Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.08.2010
Trauer ist genauso individuell wie die Menschen selbst. Jeder trauert anders und bei jedem dauert es unterschiedlich lange.
Wenn Du das Gefühl hast alleine nicht mehr weiter zu wissen, gibt es die Möglichkeit sich Hilfe zu holen. (Professionelle Trauerarbeit). Vielleicht wäre das eine Möglichkeit für Dich?!
Ich wünsche Dir viel Kraft...
Wenn Du das Gefühl hast alleine nicht mehr weiter zu wissen, gibt es die Möglichkeit sich Hilfe zu holen. (Professionelle Trauerarbeit). Vielleicht wäre das eine Möglichkeit für Dich?!
Ich wünsche Dir viel Kraft...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.08.2010
>>Goddy<< , hat es schon angeschnitten. Ein Trauerthread gibt es schon.
Unter : Smalltalk & Weltgeschehen
Überschrift: "" Wie verarbeite ich eine Trauer ""
Ich habe vor 10 jahren mein Sohn verloren und ich habe es heute noch immer nicht verkraftet.
Unter : Smalltalk & Weltgeschehen
Überschrift: "" Wie verarbeite ich eine Trauer ""
Ich habe vor 10 jahren mein Sohn verloren und ich habe es heute noch immer nicht verkraftet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2010
Henry Scott Holland (1847-1918)
Der Tod ist nichts...
Der Tod ist nichts,
ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen.
Ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht keine andere Redeweise,
seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das,
worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Betet, lacht, denkt an mich,
betet für mich,
damit mein Name ausgesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne irgendeine besondere Betonung,
ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet das, was es immer war.
Der Faden ist nicht durchschnitten.
Weshalb soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.
das hat mir immer wieder geholfen und hilft mir auch weiterhin wenn die trauer mich übermannt. es geht nie vorbei aber man lernt damit umzugehen.
Der Tod ist nichts...
Der Tod ist nichts,
ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen.
Ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht keine andere Redeweise,
seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das,
worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Betet, lacht, denkt an mich,
betet für mich,
damit mein Name ausgesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne irgendeine besondere Betonung,
ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet das, was es immer war.
Der Faden ist nicht durchschnitten.
Weshalb soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.
das hat mir immer wieder geholfen und hilft mir auch weiterhin wenn die trauer mich übermannt. es geht nie vorbei aber man lernt damit umzugehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2010
Hallo Molly41,
ich kenne das Gefühl. Bei mir ist es zwar schon mehr als 10 Jahre her, aber ich kann mich noch gut erinnern. Erinnern deswegen, weil es wirklich ein einschneidendes Erlebnis war. Man nimmt ja immer an die Nabelschnur wird bei der Geburt durchschnitten. Nein, seit dem Tod meiner Mutter bin ich überzeugt, dass die Nabelschnur erst durch das Lebensende meiner Mutter durchschnitten wurde. Für alle die, die jetzt meinen ich hing am Rockzipfel meiner Mutter, kann ich gleich sagen weit gefehtl. Ich bin äußerst selbständig erzogen worden und bin immer selbständig durchs Leben gegangen.
Aber die Gefühle durch das Ableben meiner Mutter sagten was anderes aus. Ich habe mich zum erstenmal alleine gefühlt. Dies Gefühl fing bereits an, als sie im Krankenhaus lag und ich sie täglich besuchen ging. Alleine bei dem Weg hat sie mir gefehlt, obwohl ich eigentlich früh meine Mutter gestützt habe und nicht umgekehrt. Als sie starb fühlte ich mich als Waise, obwohl längst Erwachsen. Das erste halbe Jahr hab ich immer wieder, ohne das ich wußte warum, oder es beinflussen konnte Heulkrämpfe bekommen. Jeder Feiertag, bei jedem Zusammentreffen mit der Familie hat sie gefehlt und hat ein Loch aufgerissen.
Liebe Molly, das ist Trauer. Das ist normal. Lass dir nur nicht einreden, du bist depressiv oder unnormal. Die Situation ist depressiv. Lass deinen Schmerz raus, dass gehört dazu, du brauchst dich nicht zu schämen. Das es gerade in deinem Job im Moment schwer ist, denke ich ist wohl auch erklärlich. Es sind ja alte Leute um dich, die dich jeden Tag an den möglichen Tod erinnern. Das ist sicher sehr schwer zu ertragen. Aber eins kann ich dir versprechen, es geht vorbei. Bei dem Einen etwas schneller, der Andere braucht etwas länger. Wenn du im Moment zunimmst, verzweifle nicht, wenn Du deine Trauer überwunden hast, findest du sicher neue Kraft und kannst mit Power an die Pfunde gehen.
