im Krankenhaus mit einer Wundinfektion. Die Ärzte reagieren wirklich erst, wenn man sie unter Druck setzt und daher kann ich auch die Eindrücke von herrenlose_Katze nur bestätigen.
Es erfordert natürlich viel Selbstbewusstsein so einem Arzt dann die Meinung zu sagen und man sollte natürlich sachlich dabei bleiben, aber wie du ja schriebst sind Emotionen da halt schon im Spiel.
Ich kann nur für mich sagen, dass dieser Mann keine Ahnung hat, was er da verpasst. Gewisse OPs wie Magenverkleinerungen und Bypass haben andere schreckliche Nebenwirkungen mal von den direkten OP Risiken ganz abgesehen. Ich denke viele Ärzte unterschätzen einfach, dass auch einem Dicken zu einer guten Gesundheit meist einfach nur ein wenig Mitgefühl und die ganz normale ärztliche Fürsorge fehlt, die ja sonst auch jedem Patienten zusteht!
Wenn es dann mal schwierig wird und man auf einem Ultraschall oder beim Abtasten eben nicht alles direkt am Knochen erfühlen kann, dann soll man am besten erst einmal x Kilo abnehmen, weil Mr. Gott in Weiß seine Arbeit nicht richtig machen kann.
Ich denke auch, dass eine Beschwerde oder zumindest ein Gespräch mit dem Arzt schon angebracht wäre. Wahrscheinlich ist der sich nicht einmal seines "Fehlers" bewusst. Selbst wenn er nicht darauf reagiert, dann hat er wenigstens mal ein Feedback von einer Frau, die sich eigentlich etwas ganz anderes und zumindest eine kompetente Beratung erhofft hat.
Wünsche dir viel Glück und solche gesundheitlichen Themen sind ja leider meist nicht so schnell ausgestanden. :(
Ich hatte mal einen ähnlichen Fall im Krankenhaus mit einer Wundinfektion. Die Ärzte reagieren wirklich erst, wenn man sie unter Druck setzt und daher kann ich auch die Eindrücke von herrenlose_Katze nur bestätigen.
Es erfordert natürlich viel Selbstbewusstsein so einem Arzt dann die Meinung zu sagen und man sollte natürlich sachlich dabei bleiben, aber wie du ja schriebst sind Emotionen da halt schon im Spiel.
Ich kann nur für mich sagen, dass dieser Mann keine Ahnung hat, was er da verpasst. Gewisse OPs wie Magenverkleinerungen und Bypass haben andere schreckliche Nebenwirkungen mal von den direkten OP Risiken ganz abgesehen. Ich denke viele Ärzte unterschätzen einfach, dass auch einem Dicken zu einer guten Gesundheit meist einfach nur ein wenig Mitgefühl und die ganz normale ärztliche Fürsorge fehlt, die ja sonst auch jedem Patienten zusteht!
Wenn es dann mal schwierig wird und man auf einem Ultraschall oder beim Abtasten eben nicht alles direkt am Knochen erfühlen kann, dann soll man am besten erst einmal x Kilo abnehmen, weil Mr. Gott in Weiß seine Arbeit nicht richtig machen kann.
Ich denke auch, dass eine Beschwerde oder zumindest ein Gespräch mit dem Arzt schon angebracht wäre. Wahrscheinlich ist der sich nicht einmal seines "Fehlers" bewusst. Selbst wenn er nicht darauf reagiert, dann hat er wenigstens mal ein Feedback von einer Frau, die sich eigentlich etwas ganz anderes und zumindest eine kompetente Beratung erhofft hat.
Wünsche dir viel Glück und solche gesundheitlichen Themen sind ja leider meist nicht so schnell ausgestanden. :(
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.03.2016
Huhu...@ Zaubersub
Nicht nur Orthopäden sind so..
Op´s bringen am meisten Geld in die Kassen.
