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„Wipperfürth“ (Pseudonym)
Na offenbar war die Radlrunde auch nicht sonderlich groß, wenn er um 16:50 Uhr ankündigt, jetzt loszufahren und um 16:56 Uhr schon wieder den nächsten Kommentar schreibt...
Früher ist man wenigstens ne Runde um den Block gefahren, heute gilt es als sportlich wenn es das Haus ist. Aber Schach zählt ja auch als Sportart...
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OT
@jaku75_muc
das mach ich auf dem
Heimtrainer im Wohnzimmer vor dem Fernseher
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„Geesthacht“ (Pseudonym)
@ Löwe 47
Es gibt signifikante Hinweise in deinen posts, dass du schon lange keinen guten Sex mehr hattest.
Such dir mal eine adäquate Sexualpartnerin (falls du hetero bist), das entspannt ungemein und man sieht vieles nicht mehr so verbissen.
Wird natürlich schwierig, ein echter circulus vitiosus: Unentspanntheit > keine Frau/kein Sex > man bleibt unentspannt > findet keine Frau, die das mitmacht und bereit wäre, sich hinzugeben etc...
Übrigens, die eigene Hand ist keine adäquate Sexualpartnerin, wie man sieht.
Falls alle Stricke reißen, probiere es mal mit autogenem Training oder mit progressiver Muskelrelaxation nach Jacobson, bei regelmäßiger Anwendung kann das helfen, den Teufelskreis zu durchbrechen, indem es entspannt, sicher anders als guter Sex, aber dazu muss man ja erstmal entspannt sein (s.o.).
Viel Glück!
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„Seelze“ (Pseudonym)
Berneck Du spielst Schach auf dem Heimtrainer?! o-O
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mit so einem kleinen Schachcomputer aus den 70'ern,
geht hervorragend und ich gewinne immer (auf Stufe 1 von 12)
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„Landsberg am Lech“ (Pseudonym)
Habe das Glück einen guten Orthopäden zu haben. Er meinte auf meine Nachfrage, dass Schmerzen an den Gelenken nicht zwangsläufig mit dem Gewicht zu tun haben (müssen). Dünne Menschen hätten auch genug Probleme. Das wäre zu einfach, alles auf das Gewicht zu schieben. Wie sollten denn sonst normalgewichtige ihre Probleme erklären?
Das fand ich ganz sympatisch von ihm.
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„Cottbus“ (Pseudonym)
Diskriminierung gibt es immer, selbst ohne politisch Rechtsgerichtete. Man muss selbstbewusst dagegen ankämpfen und sie anprangern, sonst findet einfach kein Umdenken statt. Die meisten Menschen sind alles andere als intelligent und glauben tatsächlich noch, dass dick sein von zu viel Essen käme. Dass die Schilddrüse dabei eine entscheidende Rolle spielt und genetische Faktoren, darauf kämen diese Intelligenzflüchtlinge im Leben nicht. An beidem hat der oder die Betreffende keine Schuld. Es ist einfach Schicksal. Dennoch werden dicke Menschen stets so behandelt, als hätten sie an ihrem Zustand selbst die Schuld. Das mag in wenigen Einzelfällen auch so sein, aber meiner Erfahrung nach sind das wirklich wenige. Die meisten können da wirklich nichts für und essen nach allem, was ich gesehen habe, sogar weitaus weniger als ihre Mitmenschen.
Wie gesagt, beim gemeinen Pöbel bin ich nicht überrascht ob dieser beschriebenen Einstellung, aber bei einem hochdekorierten Arzt sollte man eigentlich voraussetzen, dass er keine Vorurteile hat, sondern über die wissenschaftlichen Zusammenhänge Bescheid weiß.
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„Rosenheim“ (Pseudonym)
@Zacharias: Es gibt viele Ursachen für Adipositas. Natürlich gibt es Menschen, die hormonelle Erkrankenungen haben oder die genetische Veranlagung zur Fettleibigkeit. Ständiger Schlafmangel oder psychische Faktoren wie Stress führen zusammen mit mangelnder körperlicher Bewegung und gestörtem Essverhalten zu Übergewicht.
Es mag sein, dass manche Menschen wenig essen, aber es kommt ja nicht nur auf die Menge an sondern WAS man isst.
Ich habe selbst bemerkt, wenn ich mal alles aufschreibe, was ich den ganzen Tag zu mir nehme und nicht nur die Mahlzeiten, sondern auch Getränke und das "Häppchen" zwischendurch, dann kommt kalorienmässig doch einiges zusammen, was mir gar nicht so bewußt war.
Zum Thema:
Mein Orthopäde hat keinen Zusammenhang festgestellt zwischen körperlichen Beschwerden und Übergewicht; er bleibt sachlich.
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„Emmerich am Rhein“ (Pseudonym)
Ist es von großem Belang, ob man "schuld" ist, dass man dick ist? Wäre es schlimm, wenn man es selbst verursacht hat?
Es muss erstmal endlich aus der medizinischen Lehre raus, dass Übergewicht eine Krankheit sei. Dazu müsste auch endlich der blöde BMI- Kult eliminiert werden!
Und am besten die Ärzte bei einem respektlosen Verhalten direkt ansprechen und nicht locker lassen. Wie gesagt...auch Ärzte sind nur Menschen, die mit bestimmten Glaubenssätzen groß werden und davon kann eins sein, dass Dicksein begründet durch Faulheit ist und ungesund ist. Da kann man auch Aufklärung betreiben.
Es gibt viele Gründe für Krankheiten, zumeist verursacht vom Patienten selbst. Ich finde es unmöglich jedoch, wenn jemand, der durch Sport seinen Körper kaputt macht nichts zu hören bekommt, aber bei einem Dicken sofort der Körper für alles schuldig gemacht wird.
Alle Kolleginnen von mir sind schlank und dennoch bin ich die Einzige, die keine Gelenk - oder Rückenschmerzen hat.
Ach ja...ich bin selbstverantwortlich dick...habe keine Drüse, die dafür herhalten muss :)