50% des BMI genetisch bedingt
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Gesundheit & Wellness

Dass von den meisten Ärzten immer noch am BMI fest gehalten wird ist für mich schon lange nicht nach vollziehbar.

Mo hat zu Recht den Bezug auf körperlich aktive Menschen gemacht und dabei muss es noch nicht einmal ein Sport wie Bodybuilding sein.
Ich denke da nur an Sportler wie Andreas Tölzer der bei den Olympischen Spielen in London dritter wurde. Bei seinem Gewicht von 145kg auf 1,93m macht das einem BMI von fast 39.
Man muss nun nicht gerade promovierter Mediziner sein um zu merken dass hier an der Aussagekraft dieses Index etwas schief läuft.
Sicher ist einer wie Tölzer nicht der Regelfall, aber dies zeigt aber auch dass der BMI mit großer Vorsicht zu genießen ist.
Für mich würden Indizes Area Mass Index oder Energie-Masse-Index bei weitem mehr Sinn machen und in Zeiten von Xbox Kinect sollte ein halbewegs präziser Körperscan eigentlich keine Hexerei mehr sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.02.2016
Genau das ist es, wenn ich zum Arzt gehe, sind meine Blutwerte der Hammer weder zu viel schlechte Cholesterin Werte und auch sonst keine Auffälligkeiten mein Arzt sagt immer, ich sei ein Wunder, was meine Werte angeht ! Würde man die Menschen in ruhe lassen die Übergewichtig sind, die nicht durch übermäßiges Essen dick sind und sie keine Diäten machen wären sie halt für die Natur normal so wie sie es vorgesehen hat. Mein Fazit macht euch nicht verrückt wenn Ihr ein normales ess verhalten habt euch bewegt seit Ihr genauso normal, wie jeder schlanke Mensch. Klar bekommt man Gelenk Probleme mit den Jahren aber zeigt mir mal einen schlanken Menschen der die nicht auch hat ! Im alter bauen die Knochen nun mal ab, heute werden wir Uralt dank der Medizin. Früher sind die Menschen nicht über das 50 Lebensjahr hinaus gekommen ,so muss man das betrachten und Ärzte sind teilweise mit ihrem wissen noch in der Jahrhundertwende stecken geliebten. Selbständig logisch denken wird nicht jedem mit gegeben ....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.02.2016
Wenn ich meine Lebenslauf betrachtet war ich nie schlank als Baby war ich sogar ein spei Kind habe immer nach den Mahlzeiten einiges wieder ausgespuckt. Bei den Ärztlichen Untersuchungen wurde meine Mutter gerügt weil ich so dick war und sie solle mir nicht so viel zu Essen geben. Ihre Antwort darauf das Kind bekommt nur drei Mahlzeiten am Tag soll ich Ihr noch weniger geben! Also war das schon ein Indiz dafür das bei mir einiges anders war.

Als ich ein Teenager war, war ich natürlich immer noch nicht erschlankt obwohl ich im Turnverein Aktiv war und im DLRG ebenso trotz diese Bewegung war ich weiterhin Übergewichtig Essverhalten würde ich als ziemlich normal ansehen Frühstück Mittagessen und halt Abendbrot wie das früher so üblich war. Eine Kaffeetante war meine Mutter nicht den Kuchen den sie Regelmäßig gebacken hat haben die Jungs verdrückt,ich war eh nie ein Fan von Süßigkeiten.

Sonst gab es generell wenig süßes nur zu Weihnachten oder Ostern verlangen danach hatte ich sowieso nicht.

Dann fing ich mit meiner ersten Diät an und das war mein Verhängnis in dieser Zeit habe ich auf Essen Komplett verzichtet und ich konnte das verdammt lange aushalten aber besonders wohl fühlt man sich nicht abgenommen habe ich natürlich auch bis ich wieder anfing normal zu Essen Ihr könnt euch ja denken das die kleinen Scheißerchen von Fettzellen eine Party gefeiert haben und erst mal mehr Reserven angelegt haben.