Physikalische oder krankengymnastische Verordnungen erhält man oft nur auf hartnäckige Nachfrage.
Du man ist natürlich erstmal ganz schön geschockt..aber einmal tiefdurchatmen..und den Arzt am Besten selbst damit konfrontieren..das erwarten die Wenigsten..alles andere verschwindet oft im Nirwana. :-(
Manchmal bringt es etwas..
Wenn man keine passende Lösung findet, dann.....
schau, dass du die Bilder im Original hast..und dann ab die Post zu nem anderen Arzt wenn es geht. Bei einem Knorpelschaden ist es so..klar muss man sehn..wenn man etwas das Gewicht reduziert.. wird das schon besser für die einzusetzende Prothese sein, die man wohl irgendwann dochmal in Betracht ziehen muss.
(aber ich würde erstmal alles ausschöpfen was es an physikalischen und Kg- Verordnungen gibt..plus Funktionstraining..!!
Diese Verordnung bekommt man auf Nachfrage vom Arzt und die Krankenkassen über nehmen oft bis zu 75 % von den Kosten...das dürfte auch das andere Knie etwas vom Halt her stärken, damit nicht da der Knorpelschdaen auch noch schlimmer wird)
Eine Prothese hält oft nicht eine Ewigkeit..dann muss sie gewechselt weden..bei Hüften sind es meinst so um die 10-12 Jahre..bei Knien sagt man bis zu 15 Jahren..aber das kommt halt auch darauf an wie sehr das Knie belastet ist ansonsten muss man die Prothese früher auswechseln..und so eine Op ist schon etwas "Größeres" mit Risiko und auch bei der Mobilität nach der Op tun sich einige Pat. auch schwer am Anfang über den Schmerz hinaus das Knie wieder zu mobilisieren.
Alles lässt sich auch in einem anständigen Ton klären..
und Information ist oft alles ;-)
Wünsche Dir gute Besserung und viel Erfolg!
Nicht nur Orthopäden sind so..
Op´s bringen am meisten Geld in die Kassen.
Physikalische oder krankengymnastische Verordnungen erhält man oft nur auf hartnäckige Nachfrage.
Du man ist natürlich erstmal ganz schön geschockt..aber einmal tiefdurchatmen..und den Arzt am Besten selbst damit konfrontieren..das erwarten die Wenigsten..alles andere verschwindet oft im Nirwana. :-(
Manchmal bringt es etwas..
Wenn man keine passende Lösung findet, dann.....
schau, dass du die Bilder im Original hast..und dann ab die Post zu nem anderen Arzt wenn es geht. Bei einem Knorpelschaden ist es so..klar muss man sehn..wenn man etwas das Gewicht reduziert.. wird das schon besser für die einzusetzende Prothese sein, die man wohl irgendwann dochmal in Betracht ziehen muss.
(aber ich würde erstmal alles ausschöpfen was es an physikalischen und Kg- Verordnungen gibt..plus Funktionstraining..!!
Diese Verordnung bekommt man auf Nachfrage vom Arzt und die Krankenkassen über nehmen oft bis zu 75 % von den Kosten...das dürfte auch das andere Knie etwas vom Halt her stärken, damit nicht da der Knorpelschdaen auch noch schlimmer wird)
Eine Prothese hält oft nicht eine Ewigkeit..dann muss sie gewechselt weden..bei Hüften sind es meinst so um die 10-12 Jahre..bei Knien sagt man bis zu 15 Jahren..aber das kommt halt auch darauf an wie sehr das Knie belastet ist ansonsten muss man die Prothese früher auswechseln..und so eine Op ist schon etwas "Größeres" mit Risiko und auch bei der Mobilität nach der Op tun sich einige Pat. auch schwer am Anfang über den Schmerz hinaus das Knie wieder zu mobilisieren.
Alles lässt sich auch in einem anständigen Ton klären..
und Information ist oft alles ;-)
Wünsche Dir gute Besserung und viel Erfolg!