Ganz liebe Grüße
Fränkin
ich kenne das Gefühl. Bei mir ist es zwar schon mehr als 10 Jahre her, aber ich kann mich noch gut erinnern. Erinnern deswegen, weil es wirklich ein einschneidendes Erlebnis war. Man nimmt ja immer an die Nabelschnur wird bei der Geburt durchschnitten. Nein, seit dem Tod meiner Mutter bin ich überzeugt, dass die Nabelschnur erst durch das Lebensende meiner Mutter durchschnitten wurde. Für alle die, die jetzt meinen ich hing am Rockzipfel meiner Mutter, kann ich gleich sagen weit gefehtl. Ich bin äußerst selbständig erzogen worden und bin immer selbständig durchs Leben gegangen.
Aber die Gefühle durch das Ableben meiner Mutter sagten was anderes aus. Ich habe mich zum erstenmal alleine gefühlt. Dies Gefühl fing bereits an, als sie im Krankenhaus lag und ich sie täglich besuchen ging. Alleine bei dem Weg hat sie mir gefehlt, obwohl ich eigentlich früh meine Mutter gestützt habe und nicht umgekehrt. Als sie starb fühlte ich mich als Waise, obwohl längst Erwachsen. Das erste halbe Jahr hab ich immer wieder, ohne das ich wußte warum, oder es beinflussen konnte Heulkrämpfe bekommen. Jeder Feiertag, bei jedem Zusammentreffen mit der Familie hat sie gefehlt und hat ein Loch aufgerissen.
Liebe Molly, das ist Trauer. Das ist normal. Lass dir nur nicht einreden, du bist depressiv oder unnormal. Die Situation ist depressiv. Lass deinen Schmerz raus, dass gehört dazu, du brauchst dich nicht zu schämen. Das es gerade in deinem Job im Moment schwer ist, denke ich ist wohl auch erklärlich. Es sind ja alte Leute um dich, die dich jeden Tag an den möglichen Tod erinnern. Das ist sicher sehr schwer zu ertragen. Aber eins kann ich dir versprechen, es geht vorbei. Bei dem Einen etwas schneller, der Andere braucht etwas länger. Wenn du im Moment zunimmst, verzweifle nicht, wenn Du deine Trauer überwunden hast, findest du sicher neue Kraft und kannst mit Power an die Pfunde gehen.
Ganz liebe Grüße
Fränkin
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2010
ermm, mal ganz ab vom Thema, solch ein Thread existiert bereits und zwar hier:
http://www.rubensfan.de/forum.php?view=thread&thread_id=1099
Und gehört dann eben auch in ein anderes Unterforum. ;)
Wird aber sicher auch noch von Tammy verschoben, nur für die Zukunft eben drauf achten, wo man postet, damit es auch im richtigen Forum landet. ;)
http://www.rubensfan.de/forum.php?view=thread&thread_id=1099
Und gehört dann eben auch in ein anderes Unterforum. ;)
Wird aber sicher auch noch von Tammy verschoben, nur für die Zukunft eben drauf achten, wo man postet, damit es auch im richtigen Forum landet. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2010
hallo ja dieses gefühl kenn ich mehr als gut
aber ich kann dir sagen es wird besser
aber wenn du schon auf der arbeit so probleme hast wäre es sicher gut wenn du dir hilfe bei einem psychologen holen würdest es klingt für mich schon ein wenig wie das burnout syndrom und mit dem ist nicht zu spassen
auch das mit dem zunehmen kenn ich nur zu gut
ich hatte auch einen todesfall zu verkraften der hat mir gut und gerne 20 kilo mehr eingebracht
aber kopf hoch der satz die zeit heilt alle wunden,stimmt wirklich und man kommt mit der zeit über vieles hinweg
ich wünsch dir ganz viel kraft lg pummele
aber ich kann dir sagen es wird besser
aber wenn du schon auf der arbeit so probleme hast wäre es sicher gut wenn du dir hilfe bei einem psychologen holen würdest es klingt für mich schon ein wenig wie das burnout syndrom und mit dem ist nicht zu spassen
auch das mit dem zunehmen kenn ich nur zu gut
ich hatte auch einen todesfall zu verkraften der hat mir gut und gerne 20 kilo mehr eingebracht
aber kopf hoch der satz die zeit heilt alle wunden,stimmt wirklich und man kommt mit der zeit über vieles hinweg
ich wünsch dir ganz viel kraft lg pummele
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2010
hallo ,wer kennt das gefühl :meine mutter ist vor einem halben jahr verstorben,seit dem bin ich wie in einem tiefen loch und fange jetzt erst richtig an zu verstehen das sie nicht mehr da ist.auch mein vater ist vor 6jahren verstorben was ich auch bis heute noch nicht verdaut habe.beide sind an krebs gestorben.wo ich auch nicht mit klar komme ist ,das ich so irre zugenommen habe,schlank war ich nie aber mir passt nichts mehr.hab totale komplexe von meiner eigenen familie erfahre ich null hilfe bzw unterstützung.es gibt tage da könnte ich nur heulen und krieg nichts auf kette.mein job der mir immer so viel spass gemacht -altenpflegerin-komm ich immoment auch nicht mit klar.kennt jemand so eine ähnliche situation?wenn ja wäre es sehr schön zu erfahren wie ihr damit umgegangen seit.herzliche grüsse ,molly41