Als ich dann in der Leere war ging das natürlich weiter. Mein Bäckermeister meinte nur in einem halben Jahr wäre ich gehrten schlank, bei der Arbeit in der Backstube , ich habe Bäckerin gelernt. Samstags habe ich sogar immer noch Brötchen mit aus geteilt und das heißt, Semmeltüten packen und dann die Straßen rauf und runter laufen um sie an die Türen zu hängen. Das Meisterchen hat mich am anderen Straßenende wieder eingesammelt.
Gegessen habe ich manchmal nur 1 mal am Tag mehr ging oft nicht bei einem 10 bis 12 Stunden Tag und das 6 Tage die Woche, das habe ich 2- 1/2 Jahr gemacht und nun könnt Ihr mal Raten ob sich an meinen Hüften irgend etwas verändert hat.Nö

Was mich am meisten eigentlich ärgert sind Ärtze die immer davon ausgehen man würde Unmengen an Essen in sich hinein schaufel weil man so aussieht wie man aussieht! Bei mir warn es einfach zu viele Diäten hätte ich es gelassen wäre ich zwar auch nicht schlank aber niemals so wie heute den die kleinen Fettzellen feierten immer fettere Partys nach jeder Diät.

Also Fazit ist wohl was dran an den Genen, Ob man deshalb auf Verständnis stößt bestimmt nicht in dieser Gesellschaft der Oberflächlichkeiten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2016
Wie auch immer der Speck auf die Hüften gekommen ist, er geht nur wieder weg, wenn Energiezufuhr und Energieverbrauch in einem "gesunden" Verhältnis zueinander stehen, bzw mehr Energie verbraucht wird, als " Brennwert" zugeführt wird. Und Bewegung kann ja sehr unterschiedlich gestaltet sein ;-D
Der BXI ist eine fiktives Maß der Versicherungsbranche, welches die Medizin recht bequem übernommen hat.....und er sagt nichts über Körperfettanteil, Stoffwechsel und Muskelmasse eines Menschen aus. Die Genetik schlägt immer zu Buche.....mehr, als uns manchmal wohl lieb ist (da gibt es spannende Zwillingsforschungen) Aus einem Elefanten wird nun mal nie eine Garzelle. Es gibt immer dicke oder dünne Viecher.... egal, welcher Gattung.
Körperliche Erkrankungen, psychische Befindlichkeiten und unterschiedliche Sozialisation tragen auch immer ihren Beitrag bei.
Und jedes Jahrhundert hatte seine eigenen Schönheitsideale.
Wichtig ist ein gutes Körpergefühl, medizinisches Gesundheit und die Fitness aktiv und zufrieden am Leben teilzunehmen.
Und was medizinisch angeblich gesund ist , variiert auch jedes Jahrzent, weil wissenschaftlich immer wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird, schmunzel.
Somit......kein Stress.
Bei mir haben folgende Faktoren vor Jahren dazu gebracht, dass ich Übergewicht hatte (BMI >30):
- Genetisch bedingt(trotz regelmäßiges Sport)
- Stress, Stress, Stress
- Stoffwechsel würde verlangsamt durch seeeehr wenig Essen ( oft Null Diät)- das kann man so übersetzen, dass der menschliche Körper letztändlich ein Wunderwerk der Natur ist: der verwertet alles sehr gut ;((((
- Seelische Unzufriedenheit
- Falsche Ernährung

Das hat dazu geholfen mein BMI mit fast 30 Kg zu reduzieren:
- Bewegung mäßig, nicht mehr "verbittert" , sondern nur mir Spaß!!!
- Entspannung und seelische Zufriedenheit
- Kohlenhydrate reduzieren und wenn möglich nur Vormittags;
- Mahlzeiten am Abend vermieden;
- Viel bzw. ausreichend Trinken (es ist nicht Alkohol gemeint ;)!!!): ungesüste Tees und Kaffee , Wasser...
-Ah so! Schilddrüsefunktion und sonstige hormonelle Funktionen auch Leber und Nieren Funktionen abklären;
- Nicht zuletzt! Die Glaube/Wille, dass ich es schaffe und dass es besser wird ( was auch immer das für jeder bedeuten mag)
Der" Placebo" -Effekt ist auch sehr gut, wenn es hilft: wenn man glaubt, dass Zitronensaft, Essig usw. was auch immer hilft, warum nicht, so lange es nicht schadet ;).

Schoggi: viel Erfolg, wie auch immer du dich entscheidest weiter zu machen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.02.2016
Ich glaube schon, dass es unterschiedliche Menschen unterschiedlich leicht und schwer haben ihr Gewicht zu regulieren. Das mit diesen 3 Fettzellentypen und einer unterschiedlichen Verteilung klingt doch erst einmal plausibel.
Hmm ich glaube aber auch, dass beim Thema Bewegung eben keine "sinnvolle" Bewegung mehr möglich ist. Zumindest nicht in dem Maße, dass du davon hättest 30kg verlieren können.
In unseren Alltag lässt sich so etwas doch gar nicht mehr integrieren. Da ist Sport so etwas wie ein Fremdkörper und wird ins Fitnessstudio verlagert oder man rennt eben durch den Wald. Eigentlich ist diese Zeit verschenkt, wenn man sie nicht auf dem Papier sich selbst und seiner Gesundheit widmet. Im Grunde sind wir Menschen einfach nicht genug gefordert und damit meine ich den Durchschnitt und keine Einzelpersonen. Da ist selbst das Treppe laufen auf der Arbeit nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Gerade manche Anzugträger wollen ja immer wie aus dem Ei gepellt sein. Da wäre schwitzen oder gar ein geröteter Kopf von körperlicher Anstrengung ja ein Zeichen von mangelndem Einfluss. Ja und bei erhöhter Atmung da hört es ganz auf im Business Sektor. Das ist doch dann bitte schön nur was für die verschwitzen Fitness-Studios. :-D
Klar kann das genetisch bedingt sein. Ich find es immer übel wenn von vornherein davon ausgegangen wird dass dicke Menschen undiszipliniert sind und nur "fressen".
Klar möchte ich die Gene nicht unter Generalverdacht stellen, vieles wird auch angefuttert oder auf mangelnde Bewegung zurückzuführen sein.
Mein Arzt hat mir auch immer schön zugesetzt (und nicht nur der).
Bis ich die Nase voll hatte und den ganzen Mist hab ärztlich abklären lassen. Die Rennerei war ätzend und ich war kurz vorm aufgeben.
Aber dann: Vermutung einer Kohlenhydrat-Stoffwechselstörung. AHA!!!
Ich hab im Juli 2015 mit den Kohlenhydraten aufgehört und ach guck....32kg weg!

Aber ansonsten bin der Meinung dass man sich um etwas Bewegung bemühen sollte, die einem Spaß macht....am besten in Gesellschaft. Jeder muss auch für sich selbst feststellen was ihm gut tut. Leider haben wir verlernt, genau auf unseren Körper zu hören.
Bei jedem spielt was anderes mit. Stress, Frust, seelische Dissonanzen, falsche Ernährung,....die Liste ist beliebig fortzuführen.
Schwierig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.02.2016
@soggi :
Ich finde erschreckend, was ich hier festgestellt habe ;(((

Wenn du hier ein Beitrag postest, dass die Männer in stehen pickeln und onanieren sollen, gibt es so viele "hilfreiche" Diskussionen, wenn es aber darum geht wie du dein BMI aus gesundheitlichen Gründen lt. ärzliche Empfehlumg senken könntest trotz genetisch bedingte Konstitution "laufen" viele weit weg.

Wie sind eure Erfahrungen auf dem Gebiet? Dem Schoggi würde schon helfen ( nicht nur ihm) wie man hier am besten Erfolge erzielen kann.
Sicherlich, ist der Beispiel von dem andere Theard auch eine "sportliche Betätigung", aber anscheint hat es ihm doch nicht ganz sooo viel geholfen bei der Reduktion des BMI.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.01.2016
Ich habe auch erlebt, dass der Betriebsart bei fast 70% der Belegschaft empfohlen hat noch über 10Kg abzunehmen. Das bei über 100 Menschen, dabei viele Sportler bzw. aktive, normal gewichtigen Menschen ;(. Was ehrlich gesagt nicht schadet. Wie man das am besten erreicht Hmmm...das hat er nicht gesagt. Der Arzt hat selbst Übergewicht.

P.S.Das Resultat 5 stark übergewichtiger Mitarbeiter haben über 25 Kg geschafft.
Jetzt mal sehen ob die es halten können.

Der Artikel, finde ich sehr interessant. Es spielen mehrere Faktoren eine Rolle wie man gebaut ist und wie schnell man zu- und abnimmt. Leider viel zu viele :(((.

Ich habe selbst Probleme mein Gewicht zu halten und sie zu reduzieren trotz Sport, gesunde Ernährung und Entspannung. Schwer, aber habe ich geschafft über 25 Kg abzunehmen und seit über 3 Jahre zu halten.
Das alles, nachdem ich über 10 Jahre sehr viel und verbittert Sport gemacht habe, kaum gegessen habe und..... kein Gramm abgenommen habe im Gegenteil!!!!

Aber letztendlich es stimmt: Bewegung ( mit Spaß nicht "verbittert"), gesunde (nicht wenig, sondern so viel wie man braucht) Ernährung und Wasser trinken hilft.
Bei mir ist Entspannung und Sauna auch wichtig und Stress spielt auch eine Rolle.

Ich glaube jeder muss für sich herausfinden was ihm hilft und was ihm schadet.

Aber leider es stimmt: der genetische Aspekt spielt auch eine Rolle. Ob da 20%, 50% oder 80%? Das ist hier die Frage. Whatever!!! Der Rest haben wir in der Hand.
Manche haben es schwerer und manche leichter.
Männer mit mehr Muskelmasse und keine Schilddrüseunterfunktion haben es zum Glück einfacher.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.01.2016
Ich bin mir sicher, dass ein Teil des Ganzen Specks genetisch bedingt ist, aber ich bekenne mich hiermit zu dem ehrlich angefressenen Rest. War lecker, passt schon ;-)

Ach und Ärzte... wenn ich erst im Sarg liege, nehme ich von alleine ab und füttere noch ein paar Tierchen. Bis dahin füttere ich mich selbst. Gute Nacht ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.01.2016
Der BMI ist meines Erachtens nach sowieso eine der schwachsinnigsten Erfindungen und sagt mal rein gar nichts über Figur und Gesundheit aus!

Mein Ex hat bei 180 cm und 108 kg einen BMI von 34 irgendwas – Adipositas Grad I…..ne, is klar, so als Bodybuilder und Leistungssportler….

Mein errechneter BMI liegt bei 28 , somit bin ich übergewichtig J süß, oder? Ich trage übrigens Kleidergröße 38/40…aber da mein Muskelanteil mit >40% einigermaßen hoch ist, ist auch mein entsprechendes Gewicht in kg hoch!

Diese ganzen Zahlen und Tabellen sind doch sowieso nur nervig und realitätsfern und setzen einen unnötig unter Druck!

Meiner Meinung nach wäre die einzige „Messung“ die tatsächlich ein wenig Aufschluss über den körperlichen Zustand geben kann, eine BIA-Messung….und selbst die richtet sich in der Auswertung nur nach statistischen Durchschnittswerten.

Ich kann mir vorstellen, dass die Statur eines Menschen genetisch bestimmt ist, und ectomorph hats da eben nun mal ungleich leichter als endomorph, was die Futterverwertung bzw. den Hang und den Ort zum Anlegen von Reserven in Form von Fett angeht.